Danksagung | 5 |
Inhalt | 6 |
Tabellenverzeichnis | 10 |
Abbildungsverzeichnis | 11 |
Abkürzungsverzeichnis | 12 |
1 Einleitung | 14 |
Problemstellung | 15 |
Wissenschaftliche Verortung | 20 |
Ziele und Fragestellung der Arbeit | 21 |
Vorgehensweise | 23 |
Aufbau | 24 |
2 Vorsorgender Umgang mit Hochwasser | 27 |
2.1 Entstehung und Verlauf extremer Hochwasserereignisse: natürlich oder vom Menschen gemacht? | 29 |
2.1.1 Meteorologische und klimatologische Bedingungen | 30 |
2.1.2 Bedingungen im Einzugsgebiet | 31 |
2.1.3 Bedingungen im Gewässersystem | 32 |
2.1.4 Zwischenfazit: Natürliche Prozesse und anthropogene Einflussfaktoren | 32 |
2.2 Risiko und Vorsorge im Umgang mit Hochwasser | 35 |
2.2.1 Planung und Entscheidung unter Unsicherheit | 37 |
2.2.2 Vorsorgendes Hochwassermanagement | 40 |
2.2.3 Zwischenfazit: Konzeptionelle Bestandteile eines vorsorgenden Umgangs mit Hochwasser | 46 |
2.3 Strategische Veränderungsprozesse im Umgang mit Hochwasser | 47 |
2.3.1 Strategien des Hochwasserschutzes im Wandel | 48 |
2.3.2 Faktoren des Wandels und Handlungsspielräume der Akteure | 52 |
2.3.3 Zwischenfazit: Präzisierung der Fragestellung | 55 |
3 Analyserahmen: Soziale Ökologie und Raum | 57 |
3.1 Theoretischer Ausgangspunkt: Sozial-ökologische Krise | 57 |
3.1.1 Neue Qualität der Gefährdungen | 59 |
3.1.2 Verhältnis von Natur und Gesellschaft | 60 |
3.1.3 Rolle der Wissenschaften | 62 |
3.1.4 Gesellschaftliche Krisenwahrnehmung und -bearbeitung | 64 |
3.1.5 Zwischenfazit: Anforderungen an die Erforschung und Gestaltung der sozial-ökologischen Krise | 65 |
3.2 Forschungsheuristik: Gesellschaftliche Naturverhältnisse | 69 |
3.2.1 Konzeptualisierung von Natur und Gesellschaft | 70 |
3.2.2 Naturbilder und das Schützenswerte | 75 |
3.2.3 Regulation gesellschaftlicher Naturverhältnisse | 76 |
3.2.4 Zwischenfazit: Begriffsstruktur der Regulation gesellschaftlicher Naturverhältnisse | 79 |
3.3 Analysekonzept: Raum | 80 |
3.3.1 Raum zwischen Reflexionsbegriff und dreidimensionalem Gebilde | 80 |
3.3.2 Behälterraum und Beziehungsraum | 82 |
3.3.3 Integrierende Raumansätze | 84 |
3.3.4 Zwischenfazit: Raum als Analysekonzept | 90 |
3.4 Konturen eines sozial-ökologischen Raumkonzeptes | 90 |
4 Forschungsperspektive und Methodik | 95 |
4.1 Forschungsperspektive | 96 |
4.1.1 Doppelseitige Kritik der sozial-ökologischen Raumforschung | 97 |
4.1.2 Interpretative Sozialforschung | 98 |
4.1.3 Die Trias der Erkenntnisrichtungen | 99 |
4.2 Forschungsdesign und Forschungstechniken | 100 |
4.2.1 Exploration: Bestimmung der Untersuchungsregion | 101 |
4.2.2 Datenerhebung und Datenaggregation im Forschungsprozess | 105 |
4.2.3 Auswertungsstrategie und zentrale Analysekategorien | 108 |
4.2.4 Darstellung der Ergebnisse | 110 |
5 Gesellschaftliche Naturverhältnisse im Wandel: Umgang mit Hochwasser in der Region Mulde-Mündung | 113 |
5.1 Umgang mit Hochwasser in der Region Mulde-Mündung | 114 |
5.1.1 Charakteristika des Flussgebiets und Geschichte des Hochwasserschutzes | 115 |
5.1.2 Das Hochwasserereignis an Elbe und Mulde 2002 | 116 |
5.1.3 Institutionelle Strukturen, normative Vorgaben und relevante Akteure | 118 |
5.2 Strategische Hochwasserschutzplanung: Die Hochwasserschutzkonzeption Elbe des Landes Sachsen-Anhalt | 121 |
5.2.1 Hochwasserschutzkonzeptionen als planerische Leitlinie | 122 |
5.2.2 Ziele, Strategien und Maßnahmen | 124 |
Zielebene | 125 |
Strategien und Maßnahmen | 127 |
Zuständigkeiten | 130 |
Problemdimensionen im Umgang mit Hochwasser | 131 |
