Inhalt | 5 |
I Einleitung | 8 |
Medien und soziale Ungleichheit: Eine Einleitung | 9 |
Literatur | 15 |
II Öffentlichkeit und Massenmedien | 17 |
Ungleichheit und Öffentlichkeit | 18 |
1 Problemaufriss | 18 |
2 Nutzen und Mängel der Differenzierungstheorie | 20 |
3 Verschränkungsgewinne | 23 |
4 Differenzierungseffekte in öffentlichkeitssoziologischer Perspektive | 25 |
4.1 Außermediale Differenzierungseffekte auf die Öffentlichkeit | 27 |
4.2 Ausdifferenzierung des Mediensystems | 29 |
5 Fazit | 30 |
Literaturverzeichnis | 31 |
Kommunikative Partizipation als Sprecher: zum Standing unterschiedlicher Akteure in mediatisierten öffentlichen Diskursen | 34 |
1 Einleitung | 34 |
2 Ungleichheiten in kommunikativer Partizipation | 36 |
3 Sprecherrollen im medialen Diskurs | 37 |
3.1 Operationalisierungen | 38 |
4 Beispiel 1: Partizipationsmöglichkeiten im mediatisierten Diskurs zur Integration | 39 |
4.1 Partizipation verschiedener Sprechergruppen | 40 |
4.2 Mediale Unterschiede | 41 |
4.3 Das „Standing“ der Akteure | 44 |
5 Beispiel 2: Partizipation und Sprecherrollen in E-Papers und Blogs | 45 |
5.1 Partizipation verschiedener Sprechergruppen | 46 |
5.2 Sprecher und Gruppenzugehörigkeit | 47 |
5.3 Partizipationsmöglichkeiten als aktiver Kommunikator | 48 |
5.4 Anonymität und Meinungen | 49 |
6 Resümee | 51 |
Literatur | 52 |
Über die Mediatisierung der Freizeit: Wie und in welchen sozialen Gruppen die Medienpräferenz der Deutschen seit der Einführung | 54 |
1 Einleitung und Hypothesen | 54 |
2 Datenbasis: Zeitreihen der Mediennutzung auf Basis der Media-Analysen (MA) | 56 |
3 Über die soziale Ausdifferenzierung der Mediennutzung | 59 |
4 Multivariate Untersuchung der Mediatisierung in der Freizeit | 62 |
5 Fazit | 68 |
Literatur | 68 |
Strukturelle Ungleichheit zwischen West-und Ostdeutschland – Eine Erklärung für Mediennutzungsunterschiede ? | 70 |
1 Ausgangsüberlegung | 70 |
2 Mediennutzung Ost | 73 |
3 Soziale Ungleichheit zwischen Ostund Westdeutschland | 83 |
3.1 Transformationsprozesse Ostdeutschlands | 85 |
4 Zusammenfassende Überlegungen – aber kein Schluss | 89 |
Literatur | 94 |
Grenzüberschreitende Ungleichheiten ? Eine qualitative Analyse der Medienberichterstattung in drei deutschen Grenzregionen1 | 98 |
1 Konzeptioneller Rahmen und Fragestellung | 98 |
2 Forschungsdesign, Daten und Methoden | 102 |
3 Ergebnisse | 107 |
3.1 Wird die Situation jenseits der Grenze wahrgenommen und auf Deutschland bezogen ? | 107 |
3.2 Wie werden Unterschiede dargestellt und in Ungleichheiten überführt ? | 109 |
4 Zusammenfassung und Diskussion | 113 |
Literaturverzeichnis | 115 |
Reality TV und Arbeitswelten: Inhalte und Rezeptionsweisen von Docu Soaps zum Thema Jobvermittlung | 118 |
1 Kontext: Erwerbsarbeit, Identitätsarbeit und die Dominanz des Unternehmerischen Selbst | 120 |
1.1 Zur Bedeutung von Erwerbsarbeit im Kontext der Ungleichheitsdiskussion | 120 |
1.2 Das unternehmerische Selbst: Eine hegemoniale Subjektivierungsform innerhalb und außerhalb von Arbeitswelten | 122 |
1.3 Zum Zusammenhang von Erwerbsarbeit und Identitätsarbeit | 123 |
2 Text: Mediale Identitätsofferten durch Reality TV | 124 |
2.1 Mediale Identitätsarbeit in Alltagsund Arbeitswelt | 124 |
2.2 Mediale Repräsentationen von Arbeitswelten: Jobvermittlungsformate im Fernsehen | 126 |
2.3 Deine Chance ! 3 Bewerber – 1 Job | 127 |
2.4 Geringe Berufsvielfalt durch Verengung des repräsentierten Berufsspektrums | 131 |
2.5 Repräsentation von Leistungsanforderungsparadoxien | 132 |
2.6 Dramatisierung eines stilisierten Selektionsdrucks und omnipräsenten Konkurrenzdenkens | 133 |
2.7 Emotionalisierung von Erfolg und Scheitern | 133 |
2.8 Antreten zum Scheitern – Stereotypisierung der KandidatInnen | 134 |
