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E-Book

Vorträge und Präsentationen mit PowerPoint

Ein Step-by-Step-Training mit 230 Tipps

AutorGünter Martin
VerlagGabal Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783862000753
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
230 direkt umsetzbare Tipps und Musterpräsentationen im Internetworkshop. Das Buch schlägt eine Brücke zwischen Rhetorik und PowerPointtechnik. Es zeigt konkret, wie man die PowerPoint-Möglichkeit für erfolgreiche und moderne Präsentationen einsetzt. - Auch für PP-Einsteiger: originell und professionell präsentieren - Pannen und mediale Overkills vermeiden - Im Buch besprochene Beispiele kann sich der Leser im Internetworkshop laden und zeitsparend in seine Präsentation einbinden - Eine einmalige Kombination aus Rhetorikbuch und PowerPoint-Einführung, die zeigt, wie man zeitgemäße Vorträge mit einem modernen Medium erstellt und hält - Nebenwirkung: Hervorragende Präsentationen fördern Ihre Karriere und Ihr Selbstvertrauen - Verblüffen Sie Ihre Kollegen und Mitarbeiter und nutzen Sie die Erfahrung eines Präsentationsprofis, der auch ausgebuffte Präsenter noch mit dem einen oder anderen Tipp zu überraschen vermag Das Buch vermittelt Ihnen 230 praxiserprobte Tipps für die PowerPoint-Versionen 97, 2000, 2003 und 2007.

Günter Martin (Bad Soden) arbeitet in führender Position im Marketing des Telekom-Konzerns. Er war der erste Deutsche überhaupt, der im September 2002 einen angesehenen internationalen Preis für die beste PowerPoint-Präsentation erhielt.

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Leseprobe
Bringen Sie Bewegung ins Spiel (S. 130-132)

Bewegung tut gut. Das gilt nicht nur für Ihre eigene Fitness, sondern auch für Ihre Präsentationen. In beiden Fällen wichtig: Nicht zu übertreiben, sonst kommt es zum Kreislaufkollaps. Im ersten Fall bei Ihnen, wenn Ihr Puls überlastet wird. Im zweiten Fall bei Ihrem Publikum, dem es vor lauter hereinfliegenden und wirbelnden Objekten bei Ihrer Präsentation schwindlig wird. Bewegungsabläufe auf Ihrer Folie, so genannte Animation, sind ein starkes Ausdrucksmittel.

Gekonnt und wirkungsvoll eingesetzt können Sie damit Ihre Präsentation verständlicher, interessanter und damit insgesamt überzeugender gestalten. Dafür lernen Sie hier zunächst im Überblick die Techniken in PowerPoint kennen und anschließend auch gleich die Gefahren, die dabei auf Sie lauern. Als Regisseur Ihrer fortgeschrittenen Foliengestaltung stellt Ihnen PowerPoint XP die Regiezentrale Benutzerdefinierte Animation zur Verfügung. Um die Fülle der dort vorhandenen Möglichkeiten richtig zu nutzen, müssen Sie ein paar grundsätzliche Regeln beachten, die Sie hier kennen lernen. Und jetzt: Computer hochfahren und direkt an der Folie mitarbeiten – damit Ihr Regiedebüt zum Erfolg wird!

Hinweis: Am Ende dieses Kapitels sehen Sie an zehn Beispielen aus der Praxis, wie Sie typische Geschäftsthemen passend animieren können. Die Beispiele können Sie aus dem Internetworkshop zu diesem Buch unter www.book-at-web.de als Vorlagen herunterladen. Lassen Sie sich davon zu eigenen Ideen und zum spielerischen Ausprobieren inspirieren! Bewegungstechniken im Überblick

Es müssen nicht immer nur die kompliziertesten oder neuesten Techniken sein, um gekonnt und eindrucksvoll zu animieren. Oft liefert dann die Kombination verschiedener Techniken die besten Ergebnisse.

//111: Stapelanimation

Als noch nicht jedes Unternehmen über Beamer verfügte, wurden Folien auf Overheadprojektoren gelegt und damit an die Wand projiziert. Damit war es schon möglich, Texte oder Grafiken stufenweise aufzubauen: Die erste Folie enthielt den ersten Teil einer komplexeren Grafik, durch passendes und exaktes Übereinanderlegen der folgenden Folien mit weiteren Grafikteilen konnte die Grafik stufenweise entwickelt werden. Je dicker der Stapel wurde, umso dunkler wurde allerdings das Bild und umso leichter verrutschten die Folien. In PowerPoint und mit dem Beamer ist das viel einfacher: Die erste Folie enthält einen Teil der Abbildung, die zweite enthält exakt alle Elemente der ersten Folie plus zusätzliche Teile der Grafik. Bei der Präsentation am Beamer entsteht der Eindruck, die gezeigte Folie baue sich übergangslos weiter auf. Durch Folienwechsel können Sie auch Bewegung einzelner Objekte assoziieren, indem das Objekt von der ersten zur zweiten Folie seinen Platz verändert. Das Auge des Betrachters gewinnt den Eindruck, das Objekt habe sich schnell bewegt. Um identische Folien zu erstellen, arbeiten Sie einfach mit dem Menüpunkt Einfügen – Folie duplizieren bzw. [Strg] [Shift] D. Der Kopie fügen Sie weitere Teile hinzu oder entfernen vorhandene. Mit dieser Technik können Sie sehr einfach Objekte erscheinen oder verschwinden lassen und damit selbst komplexe Grafiken vor Ihrem Publikum stufenweise entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt7
Vorwort9
1 Arbeitsumgebung einrichten10
Schnellstart für Einsteiger10
PowerPoint praxisgerecht einstellen19
Der Umgang mit Schriften, Farben, Formaten29
Die Geheimnisse des Folienmasters34
2 Grafik erstellen und einsetzen55
Effizienter Umgang mit Grafik55
Sie markieren ja nur!60
Alles hübsch am richtigen Platz66
Text in Autoform73
Farbe bringt Freude77
Neue Formen gestalten82
Verbindungen nutzen89
Diagramme94
Organigramme99
3 Die Entdeckung der dritten Dimension107
Überlagerung von Objekten107
Schatten110
Dreidimensionale Objekte115
Schrift im Raum123
4 Bringen Sie Bewegung ins Spiel131
Bewegungstechniken im Überblick132
Animationen gefahrlos meistern137
Benutzerdefinierte Animation144
Regeln für gelungene Animation152
Animationsbeispiele156
5 Gekonnter Medienmix176
ClipArts176
Fotografien184
Filmreife Effekte mit Fotos200
Sound206
Videos212
Hyperlinks217
Internet222
Klassisches Handout228
Handouts in Form elektronischer Medien232
Weitere Prâsentationsmedien236
6 Präsentationen planen, erstellen und halten241
Präsentation planen242
Präsentation erstellen250
Präsentations-Umgebung vorbereiten261
Präsentation halten270
7 PowerPoint 2007: suchen, fluchen, juchen281
Neu zurechtfinden281
Neue Möglichkeiten nutzen286
Vergangenes verschmerzen292
Anhang 1: Dolmetscher für PowerPoint 2007294
Anhang 2: PowerPoint-Versionen304
Anhang 3: Internet-Links310
Index314

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