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E-Book

Unternehmensfilme drehen

Business Movies im digitalen Zeitalter

AutorMichael Müller, Wolfgang Lanzenberger
VerlagHerbert von Halem Verlag
Erscheinungsjahr2017
ReihePraxis Film 
Seitenanzahl416 Seiten
ISBN9783744509046
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Bewegtbilder sind zum festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation geworden. Der Unternehmensfilm gilt heute als die Visitenkarte eines Unternehmens. Durch den Verbreitungsweg Internet und die Möglichkeiten der digitalen Produktion ist ein gelungener Filmauftritt nicht mehr nur finanzstarken Konzernen vorbehalten, sondern er ist eine Chance für jedes Unternehmen. Wolfgang Lanzenberger und Michael Müller liefern den Beweis dafür, dass Unternehmensfilm nichts mehr mit den drögen Industriefilmen des letzten Jahrhunderts verbindet. Schritt für Schritt führen sie praxisorientiert in Konzeption, Produktion und Präsentation von Unternehmensfilmen ein und zeigen, wie Unternehmensfilme die ganze Vielfalt filmischer Gestaltungs- und Produktionsmöglichkeiten ausschöpfen. Die Zweitauflage präsentiert neue Kameragenerationen und innovative Formate wie Employer-Branding-Filme. Zudem gehen die Autoren auf die wachsende Bedeutung von Social Media-Plattformen sowie Mobile-Anwendungen, Apps oder auch die zunehmende Nutzung von Tablets ein. Das Buch richtet sich an Unternehmen, die sich über zeitgemäße Formen filmischer Kommunikation und Präsentation informieren möchten. Zum anderen bietet es Praktikern aus der Filmproduktion, die sich mit dem Unternehmensfilm ein neues Betätigungsfeld erarbeiten wollen, zahlreiche Tipps und praktische Hilfestellung.