5.2.3 Gesellschaftliche Naturverhältnisse | 134 |
5.2.4 Hochwasserschutzkonzeption Elbe: Räumliche Regulation im Wandel | 139 |
5.3 Renaturierung und natürlicher Hochwasserschutz: Die Deichrückverlegung Lödderitzer Forst | 144 |
5.3.1 Naturschutzgroßprojekt „Mittlere Elbefi | 145 |
5.3.2 Ziele, Strategien und Maßnahmen | 149 |
Zielebene: Die Deichrückverlegung im Spannungsfeld von Auenschutz, Hochwasserschutz und „Menschenschutz“ | 149 |
Strategieebene: Entscheiden unter Unsicherheit | 154 |
Maßnahmenebene: Konflikte und Lösungen im Detail | 156 |
Kommunikation und Kommunikationsblockaden | 158 |
Synergien und Konfliktlösungen | 161 |
5.3.3 Gesellschaftliche Naturverhältnisse | 164 |
5.3.4 Lödderitzer Forst: Räumliche Regulation im Wandel | 168 |
5.4 Lokale Betroffenheit und bürgerschaftliches Engagement in DessauWaldersee | 173 |
5.4.1 Hochwasser in Dessau-Waldersee | 173 |
5.4.2 Ziele, Strategien, Maßnahmen | 175 |
Zielebene: Sicherheit und „relativer Schutz“ | 175 |
Strategieebene: „ein Komplex an Maßnahmen“, Ambivalenzen in der Umsetzungsstrategie und eine aktive Erinnerungskultur | 179 |
Maßnahmenebene | 182 |
Zuständigkeiten, Handlungsspielräume und Aushandlungsprozesse: „Hochwasserschutz als politische Aufgabe“ | 184 |
5.4.3 Gesellschaftliche Naturverhältnisse | 189 |
5.4.4 Dessau-Waldersee: Räumliche Regulation im Wandel | 193 |
5.5 Zusammenführung: Räumliche Transformation für ein vorsorgendes Hochwassermanagement in der Region Mulde-Mündung | 194 |
5.5.1 Materiale Gestalt: Technische Schutzmaßnahmen und integratives Hochwassermanagement im Kontext unterschiedlicher zeitliche | 195 |
5.5.2 Kultureller Ausdruck: Risikobewusstsein und die Wahrnehmung von Unsicherheit | 200 |
5.5.3 Soziales Handeln: Kurzfristiges Handeln, Lernprozesse und bürgerschaftliches Engagement | 203 |
5.5.4 Normative Regulation: Formelle Steuerung im Wandel | 205 |
5.5.5 Zwischenfazit: Gesellschaftliche Naturverhältnisse im Wandel | 207 |
6 Reflexionen: Ein sozial-ökologisches Raumkonzept für den Umgang mit Hochwasser | 210 |
6.1 Anforderungen an ein vorsorgendes Hochwassermanagement | 211 |
6.1.1 Materiale Gestalt: Räumliche und zeitliche Integration von natürlichen Prozessen, baulichen Maßnahmen und Schutzund Nutzun | 212 |
6.1.2 Kultureller Ausdruck: Risikobewusstsein und Deutungen von Bedrohung und Sicherheit | 215 |
6.1.3 Soziales Handeln: Risikokultur der Resilienz, Bewältigung und Vorsorge als langfristiger Lernund Aushandlungsprozess | 217 |
Preparedness und Bewältigung | 218 |
Vorsorge und adaptive capacity | 219 |
6.1.4 Normative Regulation: adaptive governance durch gesellschaftliche Akteure, Realexperimente und Flexibilisierung der formel | 221 |
Integration zivilgesellschaftlicher und intermediärer Akteure | 223 |
Realexperimente als Regulationsstrategie | 224 |
Flexibilisierung der formellen Planungsverfahren | 226 |
6.2 Reflexion des theoretischen und methodologischen Analyserahmens | 227 |
6.2.1 Kontextualität und Wissensproduktion | 228 |
6.2.2 Multidimensionalität | 229 |
6.2.3 Verhältnis von Materialität und Symbolik | 230 |
6.2.4 Raum-Zeit-Zusammenhang | 231 |
6.2.5 Anwendungsbereich und Übertragbarkeit | 232 |
6.3 Fazit | 233 |
Forschungsprämissen und Forschungsrahmen | 234 |
Veränderungen in der Region Mulde-Mündung | 235 |
Anforderungen an ein vorsorgendes Hochwassermanagement | 236 |
Reflexionen des sozial-ökologischen Raumkonzeptes | 237 |
7 Quellenverzeichnis | 239 |
7.1 Literatur | 239 |
7.2 Gesetze | 254 |
Anhang: Liste der Interviewpartner/innen | 255 |