Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmensbewertungen sind die Entscheidungsgrundlage für oft groß angelegte unternehmerische Entscheidungsprozesse im Rahmen von Unternehmenskäufen, -verkäufen, Fusionen, Akquisitionen, Joint Ventures oder IPOs. Die Methoden zur Unternehmensbewertung gehören zur Investitionsrechnung. Neben verschiedenen anderen Verfahren hat sich zur Bewertung von Investitionsprojekten vor allem die Kapitalwertmethode (DCF) durchgesetzt. An der DCF-Methode wird jedoch kritisiert, den strategischen Wert einer Investition systematisch unterzubewerten, da sie nicht berücksichtigt, dass durch Entscheidungsflexibilität des Managements negative Einflüsse auf den Wert eines Projekts abgefedert und sich neu bietende Gewinnpotentiale besser ausgeschöpft werden können. Um den Wert unternehmerischer Flexibilität zu berücksichtigen, wird vorgeschlagen, die Bewertung der Handlungsspielräume in Analogie zu Finanzoptionen als Realoptionen vorzunehmen. Insbesondere wurden in den zurückliegenden Jahren häufig Fehlbewertungen von Unternehmen an volatilen Märkten mittels der DCF-Methode beobachtet. Die teilweise erheblichen Unterschiede zwischen Börsenkurs und Unternehmenswert mancher Start-Up-Unternehmen lassen sich bei genauerer Analyse durch die unzureichende Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko erklären. Mit höheren Risiken sind aber oft auch Chancen verbunden, die zu einem höheren Wert in der Zukunft führen können, sodass es häufig nur durch Realoptionen möglich ist, den Börsenwert einer Gesellschaft nachzurechnen. In dieser Arbeit wird dargestellt, dass sich Optionspreismodelle für die Quantifizierung von Flexibilität und Unsicherheit eignen, um im Anschluss daran ihre Stärken und Schwächen gegenüber den gängigen Verfahren der Investitionsrechnung zu diskutieren.
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