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Vom Produzenten zum Lösungsanbieter - Reifegrade und Entwicklungsstufen basierend auf einer empirischen Studie

AutorMichael Brenner
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783842819979
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen sind heutzutage mehr denn je sich ständig ändernden Umweltfaktoren ausgesetzt. Dieses dynamische und komplexer werdende Umfeld findet seine Ursachen in den unterschiedlichsten Entwicklungen. Die zunehmende Globalisierung oder Liberalisierung der Märkte stellen beispielhafte Ursachen dar. Zur Sicherung einer wettbewerbsfähigen Marktposition gewinnt dabei die gezielte Integration von Sach- und Dienstleistungen zu hybriden Produkten zunehmend an Bedeutung. Mit dem damit verbundenen Wandel vom produzierenden Unternehmen zum Lösungsanbieter gehen diverse Veränderungen und Herausforderungen für die Unternehmen einher. Zunehmender Wettbewerbsdruck, insbesondere durch Niedriglohnländer und die Homogenisierung der Märkte, stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Einerseits verliert die Differenzierung über technische Produkteigenschaften aufgrund der wachsenden Vergleichbarkeit von Produktfunktionalitäten, Qualität und Preis zunehmend an Gewicht, andererseits ist der Ausbau des Dienstleistungsangebots mit Schwierigkeiten verbunden. Beispielsweise lassen sich hierfür die geringe Zahlungsbereitschaft der Kunden oder die vergleichsweise hohen Fixkosten im Servicegeschäft aufführen. Ein isoliertes Angebot an Sach- oder Dienstleistungen kann daher heute steigende Kundenanforderungen meist immer weniger erfüllen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist somit nachhaltig nicht gesichert. Die Vermarktung hybrider Produkte, das heißt die Kombination aus Sach- und Dienstleistungen, welche am Markt als integrierte Leistungsbündel zur Bewältigung kundenspezifischer Probleme angeboten werden, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unternehmen wie General Electric, Rolls Royce, IBM, UPS oder Nokia profilieren sich bereits mit hybriden Produkten nachweislich erfolgreich im Wettbewerb. Der Weg zum Anbieter hybrider Produkte erlaubt den Unternehmen eine Individualisierung ihrer Angebote, eine Stärkung der Kundenbeziehungen und Kundenbindung, die Möglichkeit einer verbesserten Differenzierung im Wettbewerb, eine Sammlung von Anwendungs-Knowhow und letztlich eine Steigerung von Umsatz und Gewinnmarge. Auf der Kundenseite ergeben sich die Vorteile einer schnellen Inbetriebnahme, ein optimaler Betrieb der Maschinen, rechtzeitige Produktivitätssteigerungen durch eine intensive Zusammenarbeit mit dem Hersteller, eine verbesserte Kostentransparenz über den kompletten Produktlebenszyklus, eine Konzentration auf die Kernkompetenzen sowie [...]

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