Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Berufsakademie Sachsen - Glauchau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermeidung von Falschangaben in der Bilanz begründet die Notwendigkeit zur Schaffung einheitlich geltender Rechtsnormen. In Deutschland wurde dafür das Handelsgesetzbuch (HGB) eingeführt, welches Gültigkeit für alle Kaufleute besitzt. Kaufmann ist im Sinne des § 1 Abs. (Absatz) 1 HGB derjenige, der ein Handelsgewerbe betreibt. Ein Handelsgewerbe ist gemäß § 1 Abs. 2 HGB jeder Gewerbebetrieb, der nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert.2 Die bestehenden nationalen Gesetze basieren auf dem Vorsichtsprinzip und dem Gläubigerschutz. Der Kaufmann soll sich nach dem HGB lieber ärmer als reicher rechnen, das dient der Vermeidung von ungerechtfertigter Gewinnausschüttung. In den letzten Jahren stand der deutsche Jahresabschluss zunehmend in der Kritik. Hauptproblem des Jahresabschlusses nach dem HGB besteht darin, dass für die Unternehmen die Möglichkeit besteht, stille Reserven zu bilden, welche in schlechten Zeiten aufgelöst werden können. Dadurch entsteht eine nicht der Wirklichkeit entsprechende Darstellung. Aber auch die zunehmende Globalisierung hat die Entwicklung von neuen, über die deutschen Staatsgrenzen hinaus geltenden, Regelungen gefordert. Um dem entgegenzuwirken wurden Vorschriften im Rahmen des internationalen Rechnungswesens festgelegt. Anfangs waren diese unter der Bezeichnung International Accounting Standards bekannt, heute sind das die weiter entwickelten International Financial Reporting Standards (IFRS). Das Hauptziel der IFRS ist die Wiedergabe der tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens und die Erfüllung einer Informationsfunktion für die Abschlussadressaten.3 In meiner Praxisarbeit werde ich mich vorrangig mit den Grundprinzipien des HGB's und der IFRS auseinandersetzen. Des Weiteren werde ich auf die verschiedenartigen Bilanzansätze für langfristige Fertigungsaufträge eingehen, weil in der Bauwirtschaft die Abwicklung von komplexen Bauvorhaben meist einen Zeitraum über einen oder mehrere Bilanzstichtage beansprucht.
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