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E-Book

Wenn Experten in die Schule kommen

Schulentwicklungsberatung - empirisch betrachtet

AutorKathrin Dedering, Klaus-Jürgen Tillmann, Martin Goecke, Melanie Rauh
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl369 Seiten
ISBN9783658014025
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR

Das Buch befasst sich mit der  Beratung von Schulen bei ihrer Entwicklungsarbeit durch externe Experten: Was bewirken Unternehmensberater, was Pädagogische Berater, wenn sie in Schulen aktiv werden? Drei theoretische Zugänge - die Beratungstheorie, die Schulentwicklungstheorie und das Konzept von Educational Governance - bilden den Rahmen. Präsentiert werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, die erstmals Erkenntnisse zur externen Schulentwicklungsberatung in Deutschland zur Verfügung stellt. Das DFG-geförderte Forschungsprojekt liefert auf der Basis von Befragungs- und Fallstudiendaten umfassende Informationen zu Rahmenbedingungen, zur Gestaltung, zum Ablauf und zu den Effekten der externen Schulentwicklungsberatung.



Dr. Kathrin Dedering ist Professorin für Schulpädagogik an der Universität Vechta. Dr. Klaus Tillmann ist Professor für Schulpädagogik an der Universität Bielefeld (emeritiert seit 2008). Martin Goecke und Melanie Rauth sind MitarbeiterInnen im DFG-Projekt 'Wie beraten die Berater? Externe Berater als Akteure der Schulentwicklung' an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorbemerkungen11
1Externe Schulentwicklungsberatung – was ist das ?13
1.1 Berater in der Schule – vier Beispiele13
1.2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede16
1.3 Arbeitsdefinition und Forschungsperspektive18
2 Der theoretische Blick auf die externe Schulentwicklungsberatung20
2.1 Beratung und Beratungstheorien23
2.1.1 Organisationale Beratung als soziales System24
2.1.2 Die Arbeitsweisen der Berater27
2.1.3 Relevanz für die Forschung zur Schulentwicklungsberatung33
2.2 Schulentwicklung und Schulentwicklungstheorie34
2.2.1 Schulentwicklung und Schulqualität35
2.2.2 Konzepte zur Weiterentwicklung der Einzelschule36
2.2.3 Relevanz für die Forschung zur Schulentwicklungsberatung37
2.3 Gesellschaftliche Steuerung und Educational Governance39
2.3.1 Governance als interdisziplinäres Konzept40
2.3.2 Educational Governance und die Analyse des Bildungssystems41
2.3.3 Relevanz für die Forschung zur Schulentwicklungsberatung43
2.4 Forschungsperspektiven45
3 Fragestellungen und methodisches Vorgehen47
3.1 Die eigene Studie im Überblick47
3.2 Die standardisierte Schulleiterbefragung: Beratungsaktivitäten in Schulen der Sekundarstufe49
3.2.1 Fragestellungen49
3.2.2 Gesamterhebung und Rücklauf49
3.2.3 Erhebungsinstrument und Durchführung der Befragung50
3.2.4 Auswertung der Befragung51
3.3 Die Schulfallstudien: Rekonstruktion von Beratungsfällen52
3.3.1 Fragestellungen52
3.3.2 Fallstudien als Forschungsansatz53
3.3.3 Auswahl der Fälle54
3.3.4 Kombination der Erhebungs-und Auswertungsverfahren58
3.3.5 Inhaltsanalyse von Dokumenten zum Beratungsprozess59
3.3.6 Qualitative Interviews mit Beteiligten am Beratungsprozess61
3.3.7 Standardisierte Befragungen der Lehrerkollegien64
3.3.8 Fallvergleich und Verallgemeinerungen66
3.4 Exkurs: Infrastruktur der Schulentwicklungsberatung in Nordrhein-Westfalen66
3.4.1 Staatliche Einrichtungen67
3.4.2 Bertelsmann Stiftung69
3.4.3 Weitere Stiftungen69
3.4.4 Projekte in Kooperation von Schulministerium und Bertelsmann Stiftung70
3.4.5 Regionale Infrastruktur im Mehrebenenmodell74
4 Externe Schulentwicklungsberatung in Nordrhein-Westfalen – Ergebnisse der Schulleitungsbefragung77
4.1 Häufigkeit und Begründung von externer Beratung77
4.1.1 Beratung nach Schulformen77
4.1.2 Beratung nach Schulgröße79
4.1.3 Beratung und Schulentwicklungsprojekte80
4.1.4 Begründung von externer Beratung82
4.1.5 Zusammenfassung83
4.2 Niveau der Schulentwicklung und externe Beratung84
4.2.1 Das Niveau der Schulentwicklung – eine Begriffsbestimmung84
4.2.2 Schulentwicklungsindex nach Schulform und Schulgröße85
