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E-Book

Vertrauensbasierte Führung

Credo und Praxis

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl153 Seiten
ISBN9783662462331
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
In diesem Band kommen Unternehmer und Spitzenführungskräfte der deutschen Wirtschaft zu Wort (AbbVie, Alnatura, B. Braun Melsungen, Daimler, Deutsche Bahn, Eckelmann, Heraeus, Nestlé, Porsche, Sanofi, Schott, Schweizer Electronic), die darlegen, warum das Vertrauen in ihren Unternehmen so wichtig ist, was es unternehmenskulturell und operativ bewirkt und wie sie sicher stellen, dass es erhalten bleibt. Sie geben damit ein Beispiel für andere, die unter dem wachsenden Performancedruck die Vertrauensbasis ihres Unternehmens nicht ausreichend im Auge behalten und dadurch kontraproduktive Reaktionen auslösen. Es zeigt sich, dass das Vertrauensklima eines Unternehmens zwar ein 'weicher' Faktor ist, der aber harte Auswirkungen hat.



Prof. Dr. Ing. Tom Sommerlatte ist Chairman des Advisory Board der Arthur D. Little GmbH, Frankfurt/Main, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied mehrerer Aktiengesellschaften und Vorsitzender des Trust Management Institut e.V. in Wiesbaden. Durch seine eigene Führungserfahrung und die Zusammenarbeit mir Spitzenführungskräften der Wirtschaft, die er bei Strategie- und Innovationsfragen beriet, erkannte er, dass vertrauensbasiertes Management die Leistungsfähigkeit von Organisationen entscheidend erhöht. Diese Erfahrung brachte ihn dazu, sich intensiv mit dem Phänomen der Vertrauensbildung und des Vertrauensklimas in den Unternehmen auseinanderzusetzen.