Michael Müller ist Professor für Medienanalyse und Medienkonzeption an der Hochschule der Medien Stuttgart und leitet dort das Institut für Angewandte Narrationsforschung (IANA). Nach Tätigkeiten bei der Siemens AG und ProSieben machte er sich selbständig und berät seit mehr als 20 Jahren Unternehmen auf der Basis narrativer Ansätze. Müller entwickelte zahlreiche Konzepte und Drehbücher für Unternehmensfilme und ist Juror beim Wettbewerb BCM (Best of Content Marketing).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort14
Einleitung16
Warum einen Unternehmensfilm drehen?21
A1 15 Gründefür einenUnternehmensfilm24
Das Big Pictureeines Unternehmens27
A2 Der Unter­nehmensfilm alsVisitenkarte des Unternehmens28
Film und Strategie28
Es geht um die Identitätdes Unternehmens29
A3 Entwicklungs­linien desUnternehmensfilms40
Industriefilm40
Wirtschaftsfilm41
Corporate Film41
Business Movie42
Unternehmensfilm42
A4 Die Formen des Unternehmensfilms44
Produktfilm44
Imagefilm44
Erklärfilm45
Moodschleife45
Eine Chance für Filmkreative45
Film inMarketing und Unternehmenskommunikation49
B1 Film als Bausteinder Marken­kommunikation52
B2 Business Movies im Internet55
Überblick:Der Unternehmensfilm im Web58
Eine Frage der Plattform60
B3 Social Media:Der vernetzte Film61
Social Media schafft Reichweite61
Im Aufwind:Die Mobile Verbreitung66
B4 Filme imEmployer Branding68
Der Mitarbeiter alsMarkenbotschafter68
Was zählt ist Glaubwürdigkeit69
Besonders beliebt:Recruiting-Spots74
B5 Unternehmensfilm im Intranet78
B6 Alle redenvon Crossmedia84
Auf allen Plattformen präsent sein86
B7 Relevanz is King: Content-Marketing-Strategien87
Inhalte finden89
Content aufbereiten90
Mehrwert bieten90
Paradebeispiel „How-To-Filme“91
Content auf den richtigenPlattformen publizieren92
Der Branded-Entertainment-Ansatz94
B8 ViralesMarketing97
DieUnternehmensfilm-Werkstatt103
C1 Von der Filmidee zum Drehbuch106
Die Zielgruppen desUnternehmensfilms106
Wo und wann wirdder Film gezeigt?107
Jeder Unternehmensfilmhat eine Botschaft108
Klarheit von Anfang an:Das Briefing113
Alles beginnt mit einer Idee115
10 Wege zur Ideenfindung117
Die Idee verkaufen: Das Konzept135
Die Idee konkretisieren:Das Treatment139
Look and feel:Die filmische Ästhetik141
Der Film auf dem Papier:Das Drehbuch144
C2 Dramaturgie:Baupläne fürUnternehmensfilme150
Narrative Dramaturgien:Die Kraft des Erzählens151
Deskriptive Dramaturgien:Fakten ins Bild setzen168
Explikative Dramaturgien171
Dramaturgien, von denen Siedie Finger lassen sollten173
C3 Den Unter­nehmensfilm planen176
Fragen der Zusammenarbeit176
Vom Team bis zur Technik:Mit welchen Mitteln drehen?180
Was darf einUnternehmensfilm kosten?189
Der Projektfahrplanfür Ihren Film199
C4 Den Film insBild setzen:Die Dreharbeiten212
Große Bilder, großer Aufwand212
Verstehen, was beim Dreh passiert213
Die Funktion der Kameraarbeit216
Die richtige Einstellung finden219
Mit Bildern bewegen227
Die Bedeutung der filmischenGestaltungsmittel228
Zwischenbilanz ziehen230
Atmosphäre schaffen – durch Licht231
Beim Dreh bereits anden Schnitt denken235
Was tun bei schwierigen Motiven?237
Klassische oder experimentelle Umsetzung?242
Auf der Jagd nach schönen Bildern245
Kleines 1x1 für gelungeneO-Töne, Aufsager und Interviews249
C5 Film in seiner Bestform: DiePostproduktion253
Im Schnitt entsteht der Film253
Schritt für Schrittzum guten Schnitt256
Der Griff in die Trickkiste:Farbkorrektur, Grafik, Compositing262
Der Ton macht die Musik272
Reine Geschmackssache?Die Musik zum Film276
Das Wort zum Film:Der Sprechertext283
Fünf Master­pläne fürIhren Unter­nehmensfilm299
Masterplan 1:Der sachlich-informative Ansatz302
Stark in der Wissensvermittlung302
So gelingt der sachlich-informative Film303
Typografie als zusätzlicherInformationsträger305
Die richtige Mischung macht’s306
Masterplan 2: Der Reportage-Ansatz309
Glaubwürdigkeit durchAuthentizität309
So gelingt der Reportageansatz310
Geplant, Ungeplant313
Masterplan 3: Der fiktionale Ansatz316
Die richtige Geschichte (er)finden317
So gelingt der fiktionale Film318
Fiktionen, die in Serie gehen320
Masterplan 4: Derunkonventionell-kreative Ansatz323
Ästhetischer Genuss323
So gelingt derunkonventionell-kreative Film324
Die Kunst der Stunde326
Masterplan 5: Der grafisch-animierte Ansatz329
Visuell erklären mit Animationen329
So gelingt der grafisch-animierte Film333
Animationen mit Realbild mischen334
Masterpläne sind nur Anregungen336
Filmevor Ort339
E1 Der bewegteMessestand343
Erfolgsfaktoren fürIhren Messefilm343
Grenzen des Messefilms345
E2 Film im Unter­nehmensraum346
Für Orte produzieren:Der Besucherfilm346
Bewegtbild in Markenlandschaften348
E3 Film im öffent­lichen Raum352
Wachstumsmarkt:„Digital-Out-of-Home“353
Filme zum Wohlfühlen:„Ambient Media“357
E4 Großer Auftritt: Der Trend zum Event358
Filme auf Mitarbeiter­veranstaltungen358
Zukunfts­potenziale des Unternehmensfilms363
F1 GrenzenloseRaumerfahrung in 360 Grad366
F2 Reiche Wirklichkeiten durchAugmented Reality370
F3 Vollständiges Eintauchen durch Virtual Reality373
F4 Unternehmens­präsentation in Echtzeit378
Schluss­gedanken:Filme fürZuschauer383
Anhang393
X1 Literatur394
X2 Links397
X3 Bildnachweis399
X4 Index403

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