4.2.3 Schulentwicklungsindex und Beteiligung am Projekt Selbstständige Schule87
4.2.4 Schulentwicklungsindex und Beratungshäufigkeit89
4.2.5 Zusammenfassung90
4.3 Struktur der Beratungstätigkeit91
4.3.1 Berufliche Herkunft der Berater91
4.3.2 Dauer der Beratung95
4.3.3 Vermittlung der Berater97
4.3.4 Finanzierung der Beratung102
4.3.5 Gesamtkosten der Beratung104
4.3.6 Zusammenfassung107
4.4 Arbeitsformen und Inhalte der Beratung108
4.4.1 Arbeitsformen und ihre Typisierung108
4.4.2 Arbeitsformen und Beratungsstruktur111
4.4.3 Inhalte der Beratung115
4.4.4 Zusammenfassung124
4.5 Ergebnisse der Beratung und deren Bewertung125
4.5.1 Produkte der Beratung126
4.5.2 Ergebnisse auf der Handlungsebene129
4.5.3 Kompetenzen der Berater131
4.5.4 Bewertung des Nutzens für die Schule136
4.5.5 Zusammenfassung140
4.6 Zusammenfassung und theoretische Einordnung141
5Unternehmensberater und schulische Organisationsentwicklung – drei Fallstudien143
5.1 Das Gymnasium Dingtrup: die Management-Qualifizierung der Funktionsträger144
5.1.1 Einführung144
5.1.2 Die Vorbereitung der Beratung148
5.1.3 Die Durchführung der Beratung152
5.1.4 Die nachträgliche Betrachtung161
5.2 Das Gymnasium Schilftal:die Installierung klassenbezogener Lehrerteams169
5.2.1 Einführung169
5.2.2 Die Vorbereitung der Beratung173
5.2.3 Die Durchführung der Beratung177
5.2.4 Die nachträgliche Betrachtung190
5.3 Die Integrierte Gesamtschule Balstadt:die missglückte Stärken-Schwächen-Analyse198
5.3.1 Einführung198
5.3.2 Die Vorbereitung der Beratung202
5.3.3 Die Durchführung der Beratung208
5.3.4 Die nachträgliche Betrachtung220
5.4 Zwischenfazit226
6Schulpraktiker als Berater bei der Unterrichtsentwicklung – drei Fallstudien228
6.1 Die Hauptschule Waldschatten:Methodencurriculum als Lernen vom Kompetenzteam228
6.1.1 Einführung229
6.1.2 Die Vorbereitung der Beratung231
6.1.3 Die Durchführung der Beratung235
6.1.4 Die nachträgliche Betrachtung241
6.2 Die Realschule Heitwiese: Methodencurriculumals Lernen von der Nachbarschule248
6.2.1 Einführung249
6.2.2 Die Vorbereitung der Beratung251
6.2.3 Die Durchführung der Beratung255
6.2.4 Die nachträgliche Betrachtung263
6.3 Die Integrierte Gesamtschule Gelder:Qualifizierung für die Arbeitin heterogenen Lerngruppen269
6.3.1 Einführung269
6.3.2 Die Vorbereitung der Beratung273
6.3.3 Die Durchführung der Beratung280
6.3.4 Die nachträgliche Betrachtung290
6.4 Zwischenfazit297
7Systematischer Fallvergleich und theoretische Einordnung299
7.1 Zwei Fälle und der maximale Kontrast300
7.1.1 Rahmenbedingungen und Ausgangssituation300
7.1.2 Einstieg und Zielsetzungen302
7.1.3 Akteure und ihre Kooperation303
7.1.4 Ergebnisse und ihre Bewertung304
7.1.5 Zwischenfazit305
7.2 Sechs Fälle und drei minimale Kontraste306
7.2.1 Schulnahe Berater als Experten für Unterrichtsentwicklung306
7.2.2 Schulferne Berater als Experten für Organisationsentwicklung307
7.2.3 Übergänge: schulnahe oder schulferne Beratung, Prozess-oder Fachberatung ?308
7.2.4 Zwischenfazit308
7.3 Verlauf und Ergebnisse der Beratungsprozesse309
7.3.1 Einstieg und Zielsetzungen309
7.3.2 Akteure und ihre Kooperation311
7.3.3 Ergebnisse und ihre Bewertung313
7.4 Theoretische Einordnung des Fallvergleichs315
7.4.1 Beratungstheoretische Interpretation316
7.4.2 Schulentwicklungstheoretische Interpretation320
7.4.3 Governancetheoretische Interpretation323
8Fazit und Perspektive328
8.1 Die Hauptergebnisse328
8.1.1 Häufigkeiten von Schulentwicklungsberatung329
8.1.2 Typen und Themen der Beratung329
8.1.3 Die Kooperation der Akteure331
8.1.4 Regionale Vernetzung und neue Akteure332
8.1.5 Die Bewertung der Beratungsprozesse333
8.2 Perspektiven der Schulentwicklung334
8.3 Perspektiven weiterer Forschung336
8.3.1 Erweiterung der Forschungsfelder337
8.3.2 Effekte der Beratungstätigkeit338
8.4 Schluss340
9 Literatur341
10 Anhang351
10.1 Informationen zur Faktorenanalyse in Kapitel 4.4.1351
10.2 Dokumentenlisten für die Fallstudien in Kapitel 5 und 6355
Zu den Autorinnen und Autoren369

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