Inhaltsverzeichnis | 5 |
Vorwort | 8 |
Einführung des Herausgebers | 11 |
A: Waldorflehrer/innen zwischen gestern und morgen | 14 |
Die Gründungsidee der Waldorfschulen und das Problem der Schul- bzw. Lehrerautonomie im internationalen Kontext | 15 |
1 Rudolf Steiners Gründungsideen | 16 |
2 Rudolf Steiner als Philosoph | 17 |
3 Rudolf Steiner als Theosoph und Anthroposoph | 18 |
4 Rudolf Steiner als Sozialreformer | 20 |
5 Das Gründungskollegium und die Etablierung des Waldorflehrplans | 22 |
6 Die Waldorfschule als teilautonome zivilgesellschaftliche Institution | 26 |
7 Die Verbreitung der Waldorfschulen im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Wandel der Bundesrepublik | 29 |
8 Zum gegenwärtigen Selbstverständnis der deutschen Waldorfschulen | 31 |
9 Die Waldorfschule als Einrichtung zivilgesellschaftlicher Bestrebungen im internationalen Kontext | 35 |
10 Die Realisierung von freien Schulen in Ländern ohne zivilrechtliche Traditionen am Beispiel ukrainischen Waldorfschulen | 37 |
11 Die Bedeutung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit beim Aufbau freier Schulen am Beispiel der Internationalen Assoziation für Waldorfpädagogik (IAO) | 41 |
12 Offene Aufgaben zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen und pädagogischen Wirkung der Waldorfschulen | 43 |
Literatur | 44 |
Lehrerinnen und Lehrer an Waldorfschulen – Eine kleine Polemik zum Berufsbild des Lehrers und was damit zusammenhängt | 48 |
1 Einleitung | 48 |
2 Die Anthroposophie | 49 |
3 Die Waldorfpädagogik | 50 |
4 Die Pädagogische Konferenz in den 70er Jahren | 51 |
5 Die Pädagogische Konferenz 2010 | 53 |
6 Die Pädagogik bestimmt das Lehrerbild | 61 |
7 Wohin gehen die Waldorfschulen, wohin geht der Lehrerberuf? | 62 |
Literatur | 65 |
Konzept und Praxis der Hannoverschen Kassen zur sozialen Sicherung der Waldorflehrer | 67 |
1 Leitbild der Hannoverschen Kassen | 67 |
2 Rechtsform VVaG | 67 |
3 Lebenslange Beziehung | 69 |
4 Versicherung | 71 |
5 Beratungsgrundsätze | 73 |
6 Kapitalanlagen | 74 |
7 Hannoversche Unterstützungskasse e.V. und Hannoversche Beihilfekasse e.V. | 75 |
8 Eine reale, gestaltbare Solidargemeinschaft | 75 |
9 Mitgestaltung und Weiterentwicklung | 76 |
10 Sozialfonds – Ausdruck gelebter Solidarität | 76 |
11 Eine freie, sich fortentwickelnde Solidargemeinschaft ?Projektförderung | 77 |
Literatur | 79 |
B: Ausprägungen des Berufsbildes | 80 |
Der Klassenlehrer an Waldorfschulen – Auftrag, Sternstunden, Herausforderungen | 81 |
1 Meine Entscheidung für die Waldorfschule und die Vorbereitung | 82 |
2 Die Einschulung und ein Einblick in die erste Klasse | 83 |
3 Zur fachlichen Kompetenz des Klassenlehrers: Als Lernende zum Vorbild werden | 85 |
4 Mein Schritthalten mit der Weiterentwicklung der Kinder | 88 |
5 Erinnerungen an beeindruckende Momente und besondere Erlebnisse | 93 |
6 Schlussbetrachtung | 97 |
Literatur | 99 |
Zum Fremdsprachenunterricht an Waldorfschulen | 101 |
1 Einleitung | 101 |
2 Der waldorfpädagogische Ansatz des Fremdsprachenunterrichts | 103 |
2.1 Merkmale des ganzheitlichen Fremdsprachenunterrichts | 103 |
2.2 Fremdsprachenunterricht ab der ersten Klasse | 104 |
2.3 Einsprachiger Unterricht in der Fremdsprache | 104 |
2.4 Erziehung zum Weltbürger / Interkulturelles Lernen durch Literatur | 106 |
2.5 Zur Frage des Lehrbuchs | 107 |
