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Virtuelle Teams in der Schweiz unter Berücksichtigung vorgegebener Qualitätsmerkmale

AutorRejhan Fazlic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl63 Seiten
ISBN9783656912767
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: B, Kalaidos Fachhochschule Schweiz (Institut für Wirtschaftsfinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein virtuelles Team ist längst keine abstrakte Vorstellung der Zusammenarbeit mehr. Es ist Realität und erfreut sich grosser Beliebtheit, entsprechend nimmt diese Arbeitsform in Unternehmungen unterschiedlicher Branche stetig zu. Führungskräfte sind mit neuen, zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert und müssen auf neue Fragestellungen eine Antwort bereit haben. Diese Herausforderungen lassen sich jedoch nicht ohne ein Umdenken in unterschiedlichen Bereichen bewerkstelligen. Wichtige Kommunikationsmerkmale fehlen und Prozesse, die in einem klassischen Team umgesetzt werden können, sind für virtuelle Teams nur teilweise oder gar nicht realisierbar. Welche Änderungen sind nun notwendig um ein virtuelles Team in gleicher Qualität führen zu können? Im Rahmen dieser Arbeit wurde diese Fragestellung weiter eingeschränkt, indem der Fokus auf kulturelle und prozessuale Aspekte der Zusammenarbeit gelegt wurde. Basis dafür bildete die Literatur von Scharpfenecker (2012) und Hermann, Hüneke & Rohrberg (2012), welche die Zusammenarbeit eines virtuellen Teams aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. So wählt Scharpfenecker (2012) den Fokus auf das Vertrauen und die Vertrauensentwicklung, während Hermann, Hüneke & Rohrberger (2012) ihrerseits Medien, Kultur und Prozesse ins Zentrum der Betrachtung legen. Beide haben aus ihrer Sicht relevante und wichtige Beiträge geleistet und können in der folgenden Arbeit mehrheitlich konsolidiert angewendet werden. Die erarbeiteten Ergebnisse führen zu einer eindeutigen Aussage; Kulturelle und prozessuale Änderungen sind zwingend notwendig, um ein Team in gleicher Qualität wie ein klassisches Team führen zu können. Kulturelle Unterschiede müssen einerseits beachtet, andrerseits für die Zusammenarbeit gefördert aber auch klare Richtlinien gesetzt werden. Aus prozessualer Sicht sind Durchführung, Intervall und Inhalt anzupassen, um Informationen und Statusmeldungen in gleicher Qualität zu erhalten. Virtuelle Teams bereichern die Arbeitswelt und ermöglichen neue Vorgehensweisen. Technische Mittel fördern diese Entwicklung. Eine solche Zusammenarbeit fordert ein Umdenken und diverse Anpassungen, fördert aber die Zusammenarbeit. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte ist der Erfolg eines virtuellen Teams garantiert.

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