Sie sind hier
E-Book

Und das Fernsehen ist doch wert(e)voll. Haben Werte bei der Entwicklung des Fernsehens eine Chance?

AutorKathi Klebe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668231177
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Allgemeine Pädagogik 1 - Medien und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt bewegter Bilder. Nüchtern betrachtet, ist der Fernseher ein Lieferant, der uns etwas anbietet: Neben Unterhaltung, Spannung, Lebenshilfe, Entspannung, Freizeitgestaltung und Beratung, vermittelt er auch eine Menge von Werten aus allen Ländern und allen Zeiten. Grade der Fernseher als Medium stellt uns fast alle Werte aller Kulturen dieser Welt zur Verfügung. Jeder kann jedoch selbst entscheiden, ob er dem nachgehen oder sie ablehnen will. Jeder für sich ist genötigt, sich dazu zu verhalten und für sich die geeigneten Werte zu finden. Jedoch funktioniert die Aneignung der Werte nicht so, wie man sich im Supermarkt für ein Waschmittel entscheidet. Doch kann das Fernsehen überhaupt Werte liefern, verbürgen oder eigene schaffen? Welchen Einfluss hat dieses Medium auf Werte? Es ist die Tendenz festzustellen, dass viele Formate im Fernsehen die Gunst ihrer Zuschauer durch immer reißerische Darstellungen erlangen wollen und dafür mehr oder minder bewusst und berechnend Grenzen - des Normalen, Gewohnten, guten Geschmacks, politischen Korrekten etc. - überschreiten. Dies ist prinzipiell nicht Neues, da der Fernseher schon immer auf die Sensationsgier der Menschen setzt. Gezielte, intendierte Grenzüberschreitungen scheinen charakteristisch für sämtliche Formen der Sendungen im TV. Das Fernsehen überschreitet so bislang akzeptierte Grenzen und erlaubt dem Publikum, diese Grenzüberschreitungen aus sicherer Nähe zu beobachten. Darüber hinaus lässt sich aber auch andernorts eine deutliche Aufweichung journalistisch-ethischer Selbstbegrenzungen beobachten. Doch wer wählt diese Themen aus und wie kommen sie ins Mediensystem? Wie erfolgt die Selektion der Informationen und wer 'schafft' die Werte? Es ist davon auszugehen, dass die Bedeutung des Leitmediums Fernsehen für die Öffentlichkeit und sein Nutzungsumfang auch in Zukunft nicht abnehmen wird. Aufgrund dieser Entwicklung ist eine ethische Auseinandersetzung mit dem Medium Fernsehen und seiner Zukunft dringlich angebracht.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...