3 Neuere Forschungsergebnisse im Vergleich zum angewandten Waldorfsprachunterricht | 108 |
3.1 Rhythmus im Fremdsprachenunterricht – das „innere Ohr“ wird aktiviert | 108 |
3.2 Bildhaftigkeit im Fremdsprachenunterricht – das „innere Auge“ wird geschult | 110 |
4 Kritischer Blick auf den Fremdsprachenunterricht und Zukunftsperspektiven | 112 |
5 Ausblick | 115 |
Literatur | 116 |
Eurythmie unterrichten | 119 |
1 Einleitung | 119 |
1.1 Entwicklung des Tanzes | 119 |
2 Entwicklung der Eurythmie | 120 |
2.1 Die eurythmische Gebärde | 121 |
2.2 Eurythmie und Sinnesschulung | 122 |
3 Eurythmie als Unterrichtsfach | 123 |
3.1 Unterrichtsinhalte in den einzelnen Klassenstufen | 123 |
4 Vorbereitung des Eurythmieunterrichts | 129 |
4.1 Aufbau einer Eurythmiestunde | 130 |
4.2 Aufbau einer Übung über die Jahre | 131 |
4.3 Nachbereitung | 132 |
4.4 Aufführungen | 132 |
5 Eurythmie – Erfolgskriterien und Widerstände | 133 |
5.1 Umgang mit gelegentlichen Widerständen von Schülern | 133 |
5.2 Eurythmie und Öffentlichkeit | 134 |
Literatur | 135 |
Werken: Unzeitgemäßes Tun?! | 136 |
1 Sinne, Wille, Sozialität: Ziele des Werkunterrichts | 137 |
2 Anthropologische Didaktik | 138 |
3 Material und erste Form: Anfänge des Holzwerkens | 139 |
4 Der Klassiker: Rührlöffel | 141 |
5 Künstlerischer Unterricht der Oberstufe: Beispiel Kopf/Porträt | 143 |
6 Herkunft und Zukunft | 146 |
Literatur | 147 |
„Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben“ ? Musik-Künstler als Erziehungskünstler | 149 |
1 Musikunterricht in der Waldorfschule | 149 |
2 Musikunterricht in der Waldorfschule | 151 |
3 Musikunterricht im Fächerkanon | 155 |
3.1 Üben | 155 |
3.2 Kreativität | 156 |
3.3 Urteilsbildung | 157 |
3.4 Seelenbildung | 157 |
4 Ästhetische Erziehung oder Unterricht im Künstlerischen? | 158 |
4.1 Kunst durch Kunst – der Musiklehrer als Erziehungskünstler | 158 |
5 Aufgaben des Musiklehrers und Alltagswirklichkeit | 159 |
5.1 Vorbild in der „Musik als Kunst“? täglich „auf der Bühne“ | 160 |
6 Musikleben in der Schule | 161 |
7 Aus- und Fortbildung | 162 |
7.1 Lehrerbildung und Lehrergesinnung | 163 |
8 … doch als Musiklehrer in der Schule | 164 |
Literatur | 165 |
Die pädagogische Teamarbeit an integrativen undinklusiven Waldorfschulen – eine Chance für dieWaldorfpädagogik | 169 |
1 Teamarbeit an einer integrativen Waldorfschule | 169 |
2 Was ist ein pädagogisches Team? | 170 |
3 Teamfindung | 171 |
4 Teamteaching als Prozess | 171 |
5 Qualitäten und Möglichkeiten – Team-Teaching in der Praxis | 172 |
5.1 Planung und Vorbereitung des Unterrichts | 172 |
5.2 Durchführung des Unterrichts | 173 |
6 Voraussetzungen von Teamarbeit ? was braucht ein Teamlehrer? | 175 |
7 Der heilpädagogische Impuls | 176 |
8 Wie kann Teamarbeit gelingen? | 177 |
9 Teamteaching aus Schülersicht | 179 |
10 Das Team im Schulganzen | 180 |
10.1 Kollegium | 180 |
10.2 Eltern | 181 |
11 Schwierigkeiten in der Teamarbeit | 181 |
12 Fazit | 182 |
Literatur | 183 |
Pädagogische Herausforderungen im interkulturellen Kontext | 184 |
1 Erfahrungen an der Interkulturellen Waldorfschule Mannheim | 184 |
2 Eine erste interkulturelle Waldorfschule | 185 |
3 Soziales und interkulturelles Lernen | 186 |
4 Schenken von Sinn | 189 |
5 Kollegen und Eltern | 190 |
6 Kompetenzen und Fähigkeiten | 191 |
Literatur | 194 |
C: Waldorflehrerausbildung 2.0 | 197 |
