Inhalt | 5 |
Was der Fall ist: Beiträge zur Fallarbeit in Bildungsforschung, Lehrerbildung und frühpädagogischen Ausbildungs- und Berufsfeldern | 8 |
Teil I: Fallarbeit und Professionalisierung | 15 |
Die Fallanalyse als soziale Praxis der Lehrerbildung | 16 |
Zusammenfassung | 16 |
1. Lehren ist auch Arbeit in einer Organisation | 16 |
2. Der Ruf des Lehrers als kommunikative Ressource | 18 |
3. Unterricht als Interaktion | 19 |
4. Unterricht als Kommunikation | 20 |
5. Die Fallanalyse als Mittel des Verstehens | 21 |
6. Das Zusammenspiel von Lehrer und Schüler | 25 |
7. Das Verstehende der verstehenden Fallanalyse | 28 |
Literatur | 31 |
Zur Fallarbeit in der seminaristischen Lehrerbildung: Theoretische Begründungen und empirische Analysen | 33 |
Zusammenfassung | 33 |
1. Einleitung: Das Studienseminar zwischen schulischer und diskursiver Ausbildungsinteraktion | 33 |
2. Kasuistik als Mittel der Unterstützung einer diskursiven Ausbildungskultur | 35 |
3. Die Feuerzangenbowle: Empirische Analyse einer kasuistisch prozedierenden Ausbildungsinteraktion | 38 |
3.1 „ich möchte ihnen was zeigen“ | 39 |
3.2 Die Feuerzangenbowle | 42 |
3.3 Interpretation der Diskussion der Filmszene | 43 |
4. Zur Strukturproblematik der Realisierungen einer kasuistischdiskursiven Ausbildungspraxis | 52 |
Literatur | 54 |
Denken Lehrpersonen anders als Didaktiker/innen schreiben? | 55 |
Zusammenfassung | 55 |
1. Einleitung | 55 |
2. Die Differenz von Theorie und Praxis in unterschiedlichen Handlungspraxen | 56 |
3. Fallarbeit als Lösung des Theorie-Praxisproblems? | 57 |
4. Paradigmatisches und narratives Denken | 60 |
5. Lehrpersonen denken narrativ | 62 |
6. Didaktiker/innen denken (und schreiben) paradigmatisch | 64 |
7. Vom Denken in Konzeptionen zum Denken in Beispielen | 67 |
Literatur | 69 |
Pädagogische Ordnungen als Fall. Fallarbeit und Professionalisierung aus praxistheoretischer Sicht | 71 |
Zusammenfassung | 71 |
1. Einleitung | 71 |
2. Ein Fallbeispiel aus dem geöffneten Grundschulunterricht: Tarkan und Nele | 72 |
3. Der theoretische Bezugsrahmen: Pädagogische Ordnungen | 78 |
4. Bezugspunkte professioneller Reflexivität aus praxistheoretischer Sicht | 80 |
5. Ausblick: Üben als Form der Professionalisierung? | 82 |
Literatur | 83 |
LID – Lehrerprofessionalisierung im Diskurs.Eine Pilotstudie zur gesprächsanalytischen Beratungvon Englischlehrkräften in der Realschule | 85 |
Zusammenfassung | 85 |
1. Einführung | 85 |
2. Professionalisierung durch Beratung in der Lehrerfortbildung | 86 |
2.1 Lehrerfortbildung als fallorientiertes Beratungsangebot | 87 |
2.2 Zum Einsatz von Videos in der Lehreraus- und -fortbildung | 88 |
2.3 Gesprächsanalytische Ansätze in der Beratung und Fortbildung | 89 |
3. Projektbeschreibung | 89 |
3.1 Intention aus wissenschaftlicher Perspektive | 89 |
3.2 Intention aus Perspektive der Lehrkräfte | 90 |
3.3 Vorgehensweise und Ablauf | 91 |
3.4 Schule und beteiligte Lehrkräfte | 92 |
4. Unterrichtswirklichkeit aus gesprächsanalytischer Perspektive | 92 |
4.1 Ausgewählte Beispiele | 93 |
4.2 Rückmeldung der Lehrkräfte | 96 |
5. Lehrerprofessionalisierung im Diskurs: Ein erster Ausblick | 97 |
5.1 Zugewinn für Praxis und Wissenschaft | 97 |
5.2 Schwierigkeiten und Risiken | 97 |
5.3 Empfehlungen und Weiterentwicklung | 98 |
Literatur | 98 |
Anlage | 100 |
Teil II: Interpretationsverfahren in der fallorientierten Rekonstruktionsforschung | 102 |
Die Unterrichtssequenz Parallelogramme I –„Was ist hier der Fall“ aus gesprächsanalytischer Sicht | 103 |
Zusammenfassung | 103 |
1. Einleitung | 103 |
2. Die konversationsanalytisch geprägte Gesprächsforschung | 104 |
