Den Zeitpunkt und die Art des eigenen Todes selbst bestimmen und bis zuletzt die Kontrolle über das eigene Leben und über das eigene Sterben bewahren - das wünschen sich viele, vor allem schwerkranke Menschen. Das Buch führt die Antworten der Palliativmedizin, der Psychiatrie, der medizinischen Ethik und der Philosophie im Umgang mit Todeswünschen zusammen und begründet, warum es keine gesellschaftlich akzeptierte und propagierte Form der Suizidbeihilfe geben darf. Es zeigt Perspektiven auf, wie ein guter Umgang mit Todeswünschen aussehen kann.
Robert Spaemann lehrte Philosopie an der Universität München. Gerrit Hohendorf ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität München. Forschungen auf den Gebieten der Medizingeschichte und -ethik. Fuat S. Oduncu ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie. Er ist Palliativmediziner und Medizinethiker.
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