Zur wissenschaftlichen Ausbildung von Waldorflehrern | 198 |
1 Allgemeine Gesichtspunkte zur Lehrerausbildung | 198 |
1.1 Das Bild des Lehrers als Studienziel | 198 |
1.2 Trennung von Studium und pädagogischer Praxis in der Lehrerbildung | 198 |
1.3 Menschenbilder als Grundlage der pädagogischen Tätigkeit | 200 |
2 Die wissenschaftliche Ausbildung von Waldorflehrern | 203 |
2.1 Die Berufsprofile an der Waldorfschule | 203 |
2.2 Module der wissenschaftlichen Studiengänge zum Waldorflehrer | 204 |
2.3 Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Waldorfpädagogik | 206 |
2.4 Anthroposophie und Wissenschaft | 208 |
2.5 Anthroposophie als Heuristik | 210 |
2.6 Besonderheiten der fachlichen Ausbildung von Waldorflehrern | 212 |
2.7 Persönlichkeitsbildung durch künstlerisches Üben und pädagogische Praxis | 214 |
2.8 Der Studienverlauf | 215 |
Literatur | 216 |
Studium und Ausbildung zum Waldorf-Oberstufenlehrer – unter besonderer Berücksichtigung der Quer- und Seiteneinsteigerprogramme | 218 |
1 Einleitung: Zur Bezeichnung Waldorf-Oberstufenlehrer | 218 |
2 Spezifische Lehrerbildungsprogramme für Waldorf-Oberstufenlehrer | 219 |
3 Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf | 220 |
4 Die zentralen Komponenten der Quer- und Seiteneinsteigerprogramme | 227 |
5 Die Integration des Quereinsteigerprogramms in einen Masterstudiengang | 237 |
6 Perspektiven | 238 |
Literatur | 239 |
D: Internationale Perspektiven | 242 |
Waldorfpädagogik weltweit ? Ein Gespräch mit Christof Wiechert zur Situation der Waldorflehrerbildung auf den Kontinenten | 243 |
1 Interview | 244 |
2 Weltschulliste der Waldorfpädagogik | 260 |
3 Weiterführende Quellen zur Waldorfpädagogik weltweit | 263 |
Erfahrungen der Waldorfschulen und Waldorflehrerin Russland | 264 |
1 Ein Konzept der „Waldorfmythen“ | 268 |
1.1 Der Mythos von der verkehrten Welt oder die «Arche Noah»-Ideologie | 268 |
1.2 Die verborgene Weisheit des Lebens oder «Das braucht das Kind nicht.» | 273 |
1.3 Der Mythos über die kollegiale Selbstverwaltung. | 277 |
Literatur | 284 |
E: Waldorflehrer/innen im Spiegel der Forschung | 286 |
Vom Puritanismus zum Pragmatismus? Metamorphosen im Selbstverständnis der Waldorfpädagogen | 287 |
1 Unterricht als Kraftquelle | 288 |
2 Belastungsfaktoren | 291 |
3 Fokus I: Anthroposophie und „Waldorfdogmen“ | 293 |
4 Fokus II: Welche Gehaltsordnung ist gerecht? | 295 |
5 Grenzen der Selbstaufopferung: Generation Pragmatismus | 300 |
Literatur | 304 |
Waldorflehrer aus Schüler- und Elternsicht | 305 |
1 Was ist ein guter Lehrer? | 305 |
2 Was machen „schlechte Lehrer“ anders? | 311 |
3 Wirkungen des Lehrerhandelns aus Schüler- und Elternsicht | 314 |
4 Klassenlehrerzeit | 315 |
5 Fazit | 320 |
Literatur | 321 |
Entwicklung eines Qualitätsverfahrens für Unterricht ? Pädagogische Unterrichtsentwicklung | 322 |
1 Bedeutung von kollegialem Austausch | 323 |
2 Vorstufe des Qualitätsverfahrens | 326 |
3 Beschreibung des Qualitätsverfahrens | 327 |
3.1 Die drei Elemente des Verfahrens | 327 |
3.2 Die externen Hospitationen | 327 |
3.3 Die Arbeit in Intervisionsgruppen | 328 |
3.4 Wechselseitiges Hospitieren | 328 |
4 Qualitätsanspruch an externe Mentoren und an das Verfahren insgesamt | 329 |
5 Prozessbegleitende Evaluation | 330 |
5.1 Wirkung auf die Schüler | 335 |
Literatur | 337 |
Über die Autoren | 338 |