2.1 Ethnomethodologie und Konversationsanalyse | 104 |
2.2 Verstehen in der Gesprächsforschung | 105 |
2.3 Die Sequenz aus gesprächsanalytischer Perspektive | 106 |
2.4 Zur Frage der Evidenz | 107 |
3. Sequenzanalyse des vorliegenden Unterrichtsausschnitts | 108 |
3.1 Die erste Sequenz: Zeilen 6 bis 36 | 109 |
3.2 Die zweite Sequenz: Zeilen 37 bis 164 | 109 |
3.3 Die dritte Sequenz: Zeilen 165 bis 253 | 111 |
3.4 Zusammenfassung | 113 |
4. Abschließende Überlegungen | 114 |
Literatur | 115 |
Die Unterrichtssequenz Parallelogramme II –Fallrekonstruktion mit der Dokumentarischen Methode | 117 |
Zusammenfassung | 117 |
1. Die Dokumentarische Methode als Interpretationszugang zur Sprachtranskription einer Unterrichtssequenz | 117 |
2. Die Entwicklung dokumentarischer Fragestellungen an das Material | 119 |
3. Reflektierende Interpretation von drei Untersequenzen und deren Komparation | 120 |
3.1 Reflektierende Interpretation der ersten Untersequenz (Eingangssequenz) | 121 |
3.2 Reflektierende Interpretation einer Vergleichssequenz | 125 |
3.3 Reflektierende Interpretation einer dritten Vergleichssequenz (Abschluss des Transkripts) | 128 |
4. Was ist der Fall – was wären Vergleichsfälle? | 130 |
Literatur | 131 |
Die Unterrichtssequenz Parallelogramme III –Interaktionsmuster, Argumentationsstrukturen undGegenstandskonstitution. Fallanalytische Blicklichter ausmathematikdidaktischer Perspektive | 133 |
Zusammenfassung | 133 |
1. Das Material: HILDE – Hildesheimer Videos zur Fachdidaktik | 133 |
2. Drei Blicklichter | 135 |
2.1 Interaktionsmuster | 135 |
2.2 Argumentationsroutinen | 137 |
2.3 Gegenstandskonstitution | 139 |
3. Was die Blicklichter sichtbar machen | 142 |
Literatur | 143 |
Variationen eines Falls: Drei Interpretationen vergleichend betrachtet | 145 |
Zusammenfassung | 145 |
1. Einleitung | 145 |
2. Die Datengrundlage | 146 |
3. Analyse der Analysen | 150 |
3.1 Vergleich zwischen fachdidaktischer und sozialwissenschaftlicher Analyse | 150 |
3.2 Vergleich zwischen Gesprächsanalyse und dokumentarischer Methode | 153 |
4. Resümee | 155 |
Literatur | 157 |
Teil III: Fallarbeit in der Lehrerbildung | 160 |
Kasuistisches Lehrerwissen: Schulunterricht und Hochschullehre zwischen Theorie und Praxis | 161 |
Zusammenfassung | 161 |
1. Einleitung | 161 |
2. Aus Erfahrung Sinn generieren: Konstitutive Merkmale der kasuistischen Wissensform | 162 |
3. Kasuistisches Lehrerwissen, pädagogische Kasuistik und fachdidaktische Lehre | 164 |
4. Zum Fall gemacht – eine auf kasuistischem Lehrerwissen basierendeFallarbeit in den Schulpraktischen Studien der Fachdidaktik Deutsch ander Humboldt-Universität zu Berlin | 166 |
4.1 Das Modul Schulpraktische Studien | 166 |
4.2 Das Vorbereitungsseminar: Studierende als Fallanalyst/innen | 167 |
4.3 Unterrichtspraktikum und Nachbereitungsseminar: Studierende als Fallautor/innen | 170 |
4.4 Reflexion und Fazit | 171 |
Literatur | 172 |
Möglichkeiten und Grenzen kasuistischer Literaturdidaktik in der Deutschlehrerausbildung | 175 |
Zusammenfassung | 175 |
1. Einführende Überlegungen | 175 |
2. Fachdidaktische Praxisanleitung, rekonstruktionslogische Fallarbeit und literaturdidaktische Theoriebildung | 177 |
3. Von der konstruierenden zu einer rekonstruierenden Deutschlehrerausbildung | 182 |
4. Rekonstruktion zentraler Handlungsprobleme der Literaturvermittlung | 183 |
4.1 Möglichkeiten einer kasuistischen fachdidaktischen Lehrerausbildung | 184 |
4.2 Herausforderungen einer kasuistischen fachdidaktischen Lehrerausbildung | 185 |
4.3 Überlegungen zu einem kasuistischen Curriculum für die fachdidaktische Lehrerausbildung | 188 |
Literatur | 190 |