Prof. Dr. rer. pol. habil. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenzmanagement und Strategisches Management und Direktor des Steinbeis Center of Strategic Management, Steinbeis-Hochschule Berlin, in Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Die Herausgeber10
Teil I12
Einführung12
Kapitel-113
Warum dieses Buch?13
Kapitel-217
Vertrauen – ein „weicher“ oder „harter“ Faktor?17
Literatur22
Kapitel-323
Das Vertrauensprofil von Führungskräften und das Vertrauensklima von Organisationen23
3.1 Selbstvertrauen23
3.2 Zwischenmenschliche Beziehungen25
3.3 Teamgeist26
3.4 Unternehmerisches Führen und Entscheiden27
3.5 Wie offen und glaubwürdig wird kommuniziert?29
3.6 Wie verlässlich funktioniert das Unternehmen?30
3.7 Welche Perspektive hat das Unternehmen?31
3.8 Wie stehen die Mitarbeiter zu ihrem Unternehmen?32
3.9 Wie hoch ist die Wertschätzung durch die Unternehmensleitung?33
3.10 Wie ausgeprägt ist das Gemeinschaftsgefühl?34
Literatur35
Kapitel-436
Wandel mit oder ohne Vertrauen?36
4.1 Enterprise 2.0. Ulrich Klotz (gekürzter und redaktionell bearbeiteter Auszug aus „Schöne neue Arbeitswelt 2.0?“ [4]38
4.2 Industrie 4.0 Harald Schöning (gekürzter Auszug aus „Das Konzept Industrie 4.0“ [5]39
Literatur40
Teil II42
Credo und Praxis in den Unternehmen42
Kapitel-543
Einführung in die Unternehmensbeispiele43
Kapitel-646
Driving the Virtuous Circle – Vorsprung durch Vertrauen46
Kapitel-750
Verletzte Identität überwinden – neues Vertrauen schaffen: Sanofi50
7.1 Empfundener Identitätsverlust durch Übernahme50
7.2 Vertrauensdefizite als Folge51
7.3 Neuorientierung51
7.4 Restrukturierung und Vertrauensbildung simultan52
7.5 Vertrauensgerechte Strukturen53
7.6 Was hat sich verändert?53
7.7 Neue Unternehmenskultur als Ziel54
7.8 Fazit54
Kapitel-856
Von den Skandinaviern lernen – integrativ führen: AbbVie56
8.1 Vertrauen aus internationaler Sozialisierung56
8.2 Das Führungskonzept58
8.3 Vertrauen nach außen59
8.4 Vertrauen nach innen59
Kapitel-961
Die Idee Porsche – Urvertrauen61
9.1 Wie wurde diese beispielhafte Synergie erreicht?62
9.2 Auswirkungen des Vertrauensklimas62
9.3 Harte und weiche Faktoren63
9.4 Unternehmensperspektive64
9.5 Mitarbeiterführung64
9.6 Herausforderungen der Personalstrategie65
9.7 Talentmanagement65
9.8 Von Vertrauen getragen66
Kapitel-1068
Tradition des Vertrauens: Heraeus68
10.1 Vier Generationen des Familienunternehmens im Zeitraffer68
10.2 Die Rolle von Vertrauen69
10.3 Wie entsteht das Vertrauensklima69
10.4 Die Reaktion der Mitarbeiter70
10.5 Talent Management70
10.6 Externe Einflüsse71
10.7 Fazit72
Kapitel-1173
Reflektierte Führungserfahrung par excellence: Manfred Gentz73
11.1 Profunde Erfahrungsbasis73
11.2 Unerschütterliches Verständnis von Vertrauen74
11.3 Warum dennoch Vertrauensdefizite in den Unternehmen?74
11.4 Externe Einflüsse75
11.5 Vertrauensverhältnis Unternehmen-Kunden76
11.6 Das Verhältnis zwischen Vorstand und Aufsichtsrat76
11.7 Deutscher Corporate Governance Kodex76
Kapitel-1278
Aus Erkenntnis zu einer Haltung gelangen: Alnatura78
12.1 Der Mensch Götz Rehn78
12.2 Der Führungsansatz79
12.3 Die Umsetzung80
12.4 Das Geschäftsmodell81
12.5 Nachhaltigkeit81
12.6 Fazit82
Kapitel-1384
Generationen von Vertrauen84
13.1 Familiengeschichte als Vertrauensbasis84
13.2 Vertrauensbildung im Familienunternehmen und mit Partnern86
13.3 Vertrauensklima87
13.4 Vertrauensorientierte Personalentwicklung88
Kapitel-1490
Vertrauenskultur als Basis eines kooperativen Führungsstils in einem Ingenieur-Unternehmen90
14.1 Intelligente Wertschöpfung intrinsisch motivierter Mitarbeiter in einem Ingenieur-Unternehmen91
14.2 Vertrauen als riskante Vorleistung91
14.3 Unternehmerische Maßnahmen der Vertrauensbildung92
14.4 Vertrauensbildung als Evolution93
14.5 Vertrauenskompatible Kontrolle und Kritik94
14.6 Ausblick: Vertrauen fördert die Organisationsentwicklung95
Kapitel-1596
Transformationale Führung – vorleben und Inspirieren: Deutsche Bahn96
15.1 Weichenstellung und neuer Fahrplan96
15.2 Neue Qualität in der internen Kommunikation97
15.3 Neues Führungsverständnis98
15.4 Der beständige Wandel99
Kapitel-16101
175 Jahre Familienunternehmen: Transparenz, Vertrauen und Wertschätzung101
16.1 Werte bei B. Braun102
16.2 Transparenz, oder: Wie wir mit Informationen umgehen102
16.3 Offene Arbeitswelten in Büro und Produktion103
16.4 Vertrauen schenken, oder: Wie wir zusammen arbeiten105
16.5 Zusammenarbeit mit Kunden – ethisch korrektes Handeln106
16.6 Sharing Expertise – Vertrauen, um Wissen zu teilen107
16.7 Sozialpartnerschaft leben108
16.8 Wertschätzung gegenüber der Gesellschaft – „Bürger der Gesellschaft“ sein108
16.9 Gelebte Wertschätzung – familienfreundliche110
16.10 Werte und Wachstum – ein Widerspruch?111
Kapitel-17114
Vertrauen gegen Verantwortungsbewusstsein114
17.1 Werteorientierte Führungskonzeption115
17.2 Auswirkungen der Vertrauensbildung116
17.3 Entwicklung des Vertrauensklimas116
17.4 Führungskräfteentwicklung118
17.5 Vertrauen im Verhältnis zum Umfeld118
Teil III121
Schlussbetrachtung121
Kapitel-18122
Reflexion122
18.1 Vertrauensprofile der Unternehmerautoren123
18.1.1 Selbstvertrauen123
18.1.2 Zwischenmenschliche Beziehungen124
18.1.3 Vertrauen im Team124
18.1.4 Vertrauen in kritischen Situationen125
18.2 Vertrauensklima125
18.2.1 Wie offen und glaubwürdig wird kommuniziert?126
18.2.2 Wie verlässlich funktioniert das Unternehmen?127
18.2.3 Welche Perspektive hat das Unternehmen?128
18.2.4 Wie stehen die Mitarbeiter zu ihrem Unternehmen?129
18.2.5 Wie hoch ist die Wertschätzung durch das Unternehmen?129
18.2.6 Wie ausgeprägt ist das Gemeinschaftsgefühl?130
18.3 Auswirkungen des Vertrauens130
Kapitel-19133
Konklusion133
19.1 Die Antwort auf die drei Kernfragen dieses Buchs133
19.2 Ausblick der Herausgeber147
Teil IV149
Anhang149
Kapitel-20150
Anhang150
20.1 Bewertung des Vertrauensprofils von Führungskräften150
20.2 Bewertungsstruktur Vertrauensklima150

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