3 Lesarten: Aneignungsprozesse zwischen Affirmation und Subversion | 135 |
3.1 Bedeutung der Arbeit für die Befragten | 136 |
3.2 Zwischen Nebenbeirezeption und involvierter Informations-und Orientierungssuche | 137 |
3.3 Soziale Lateralund Abwärtsvergleiche mit den TV-BewerberInnen | 139 |
3.4 „Stereotypenmarathon“ – Bewertung der KandidatInnen und der Sendeideologie | 140 |
3.5 Überzogene Leistungsanforderungen und Gerechtigkeitsdiskurse | 141 |
4 Fazit | 141 |
Literatur | 143 |
Karriere und soziale Ungleichheit im journalistischen Feld: Die Feld-HabitusPassung von Journalistenschülern | 147 |
1 Das journalistische Feld in Deutschland ist mittelschichtorientiert | 147 |
1.1 Theoretischer Hintergrund: der Habituszirkel im journalistischen Feld | 148 |
1.2 Die Untersuchung: Datenbasis und Methode | 150 |
2 Journalistenschüler – feldspezifische Elite mit Herkunftsprivileg | 151 |
2.1 Journalistenschüler stammen selbst im Vergleich zu anderen privilegierten Gruppen aus einer hohen Herkunftsgruppe | 152 |
2.2 Journalistenschüler stammen aus Elternhäusern mit hohem kulturellen Kapital | 153 |
2.3 Die Selektion nach Herkunft vollzieht sich vor allem durch informelle Kriterien im Auswahlgespräch | 155 |
3 Der Habituszirkel sorgt für schichtspezifische Zuordnungsprozesse an Journalistenschulen | 158 |
Literaturverzeichnis | 159 |
III Migration | 162 |
Mediatisierte Vernetzungschancen: Ungleichheit und die Rolle von Sprache für mediale Migranten | 163 |
1 Einleitung: Ungleichheit, Medien und Migration | 163 |
2 Mediale Migranten | 164 |
3 Aneignungstypen kultureller Identität und kommunikativer Vernetzung: Herkunfts-, Ethnound Weltorientierte | 167 |
4 Mediatisierte Vernetzungschancen | 172 |
5 Sprache als mediatisierte Vernetzungschance | 173 |
5.1 Herkunftsorientierte | 174 |
5.2 Ethnoorientierte | 179 |
5.3 Weltorientierte | 184 |
6 Ungleichheit und mediatisierte Vernetzungschancen der Sprache | 187 |
Literatur | 189 |
Egal, wer du bist ? Kommunikative Praktiken der Zugehörigkeit und Distinktion im medialen Alltag transnationaler Migration | 191 |
1 Soziale Ungleichheiten in globalisierten Welten: Wechselwirkungen sozialer, virtueller und physischer Mobilität | 192 |
2 Cibervalle: Eine transnationale Lebensgemeinschaft von Paraguayer/innen und ihre sozialen Landschaften | 194 |
3 Paraguay(er/innen) im weltweiten Kommunikationsnetz | 195 |
4 Paraguayische Migrant/innen in Argentinien: Zwischen rassistischer Diskriminierung, sozialem Aufstieg und technologischem Fort | 197 |
5 „Ein Fenster nach Paraguay“ – Die Bedeutung Cibervalles in der Migration | 200 |
6 „Ein Fenster zur Welt“ – Die Bedeutung Cibervalles für die Nutzer/innen in Paraguay | 205 |
7 Kommunikative Praktiken von Zugehörigkeit und Distinktion in einer transnationalen ‚Netzelite‘ | 207 |
8 Zusammenfassung | 210 |
Literatur | 211 |
IV Gender | 214 |
Von Gender & Internet zu Intersektionalität & Web 2.0. Über notwendige Verschiebungen in der Analyse sozialer Ungleichheiten | 215 |
1 Das Internet – Abbild, Zuspitzung oder Egalisierung ungleicher Geschlechterverhältnisse ? | 216 |
1.1 Diskurse: Kontroverse Verhandlungen zwischen Verstärkung und Auflösung vergeschlechtlichter Ungleichheit | 217 |
1.2 Identitäten: Experimente jenseits von Ungleichheitskategorien | 218 |
1.3 Zugang: Digital divide nicht mehr primär vergeschlechtlicht | 218 |
1.4 Nutzung: Geschlechtsspezifische Muster durch sozio-ökonomische Faktoren | 219 |
1.5 Herstellungsweisen: Ungleichheit und Diskriminierung über vergeschlechtlichte Inhalte und Artefakte | 220 |
1.6 Politisches Potenzial: Internet als Mittel zur Stärkung feministischer Politik | 221 |
1.7 Wandel und Persistenz von Gender im Internet | 221 |