Fallorientierte Lehrer/innenausbildung evaluieren –Überlegungen zur Modellierung von unterrichtsbezogenerReflexionskompetenz | 192 |
Zusammenfassung | 192 |
1. Einleitung: Was heißt fallorientierte Lehrer/innenausbildung? | 192 |
2. Reflexivität als Zielsetzung fallorientierter Lehrer/innenausbildung | 193 |
5. Forschungsstand | 195 |
6. Explorative Untersuchung – Versuch einer Modellierung | 195 |
7. Zusammenfassende Diskussion und Ausblick | 199 |
Literatur | 201 |
Unterrichtsanalyse anhand desFlensburg English Classroom Corpus | 203 |
Zusammenfassung | 203 |
1. Überblick: Das Flensburg English Classroom Corpus (FLECC) | 203 |
2. Einblick, erster Teil: Beispielanalyse von Ausschnitten einer Englischstunde – Herausarbeitung von Kommunikationsmustern | 205 |
3. Einblick, zweiter Teil: Studentische Beobachtungen und Forschungsergebnisse | 210 |
4. Ausblick: Nutzungsmöglichkeiten des FLECC | 213 |
Literatur | 215 |
Papierfall oder Realfall?Zwei Konzepte der Hochschulbildung im Vergleich | 217 |
Zusammenfassung | 217 |
1. Einleitung | 217 |
2. Theoretische und hochschuldidaktische Einordnung | 220 |
3. Papierfall: Dokumentierte Praxis | 221 |
4. Realfall: Studentische Patenschaften für Kinder | 223 |
5. Zum Vergleich beider Konzepte | 226 |
6. Evaluation und Ausblick | 227 |
Literatur | 230 |
Fallarbeit als Initiation in wissenschaftliches Arbeiten und als Einführung in eine theoriegestützte reflexive Praxis | 232 |
Zusammenfassung | 232 |
1. Zum institutionellen Kontext | 232 |
2. Der Gegenstand der Fallarbeit: eine selbst erlebte Situation aus dem Berufsfeld | 233 |
2.1 Was macht eine Situation frag-würdig? | 234 |
2.2 Von den Studierenden gewählte Situationen aus dem Berufsfeld | 234 |
3. Fallarbeit – die Vorgehensweise im Überblick | 236 |
4. Fallarbeit als Initiation in wissenschaftliches Arbeiten | 237 |
4.1 Wissenschaftliches Handwerk am konkreten Fall einüben | 238 |
4.2 Erfahrungen aus der Umsetzung | 239 |
5. Reflexive Praxis: eigenes Handeln regelgeleitet und theoriebewusstreflektieren | 240 |
5.1 Wechselspiel zwischen Praxis und Theorie | 240 |
5.2 Erfahrungen aus der Arbeit mit Studierenden | 241 |
5.3 Wo Theorie spannend wird … | 241 |
6. Fazit | 242 |
Literatur | 244 |
Teil IV:Fallarbeit in frühpädadogischen Ausbildungs- undBerufsfeldern | 245 |
Lernen anhand der Video-Fall-Methode.Möglichkeiten und Grenzen neuer didaktischerHerausforderungen in der Ausbildung von Erzieherinnenund Erziehern | 246 |
Zusammenfassung | 246 |
1. Einleitung | 246 |
2. Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften | 249 |
3. Fall-Arbeit in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern | 250 |
4. Beispiel für die Umsetzung der Video-Fall-Methode | 254 |
5. Diskussion | 257 |
6. Ausblick | 258 |
Literatur | 260 |
Literaturangaben zu den in der Informationsphase ausgewählten Texten zur Gestaltung der Interaktion mit Kindern | 262 |
Work Discussion als Methode der Fallarbeit im Dienste der Professionalisierung in frühpädagogischen Berufsfeldern | 263 |
Zusammenfassung | 263 |
1. Der pädagogische Fall: Dennis in der Kinderkrippe | 263 |
2. Professionalisierung in frühpädagogischen Berufsfeldern | 266 |
3. Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept als Methode der Fallarbeit | 267 |
3.1 Work Discussion im Rahmen des Weiterbildungsprojekts WiKo | 267 |
3.2 Ein Einblick in die Arbeit mit Praxisprotokollen im WiKo-Projekt | 268 |
4. Fallarbeit im Dienste der Professionalisierung | 272 |
Literatur | 273 |
Anhang | 276 |
Transkript zur Unterrichtssequenz „Fläche und Umfang eines Parallelogramms“ | 277 |
Herausgeber/innen- und Autor/innenregister | 286 |