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Vergleich der Ansätze Piagets und Kohlbergs zur Moralentwicklung

AutorAngelika Hülsdunk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638256650
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Moral ist ein System von Glaubenssätzen und Werthaltungen, dem das Urteilen über richtige und falsche Handlungen zugrundegelegt wird. Sie stellt sicher, dass Menschen ihre Verpflichtungen anderen Mitgliedern der Gesellschaft gegenüber einhalten und so handeln, dass sie die Rechte und Interessen der anderen nicht verletzen. Bebies sind 'amoralisch' - weder moralisch noch unmoralisch, ihnen fehlt einfach jedes Verständnis zwischenmenschlicher Verantwortung. Die Entwicklung dieses Verständnisses ist ein wichtiger Bestandteil der Sozialisation. Die moralische Entwicklung nach Piaget und Kohlberg, ist ein selbstregulierter kognitiver Prozess der Entwicklungslogik moralischer Urteile bei Handlungskonflikten (was soll getan bzw. unterlassen werden). Rekonstruiert wird das moralische Urteil über moralisches Argumentieren von sozialethischen Problemen auf den Ebenen Gewalt und Strafe, Recht und Ordnung, Gerechtigkeit. Die moralische Entwicklung wird in der genetisch strukturellen Moralpsychologie bei Piaget und Kohlberg in 3 Hauptstadien mit jeweils zwei Stufen dargestellt. In Erweiterung einer personalen Moralentwicklung wird eine institutionelle Moralentwicklung als Entfaltung von Gerechtigkeitsstrukturen beschrieben (Eckensberger, 1981) Moralische Normen als Richtlinien des Handeln sind auch Standards für die Bewertung eigenen und fremden Verhaltens, die sich äußert als moralische Befriedigung und Schuldgefühl, in Versuchen der Wiedergutmachung, moralischer Anerkennung, Entrüstung, Schuldvorwurf und Strafe. Diese Bewertungen setzen auch ein Urteil über die Verantwortlichkeit voraus. Die Zurechnung einer Handlung, einer Tat zu einer Person, setzt voraus, dass diese verantwortlich war. (Montada, 1998)

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