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E-Book

Weiter denken durch wissenschaftliche Weiterbildung

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl602 Seiten
ISBN9783658154707
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

Vor dem Hintergrund enormer Anforderungen und großer Erwartungen an Hochschulen in Deutschland skizziert diese Publikation die Ergebnisse aus einer groß angelegten Studie zur akademischen Weiterbildung. Thematisiert werden flexible und kreative Hochschulanpassungen zur Erhöhung von Bildungschancen, ohne dabei die traditionellen Kernaufgaben von Forschung und Lehre aus den Augen zu verlieren. Im Vordergrund stehen die Bereiche Anrechnung, Studieneinstieg und Beratung, Modularisierung und Flexibilisierung, Didaktik sowie Qualitätssicherung und Begleitforschung der wissenschaftlichen Weiterbildung.



Stefan Pohlmann (Hochschule München), Gabriele Vierzigmann (Hochschule München) und Thomas Doyé (Technische Hochschule Ingolstadt) leiten gemeinsam das über sechs Jahre angelegte Verbundprojekt 'Offene Hochschule Oberbayern' (OHO) im Rahmen des BMBF-Wettbewerbs 'Aufstieg durch Bildung'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Wissenschaftliche Weiterbildung voranbringen – Vorwort12
Literatur17
EINFÜHRUNG18
1 Hochschulen bewegen19
1.1 Bildungsausrichtung20
1.1.1 Lebenslanges Lernen21
1.1.2 Weiterbildung25
1.1.3 Lebensbegleitende Hochschulbildung30
1.2 Bildungsanliegen31
1.2.1 Bildungstaxonomie31
1.2.2 Bildungsadressaten34
1.3 Bildungshürden37
1.3.1 Strukturelle Hürden38
1.3.2 Individuelle Hürden42
1.4 Bildungsoffensive47
1.4.1 OHO-Forschungsprojekt: Konzept und Akteure50
1.4.2 Zielgruppen53
1.4.3 Arbeitspakete55
1.5 Fazit und Ausblick62
Literatur64
TEIL I: WEITERBILDUNGSKOALITIONEN68
2 Von Erfahrungen profitieren69
2.1 Zum Stand des Öffnungsprozesses69
2.2 Der Öffnungsprozess in Großbritannien und Israel71
2.2.1 Bildungssystem und Verortung der Öffnung74
2.2.2 Bildungspolitischer Hintergrund und Promotoren der Öffnung78
2.2.3 Hochschulzugang und Anerkennungspraxis83
2.2.4 Zielgruppen und Zielgruppengewinnung85
2.2.5 Lehr-Lernorganisation, Vorbereitungs- und Begleitkurse87
2.2.6 Studiengebühren und Stipendien91
2.3 Fazit und Ausblick93
Literatur96
Link-Liste98
3 Bildungspartnerschaften gestalten99
3.1 Kooperationen als Schlüssel zum Erfolg99
3.1.1 Motivation und Struktur der Kooperationen in OHO100
3.1.2 Relevante Aspekte einer Kooperation102
3.2 Good Practices in OHO104
3.2.1 Hochschulverbund: gemeinsame Ziele – unterschiedliche Wege104
3.2.2 Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung: BeispielBA Unternehmensführung109
3.2.3 Entwiclung spezifischer Qualifizierungsangebote: BeipielBA Pflegewissenschaft114
3.3 Fazit und Ausblick119
3.3.1 Tentative Bewertung der Kooperationsbeziehungen120
3.3.2 Implikationen125
Literatur128
4 Netzwerke knüpfen130
4.1 Einleitung und Kurzzusammenfassung130
4.2 Demografischer Wandel und Fachkräftemangel131
4.3 Regionale Vernetzung134
4.4 Fallstudie 1 - Das NetzwerkWiBef135
4.5 Fallstudie 2 - Berufsbegleitender B. A. Management inGesundheitsberufen der THI139
4.6 Fazit und Ausblick146
Literatur149
TEIL II: WEITERBILDUNGSZUGÄNGE151
5 Zielgruppen erreichen152
5.1 Hochschulzugang und Zulassung im Freistaat Bayern154
5.1.1 Hochschulzugang154
5.1.2 Zulassung156
5.2 Zielgruppen des OHO-Projekts157
5.2.1 Zielgruppen berufsbegleitender Studienangebote157
5.2.2 Traditionelle vs. nicht-traditionelle Studierende164
5.3 Ziele und Durchführung der Bedarfs- und Zielgruppenanalyse169
5.3.1 Untersuchungsziele169
5.3.2 Durchführung der Untersuchung170
5.4 Ausgewählte Ergebnisse174
5.4.1 StudienteilnehmerInnen174
5.4.2 Studieninteressierte175
5.4.3 Interessierte an berufsbegleitenden Studienangeboten176
5.4.4 Motivlagen von Studieninteressierten179
5.4.5 Motive für ein berufsbegleitendes Studium an der HochschuleMünchen183
5.5 Zielgruppenansprache185
5.5.1 Informiertheit185
