Inhaltsverzeichnis | 5 |
Wenn Würde zur Ware verkommt – eine Einleitung | 8 |
I. Armut | 15 |
Sozialstaatsentwicklung, Armut und Wohnungslosigkeit | 16 |
1 Auf dem Weg zu einem anderen Wohlfahrtsstaat | 16 |
1.1 Aus dem Wohlfahrts- wird ein neoliberaler Wettbewerbsstaat | 17 |
1.2 Aus dem Sozial- wird ein Minimalstaat | 18 |
1.3 Aus dem Sozial- wird ein „Kriminalstaat“ | 18 |
1.4 Aus dem aktiven wird ein „aktivierender“ Sozialstaat | 19 |
1.5 Das Gemeinwesen wird in einen Wohlfahrtsmarkt und einen Wohltätigkeitsstaat gespalten | 20 |
1.6 Aus dem Sozialversicherungs- wird ein Fürsorge-, Almosen- und Suppenküchenstaat | 21 |
2 Armut in einem reichen Land – ein Resultat des Sozialabbaus | 22 |
3 Wohnungslosigkeit als Folgewirkung | 24 |
Literatur | 26 |
Und die ohne Obdach führe ins Haus: Theologische Anmerkungen zum Thema Wohnen | 29 |
II. Recht und Rechtsdurchsetzung | 36 |
Rechtliche Möglichkeiten der Teilhabe psychisch kranker und/oder suchtkranker wohnungsloser Menschen | 37 |
1 Das Europäische Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung | 38 |
2 Rechtliche Grundlagen der Teilhabe psychisch- und/oder suchtkranker wohnungsloser Menschen | 40 |
2.1 Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN – Behindertenrechtskonvention) | 40 |
2.2 Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 | 41 |
2.3 Einfachgesetzliche Ausgestaltung | 43 |
2.4 Folgen unzureichender Einlösung des Grundrechts auf Teilhabe. | 44 |
3 Möglichkeiten und Grenzen der Wohnungslosenhilfe bei der Einlösung des Grundrechts auf Teilhabe | 45 |
4 Fazit | 45 |
Literatur | 46 |
Zur Bedeutung der Diskussion zur Reform derEingliederungshilfe für die Wohnungslosenhilfe –Verlagerung der Steuerungsverantwortung undverstärkte Wirksamkeitskontrollen | 48 |
Hilfe für Wohnungslose nach §§ 67 ff. SGB XII – überflüssig im „aktivierenden“ Sozialstaat? | 54 |
1 Vorzeichen zum Überflüssigwerden der Wohnungslosenhilfe | 54 |
2 Bedeutung der Entwicklung zum „aktivierenden Sozialstaat“ | 56 |
3 „Weicher“ Paternalismus für Wohnungslose | 63 |
4 Strategische Überlegungen – Was tun? | 66 |
Weiter Wohnen wie gewohnt? Zur Angemessenheit und Pauschalierung der Kosten der Unterkunft durch kommunale Satzungen | 71 |
1 Satzungen zur Angemessenheit der Kosten der Unterkunft | 73 |
1.1 Verfassungsmäßigkeit der Neuregelungen | 73 |
1.2 Berechnungsgrundlagen | 75 |
2 Satzungen zur Pauschalierung der Kosten der Unterkunft | 78 |
2.1 Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung | 78 |
2.2 Berechnungsgrundlagen | 80 |
3 Weiter Wohnen wie gewohnt? Eine Schlussbetrachtung | 84 |
Literatur | 86 |
Der Mietspiegel ein Preistreiber? | 87 |
1 Zur Ausgangslage und Relevanz eines Mietspiegels | 87 |
2 Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete ist ein Ziel | 88 |
3 Funktion eines Mietspiegels | 89 |
4 Was spiegelt der Mietspiegel? | 89 |
5 Was könnte helfen? | 90 |
6 Fazit | 90 |
III. Methoden und besondere Adressatengruppen | 91 |
Altern am Rand der Gesellschaft –Forschungsergebnisse empirischer Untersuchungenüber die Lebenslagen älterer wohnungsloserMenschen mit möglichen Konsequenzen für dieberufliche soziale Arbeit | 92 |
1 Ausgangslage und Problemstellung | 92 |
2 Das Lebenslagenkonzept | 93 |
3 Die Studie Alt und wohnungslos in Deutschland | 93 |
4 Die Studie Alt und wohnungslos in Bayern | 95 |
4.1 Untersuchungsgegenstand | 95 |
4.2 Methodik | 96 |
4.3 Ergebnisse | 96 |
4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse | 100 |
5 Mögliche Konsequenzen für die berufliche Soziale Arbeit | 100 |
5.1 Die Mikroebene | 100 |
5.2 Makro-Ebene | 101 |
