Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: ohne, Technische Universität Clausthal (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Reformen sind nötig, ohne Frage. Bei der gegenwärtigen Debatte wird jedoch der Eindruck erweckt, dass die beabsichtigten Maßnahmen erstens tatsächlich geeignet sind, Arbeitsplätze zu schaffen und zweitens, dass die politischen Entscheidungsträger entweder nur durch die Opposition oder durch Abweichler innerhalb ihrer eigenen Partei an den nötigen Entscheidungen für wirksame Reformen gehindert würden. Arbeitslosigkeit ist, wie man weiß, nicht allein auf eine Ursache zurückzuführen, beispielsweise auf ein Nichtzusammenpassen von angebotenen Qualifikationen mit Arbeitsplätzen. Als weitere Ursachen gelten u.a. zu hohe Löhne und eine zu geringe gesamtwirtschaftliche Güternachfrage.2 Wirtschaftstheoretisch spielen somit sowohl klassische als auch keynesianische Faktoren bzw. Konzepte eine Rolle. Zu hohe Löhne wiederum haben vielfältige Gründe und gehen bekanntlich nicht allein auf gewerkschaftliche Einflüsse zurück. So sind beispielsweise nach der Effizienzlohntheorie auch die Arbeitgeber selbst an zu hohen Löhnen beteiligt. Im Gegensatz zum Grundmodell der Neoklassik wird nach dieser These die Lohnhöhe nicht zur abhängigen Variablen von der angebotenen fixen Arbeitsproduktivität, sondern umgekehrt: Die Arbeitsproduktivität wird eine Variable von der Lohnhöhe. D.h. die Unternehmer zahlen einen Effizienzlohn, der über dem Markträumungslohn liegt, um die Unvollständigkeit des Arbeitsvertrages auszugleichen und damit ein sogenanntes Shirking3 des Arbeitnehmers zu verhindern oder abzuschwächen.4 [...] 1 Bis 30.4.03 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftswissenschaft der TU Clausthal, Abteilung für Volkswirtschaftslehre, seit 1.5.03 als freie Wirtschaftsautorin tätig, u.a. für BLUE PLANET GmbH i.G., Wirtschaftsforschungsgesellschaft. E-Mail: monika.josefa.stoegmayer@tu-clausthal.de. URL: www.wiwi.tuclausthal. de 2 Vgl. zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit und zum Umsetzungsproblem KLEINHENZ (2002). 3 Bummeln. 4 Nicht selten kommt ebenfalls vor, dass etwas höhere Haustarife oft auch ganz generell das Ansehen von Unternehmen erhöhen, wodurch es des Unternehmen erleichtert wird, gut ausgebildete junge Menschen anzulocken. Beispiel: DaimlerChrysler.
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
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