Sie sind hier
E-Book

Vereinbarkeit von Beruf und familiären Sorgepflichten

Grenzen, Möglichkeiten und Perspektiven für Person - Familie - Organisation

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783658145750
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Zum Anlass des 10-jährigen Bestandsjubiläums der Abteilung 'unikid & unicare - universitäre Anlaufstelle für Vereinbarkeit' der Universität Graz wurde der vorliegende Sammelband zusammengestellt. Die Autorinnen sind Studentinnen, Absolventinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Professorinnen, die eine Fragestellung aus dem Komplex 'Vereinbarkeit' aufgreifen - ein Thema, das medial und politisch gerne strapaziert wird.

Das Buch bietet Einblicke in ausgewählte Themen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im weitesten Sinn ebenso wie Anregungen zum Aufbau eines umfassenden Maßnahmenpakets, das Ansprüchen von Organisationen, Familien und Frauen wie Männern, die im Berufsleben stehen und aktiv Sorgepflichten übernehmen, gerecht werden kann. Dieses Best-Practice-Beispiel liefert maßgebliche Hinweise für Institutionen und Unternehmen und ist unbedingt übertragbar.




Mag. phil. Julia Spiegl ist Erwachsenenbildnerin, Supervisorin und Organisationsberaterin und langjährig an der Schnittstelle Beruf und Familie tätig. Seit 2011 leitet sie die Abteilung unikid & unicare - universitäre Anlaufstelle für Vereinbarkeit der Universität Graz und ist Kinderbetreuungs-, Vereinbarkeits- und Auditbeauftragte der Universität Graz.



Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis10
1 Nicht für Hund und Katz: Die Anfänge der Vereinbarkeit von FamilieBeruf an der Universität Graz12
Literatur17
2 Pflegende Erwerbstätige an der Universität Graz18
2.1Pflegende Angehörige im hoch qualifizierten Bereich: Care Manager19
2.2Anforderungen und Herausforderungen der Pflege20
2.3Untersuchung zu Pflegemotivation und Vereinbarkeitsproblematiken21
2.4Motivation zur Pflege und Identifikation als „pflegender Angehöriger“21
2.5Vereinbarkeit von administrativer Tätigkeit und Care23
2.6Vereinbarkeit von Wissenschaft und Care24
2.7Resümee27
Literatur28
3 Vereinbarkeitsfördernde Personalpolitik30
3.1Einleitung30
3.2Betreuende Angehörige31
3.3Informell Betreuende in der Caritas: eine Fragebogenerhebung31
3.3.1Alter, Geschlecht und Verwandtschaftsverhältnis der informell Betreuenden32
3.3.2Betreuungssituation32
3.3.3Belastungen33
3.3.4Entlastungsmöglichkeiten34
3.3.5Vereinbarkeit von Beruf und Betreuungstätigkeit34
3.3.6Schlussfolgerungen aus der Fragebogenerhebung35
3.3.7Weitere wichtige Schlussfolgerungen36
3.4Empfehlungen für die Caritas37
3.5Sozialpolitische Forderungen38
3.6Resümee39
Literatur40
4 Die Vernunft der Fürsorge42
4.1Verdienste feministischer Forschung43
4.2Fürsorge: Potenzial, aber auch Gefahren und Schwierigkeiten bei der Verortung von Fürsorgearbeit44
4.3Mutterarbeit: Was wir von Müttern lernen können (Art zu denken)45
4.4Die Ohnmacht mütterlicher Intelligenz49
4.5Abschluss50
Literatur51
5 Vereinbarkeit von StudiumBeruf und Familie – mitunter eine Gratwanderung für alle Beteiligten52
5.1Was bedeutet Sorge- und Familienarbeit?52
5.2Was bedeutet Vereinbarkeit?53
5.3Vereinbarkeit an der Schnittstelle zwischen beruflichem und privatem Leben55
5.3.1Vereinbarkeit als Faktor für ArbeitgeberInnen55
5.3.2In der Praxis kann es …57
5.3.2.1 Was kann in Beratungsgesprächen geleistet werden?58
5.4Schlussbemerkung60
Literatur60
6 Sind wir dazu verpflichtet, uns in besonderem Ausmaß um die eigenen Eltern zu kümmern?62
6.1Filiale Moralität als Pflichterfüllung?67
6.2Filiale Moralität als Wohlwollen68
6.3Resümee: Wohlwollen im Kontext71
6.4Ausblick72
Literatur73
7 Mütter in Führungspositionen – eine österreichische Ausnahmeerscheinung75
7.1Genderspezifische Unterschiede bei Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung75
7.2Mutterrolle und Führungsposition – ein Oxymoron76
7.3Befragung von Müttern in Führungspositionen77
7.4Welche Schwierigkeiten existieren hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Karriere78
7.4.1… privat?78
7.4.2…im Unternehmen?79
7.5Welchen Einfluss hat die Gründung einer Familie auf die Karriere(chancen) von Frauen80
7.5.1…im Hinblick auf das Unternehmen?80
7.5.2… im Hinblick auf die eigene Leistungsfähigkeit?82
7.6Was ist unterstützend, was hilfreich82
7.6.1… privat?82
7.6.2…im Unternehmen (offiziell, inoffiziell)?83
7.7Tipps für Frauen mit Kindern, die Karriere machen wollen84
7.8Tipps für Unternehmen, die FrauenMütter fördern wollen86
7.9Ausblick87
Literatur88
8 Auf der Suche nach dem „idealen Beruf“ für WirtschaftspädagogInnen mit Kindern90
8.1Der Lehrberuf als vermeintlich beste Lösung91
8.2Forschen mit Familie begrenzt möglich92
8.3Im Betrieb mit Betreuungspflichten: Es gibt noch vieles zu tun94
8.4Als ErwachsenenbildnerInnen autonom Lösungen finden95
8.5Gemeinsame Herausforderungen in allen Handlungsfeldern96
8.5.1Kinderbetreuung97
8.5.2Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle99
8.5.3Flexible Arbeitsorte100
8.5.4Karenz und Wiedereinstieg101
8.5.5Unterstützung durch den Arbeitgeberdie Arbeitgeberin101
8.6Fazit102
Literatur103
9 Studieren mit Kind105
9.1Daten zu Anzahl, Alter und Geschlecht der Studierenden mit Kindern106
9.2Auswirkungen auf Studien- und Lebenssituation106
9.3Resümee108
9.4Ausblick108
9.5Auszug aus den Ergebnissen109
Literatur111
10 Das Spannungsverhältnis von Vereinbarkeit und Gleichstellung am Beispiel elementarpädagogischer Institutionen112
10.1Vereinbarkeit als Gründungsmotiv elementarpädagogischer Einrichtungen113
10.2„(Geistige) Mütterlichkeit“ als Legitimation einer elementarpädagogischen Berufsausübung115
10.3Gegenwärtige elementarpädagogische Unterstützungsmaßnahmen zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienleben116
10.4Elementarpädagogik als nach wie vor geschlechtsspezifisch geprägtes Berufsfeld120
10.5Resümee122
Literatur122
Anhang124
Angebote125
Geschichte132

Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...