2 Intersektionalität: Die Geschlechterforschung stellt ihre Masterkategorie zur Disposition | 222 |
3 Neue soziale Ungleichheiten im Web 2.0: ein intersektionaler Blick | 224 |
4 Fazit | 229 |
Literatur | 232 |
Medienhandeln in Generationsund Geschlechterbeziehungen: Zwischen identitätsstiftender Idiosynkratie und Reproduktion sozialer U | 235 |
1 Einleitung | 235 |
2 Beziehungshandeln, Alltag und Mediatisierung | 236 |
3 Beziehungsund Kommunikationsstrukturen und Identitätskonstruktion | 239 |
4 Empirische Erfassung alltäglicher (Medien)Kommunikation in sozialen Beziehungen | 242 |
5 Ergebnisse: Beziehungsrollen, Praktiken sozialer Unterstützung und Generationsverhandlung im Medienalltag | 244 |
6 Fazit: Differenz als Bestandteil des kommunikativen Repertoires in Beziehungen | 248 |
Literatur | 249 |
Geschlechtsgebundene Erfahrungen aushandeln – Freiräume schaffen: Die Rezeption von Frauenzeitschriften als Reaktion auf mediale | 252 |
1 Einführung: Ungleichheit im Kontext geschlechtsgebundenen Medienhandelns | 252 |
2 Theoretische Perspektiven auf Geschlechterungleichheit und Medienrezeption | 254 |
2.1 Lebensweltliche Bedingungen: Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Orte und Zeiten der Frauenzeitschriftenrezeption | 256 |
2.2 Kompensation der ungleichen Darstellung des weiblichen Lebenszusammenhangs in Medieninhalten durch klassische Frauenzeitschr | 257 |
3 Methode | 259 |
4 Befunde: Frauenzeitschriftenlesen und Geschlechter(un)gerechtigkeit | 259 |
4.1 Konsequenzen der ungleichen häuslichen Arbeitsteilung | 260 |
4.2 Inhaltliche Charakteristika: Weibliche Alltagskultur und geschlechtsgebundenes Wissen als Wert erleben | 261 |
4.3 Reproduktion gesellschaftlicher Abwertungsdiskurse | 263 |
4.4 Reproduktion von Gender-Definitionen und Zweigeschlechtlichkeit | 264 |
5 Fazit: Das Verhältnis von Zeitschriftenrezeption und sozialer Ungleichheit | 266 |
Literaturverzeichnis | 267 |
V Ungleichheitsproduktion in den Medien | 269 |
Transitorische Sozialbeziehungen oder: Wider die Ungleichheitsblindheit der Internetsoziologie | 270 |
1 Die Ungleichheitsblindheit der Internetsoziologie | 271 |
2 „Weak social context clues“ oder die Hoffnung auf ein egalisierendes Medium | 273 |
3 Transitorische Sozialbeziehungen und die Wiedereinführung von „social context clues“ | 274 |
4 „Bringing society back in“ – Repräsentationsformen sozialer Ungleichheit auf Online Dating Sites | 277 |
4.1 Körperbilder | 279 |
4.2 Sozioökonomischer Status | 280 |
4.3 Tugendhaftigkeit | 281 |
4.4 Die sozialen Konturen des begehrenswerten Subjekts | 282 |
5 Fazit | 284 |
Literatur | 286 |
Strukturelle Ursachen der Entstehung von Ungleichheit in Beziehungsmedien | 289 |
1 Einführung | 289 |
2 Was sind Beziehungsmedien ? | 291 |
3 Ungleichheit in Beziehungsmedien ? | 292 |
4 Positionen | 294 |
5 Ungleiche Beteiligung in Mailinglisten | 294 |
6 Wo haben die Entstrukturierungsdiagnosen Recht ? | 301 |
7 Warum Ungleichheit entstehen muss | 301 |
7.1 Kapazitätsgrenzen | 302 |
7.2 Ein Mehrebenenmodell zur Entstehung der Struktur | 303 |
8 Ungleichheit | 306 |
9 Handelt es sich um Differenz – oder Ungleichheit ? | 307 |
Literatur | 308 |
„Bowling alone together“ – Der Zusammenhang von Sozialkapital und sozialer Ungleichheit in Online-Spielwelten | 311 |
1 Einleitung | 311 |
2 Soziale Implikationen des Computerspielens | 312 |
3 Sozialkapital als Konzept der Ungleichheitsforschung | 316 |
4 Der Zusammenhang von Sozialkapital, Engagement und Online-Spielen | 318 |
5 Computerspielen und die Generierung von Sozialkapital im Kontext ihrer medienkulturellen Einbettung | 322 |
6 Ausblick: Herstellung öffentlicher Konnektivität durch Computerspiele ? | 327 |
Literatur | 328 |
Zu den Autoren | 333 |