5.5.2 Entwicklung eines Beratungsangebots186
5.5.3 Informationsveranstaltung „Studieren ohne Abitur“188
5.6 Fazit und Ausblick190
Literatur192
6 Brücken bauen196
6.1 OHO-Zielgruppen als Studierende198
6.1.1 Studierfähigkeit und Entscheidung200
6.1.2 Annäherung und Vorbereitung202
6.2 Perspektive Zielgruppe: Individualisierte Brücken204
6.2.1 An der spezifischen Motivationandocken206
6.2.2 Personenbezogene Barrieren überbrücken208
6.2.3 Selbstwirksamkeitsüberzeugung steigern210
6.3 Perspektive Bildungsakteure: Institutionalisierte Brücken212
6.3.1 Nachfrage in den Blick nehmen213
6.3.2 Online-Medien nutzen216
6.3.3 Einstieg erleichtern219
6.4 Einstiegsakademie als neues Bindeglied223
6.5 Fazit und Ausblick225
Literatur227
TEIL III: WEITERBILDUNGSTRENDS231
7 Gesundheitsanforderungen antizipieren232
7.1 ANP-Anforderungen233
7.1.1 Konzeptionsphase I: Analyse von Masterstudiengängen236
7.1.2 Konzeptionsphase II: Delphi-Befragung zur inhaltlichen Ausrichtung239
7.1.3 Konzeptionsphase III: Bedarfs- und Zielgruppenanalysen245
7.1.4 Konzeptionsphase IV: Workshops über Inhalte, Formate undStrukturen251
7.1.5 Konzeptionsphase V: Konzeptvalidierung ausPflegesicht254
7.1.6 Konzeptionsphase VI: Konzeptvalidierung aus Rehabilitationssicht257
7.1.7 Allgemeine Schlussfolgerungen260
7.2 Fazit und Ausblick262
Literatur265
8 Technikanforderungen antizipieren269
8.1 Debatte um den Fachkräftemangel269
8.1.1 Zukünftiger Fachkräftebedarf im Techniksektor269
8.1.2 Weiterbildung und Personalentwicklung275
8.1.3 Weiterbildung in den Ingenieur- und Technikwissenschaften:Pro und Contra277
8.2 Weiterbildungsherausforderungen im Bereich der Technik- undIngenieurwissenschaften281
8.2.1 Berücksichtigung der Lerngewohnheiten beruflich Qualifizierter282
8.2.2 Vor- und Brückenkurse zur Sicherstellung des Grundlagenwissens283
8.3 Synergieeffekte für Hochschulen und Unternehmen285
8.3.1 Verzahnungspotenzial Hochschule – Wirtschaft285
8.3.2 Nachhaltigkeit qualifizierter Mitarbeit im HochlohnlandDeutschland286
8.4 Angebotsstruktur im Fachbereich Technik im Rahmen desOHO-Projekts287
8.4.1 Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Produktionstechnik287
8.4.2 Berfsbegleitendes Zertifikat TechnikRedakteur/in288
8.5 Fazit und Ausblick290
Literatur293
TEIL IV: WEITERBILDUNGSZUSCHNITT295
9 Angebote anpassen296
9.1 Zeitlich flexibilisierte Studienvariantenanbieten298
9.1.1 Zeitliche Flexibilisierung auf Bachelorebene298
9.1.2 Zeitliche Flexibilisierung auf Masterebene303
9.2 Berufliche Erfahrung undWeiterentwicklung berucksichtigen306
9.3 Theorie-Praxis-Balance gewährleisten312
9.3.1 Lernort Hochschule313
9.3.2 Lernort Onlineplattform315
9.3.3 Lernort Betrieb316
9.4 Kleinteiligen Zugang zu Hochschulbildung ermöglichen317
9.5 Fazit und Ausblick323
Literatur327
10 Disziplinenübergreifend studieren330
10.1 Öffnung der Hochschule für Studierende mit Migrationshintergrund(Düll, von Helmolt & Prieto Peral)331
10.1.1 Potenziale und Bedarfe von Studierenden mitMigrationshintergrund333
10.1.2 Das berufsbegleitende Bachelorangebot „InternationalesProjektmanagement“333
10.1.3 Spracheals zentrale Voraussetzung für berufliche Integration335
10.1.4 Migrationserfahrungen und interkulturelle Kompetenzen alsRessource336
10.1.5 Stärkung gesellschaftspolitischer Kompetenzen337
10.1.6 Internationales Projektmanagement338
10.1.7 Fachliche Vertiefung339
10.1.8 Schlussfolgerungen340
10.2 Studieninhalte und Didaktik transdisziplinär ausrichten(Gosch & Nitsch)341
10.2.1 Biopsychosoziale gesellschaftliche Herausforderungen343
10.2.2 Das berufsbegleitende Masterangebot „Diagnostik, Beratung,Intervention“347
10.2.3 Transdisziplinäre Fallstudienarbeit349
10.2.4 Nachweisbarer Kompetenzzuwachs351
10.2.5 Schlussfolgerungen354
10.3 Fazit und Ausblick356
Literatur359
TEIL V: WEITERBILDUNGSABSTIMMUNG363
11 Kompetenzen würdigen364
11.1 Allgemeine Zulassungsbedingungen365
11.1.1 Zugangsvoraussetzungen366
11.1.2 Weitere Gestaltungsspielräume367
