Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich werden Menschen mit Entscheidungssituationen konfrontiert in denen sie zwischen mehreren Optionen abwägen müssen. Gegenstand dieser Optionen können einfache Dinge sein wie die Auswahl von Lebensmitteln im Supermarkt aber auch langfristige wesentliche bedeutendere Entscheidungen wie der Kauf eines Hauses oder die Festlegung einer Strategie bei Investitionsentscheidungen. Nach dem ökonomischen Verhaltensmodell wird unterstellt, dass die Menschen ihren Nutzen maximieren, dabei bleiben ihre Präferenzen stabil und es existieren die Marktgleichgewichte. Die bewusste Verletzung dieser Annahmen wird als Verhaltens- oder Entscheidungsanomalien bezeichnet und werden als 'empirisch beobachtbare (systematische) Abweichungen individuellen Urteils- und Entscheidungsverhaltens von Standardannahmen entscheidungslogischer Entwürfe und ökonomischer Modelle' definiert. Die Existenz von Entscheidungsanomalien trägt dazu bei, dass sich zahlreiche verschiedene Entscheidungsmuster abbilden lassen. Ein Grund dafür ist, dass die Entscheidungsträger sich nicht stets rational entscheiden kön-nen und das schließlich zu unterschiedlicher Präferenzordnung führt. Ebenso wird die Präferenzbildung durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, so dass es oft zu Präferenzumkehrungen kommt. Auf dieser Grundlage stellen Entscheidungsanomalien den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit dar. Die deskriptive Entscheidungslehre erfasst einige der auftretenden Verhaltensanomalien und versucht diese mit Hilfe von Modellen mit unterschiedlichen Annahmen, Erklärungen und Handlungsempfehlungen abzubilden. Die Vielfältigkeit der Entscheidungsanomalien macht die Abbildung von irrationalen Verhalten zu einer schwierigen Aufgabe der Forschung.
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