11.2 Allgemeine Auswahlprozesse370
11.2.1 Noten und Studierfähigkeitstests371
11.2.2 Intelligenz- und Wissenstests372
11.2.3 Weitere Auswahlprozeduren374
11.3 Allgemeine Anrechnungsgrundlagen375
11.3.1 Kompetenzmessungen377
11.3.2 Äquivalenzprüfungen383
11.3.3 Verfahrensregeln385
11.3.4 Kompetenz-Level-Indikator388
11.3.5 Musterprüfung des Kompetenz-Level-Indikators390
11.4 Fazit und Ausblick392
Literatur395
12 Lehre differenzieren399
12.1 Rolle(n) und Funktion der Lehrenden400
12.2 Lehren und Lernen in berufsbegleitenden Studiengängen401
12.3 Anforderungen an eine differenzierte Lehr-Kompetenzerweiterung404
12.4 Umsetzung und Implementierung des Mehrebenen-Modells407
12.5 Fazit und Ausblick417
Literatur419
TEIL VI: WEITERBILDUNGSBEDINGUNGEN421
13 Berufe akademisieren422
13.1 „Pflege akademisieren“: Geneseund Begründung422
13.2 Vollakademisierung in der Diskussion425
13.3 Die Perspektiven der Stakeholder428
13.3.1 Potenzielle Studieninteressierte428
13.3.2 Arbeitgeber430
13.3.3 Fachkräfte431
13.3.4 Schlussfolgerungen aus den Befragungen437
13.4 Fazit und Ausblick438
Literatur442
14 Bildungswege begleiten445
14.1 Beratung und Begleitung durch Hochschulen447
14.1.1 Seismograf Studienberatung448
14.1.2 Leitlinie Student Lifecycle449
14.1.3 Individuums- und kontextbezogenes Beratungsverständnis451
14.2 Unterwegs auf Bildungswegen vom Beruf ins Studium452
14.2.1 Motivation am Übergang BerufStudium454
14.2.2 Spezifische Studierende – spezifischerBeratungsbedarf?459
14.3 Zur Unterstützung von Bildungswegen vom Beruf ins Studium469
14.3.1 Institutionsübergreifende Informationsveranstaltungen471
14.3.2 Aktivierende Beratungsinstrumente473
14.3.3 Hilfen zur individuellen Finanzkalkulation475
14.3.4 Vorbereitung auf die Hochschulzugangsprüfung477
14.3.5 Angebote am Übergang Studium Beruf479
14.4 Fazit und Ausblick482
Literatur484
TEIL VII: WEITERBILDUNGSSTRUKTUREN488
15 Qualität sichern489
15.1 Qualität auf Hochschul- und Projektebene489
15.2 Messung und Bewertung von Qualität493
15.3 Evaluationskonzept im OHO-Projekt494
15.3.1 Theoretische Fundierung495
15.3.2 Methodische Konzeption498
15.3.3 Testvalidierung BEvaKomp502
15.4 Ergebnisse der Studiengangsevaluation507
15.5 Systemakkreditierung am IAW516
15.5.1 Das Verfahren517
15.5.2 Mehrwert der Teilsystemakkreditierung518
15.5.3 Das interne Steuerungs- und Qualitätssicherungssystem519
15.6 Fazit und Ausblick521
Literatur524
16 Wissenschaftliche Weiterbildung organisieren527
16.1 Entwicklungsmotor Weiterbildung532
16.1.1 Experimentierfeld I: Organisationsform534
16.1.2 Experimentierfeld II: Bildungsauftrag538
16.1.3 Organisationseinheiten mit Erfolgsaussichten541
16.2 Gründung einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung„Berufsbegleitendes Studium“542
16.2.1 Strukturelle Koppelung543
16.2.2 Diskursiver Entwicklungsprozess545
16.2.3 Partizipative Aufgabenwahrnehmung547
16.2.4 Entlastung durch Fokussierung548
16.2.5 Beispiel erfolgreicher Anpassungsprozesse(Lohrentz)550
16.3 OHO im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung553
16.3.1 Projektlogik versus Organisationslogik554
16.3.2 Veränderungshilfe versus temporäre Bereicherung555
16.3.3 Sequenzierung versus Nachhaltigkeit557
16.3.4 Auftragnehmer versus Impulsgeber558
16.4 Fazit und Ausblick559
Literatur561
TEIL VIII: WEITERBILDUNGSEMPFEHLUNGEN564
17 Ziele verfolgen565
17.1 Beratung und Mitwirkung der Studierenden567
17.2 Unterstützung der HochschullehrerInnen573
17.3 Optimierung der Verwaltungsprozesse577
17.4 Etablierung fakultätsübergreifender Projekte578
17.5 Profilierung der Hochschulen als gesllschaftlicheAkteure580
17.6 Mitgestaltung durch Hochschul- und Praxispartner583
17.7 Förderung durch nachhaltige Bildungspolitik585
17.8 Nutzung von Forschungsprogrammen587
17.9 Fazit und Ausblick589
Literatur593
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes596

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