6 Fazit und Ausblick | 102 |
Literatur | 103 |
Die Wohnungslosenhilfe als Teil des Gemeindepsychiatrischen Verbunds Mainz | 104 |
1 Zur Entwicklung der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung | 104 |
2 Der Gemeindepsychiatrische Verbund Mainz | 105 |
3 Mitgliedschaft im GPV Mainz | 107 |
4 Die Wohnungslosenhilfe im GPV | 108 |
Literatur | 109 |
Wohnen mit Begleitung – ein Beispiel gelungener Wohnungsintegration in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft | 110 |
1 Das Fachstellenkonzept und der Kooperationsvertrag | 110 |
2 Das Projekt Wohnen mit Begleitung | 111 |
3 Bedenken auf beiden Seiten | 112 |
4 Eine heterogene Klientel | 113 |
5 Unterschiedlichste Hilfestellungen und weiterführende Hilfen | 113 |
6 „Wir helfen uns gegenseitig “ | 115 |
7 Abgeschlossene Mietverträge und Wohnungsverluste | 116 |
8 Was ist nötig für eine gelungene Wohnungsintegration? | 117 |
9 Wie nachhaltig ist die Integration in Wohnraum? | 118 |
Beiträge zur Lebensbalance sozial benachteiligter Menschen | 120 |
1 Hat sich die Lebensbalance der Zielgruppe verbessert? – Auszüge aus den Ergebnissen der Evaluation | 121 |
1.1 Zufriedenheit mit Dimensionen, die den Bereich „Beruf und Leistung“ determinieren | 122 |
1.2 Zufriedenheit mit Dimensionen, die den Bereich „Soziale Kontakte“ bestimmen | 123 |
1.3 Zufriedenheit mit Dimensionen, die den Bereich „Körper und Gesundheit“ determinieren | 124 |
1.4 Zufriedenheit mit Dimensionen, die dem Bereich „Sinn und Kultur“ zugeordnet sind | 125 |
2 Abschließende Betrachtungen | 127 |
Literatur | 128 |
Interkulturelle Öffnung in der Praxis: die Kreuzung zwischen Wohnungslosenhilfe und Migrationsarbeit | 129 |
1 Bestandsaufnahme und Situationsbeschreibung | 129 |
1.1 Bevölkerungszusammensetzung | 129 |
1.2 Geschichte | 133 |
1.3 Hilfesystem zwischen Zugangsbarrieren und Überlastungen | 134 |
2 Interkulturelle Öffnung | 136 |
3 Möglichkeiten der Einrichtungen | 138 |
4 Grenzen | 139 |
5 Aussichten | 140 |
Literatur | 140 |
IV. Neue Wege | 142 |
Housing First: Die Wohnung als Grundvoraussetzungfür weitergehende Hilfen | 143 |
1 Housing First: Ein neuer Trend? | 143 |
2 Die wachsende Kritik an Stufensystemen | 145 |
3 Housing First als Alternative zu Stufensystemen | 147 |
3.1 Housing First heißt nicht „Housing Only“! | 150 |
3.2 Housing First heißt normales Wohnen | 150 |
3.3 „Communal Housing First“, eine Variante, die Fragen aufwirft | 153 |
3.4 Was Housing First ausschließt | 154 |
3.5 Housing First: Auch für den „harten Kern“? | 155 |
4 Housing First: Ein neuer Ansatz für Deutschland, oder „das machenwir alles schon“? | 156 |
5 Housing First: Neue Herausforderungen | 159 |
6 Housing First: Neue Risiken? | 161 |
7 Fazit: Housing First bietet viele Potenziale – auch in Deutschland | 161 |
Literatur | 162 |
Ressourcenorientierung in den Hilfen nach § 67 ff. SGB XII | 166 |
1 Kontextinformationen zur Studie | 166 |
2 Hauptergebnisse der „Erfolgsstudie“ | 168 |
2.1 Problemlagen versus Erfolg | 168 |
2.2 Schnittstellenprobleme | 170 |
2.3 Erfassung von Zielerreichung und Erfolg | 170 |
3 Defizitversus Ressourcenorientierung | 171 |
Literatur | 176 |
Europäische Fördermittel: Triebfeder für Wissenstransfer und Innovation | 177 |
1 Die lernende Organisation | 178 |
2 Personalentwicklung im europäischen Kontext | 179 |
3 Ausblick | 180 |
Wohnraumakquise durch Neubau und Umbau – Projekte und Erfahrungen der Ambulante Hilfe e.V. in Stuttgart | 181 |
1 Schaffung von geförderten Mietwohnungen | 181 |
2 Vermietung und Verwaltung | 183 |
Online-Kampagnen und Sozialpolitik – ein Widerspruch? | 185 |
1 Wie entstehen Campact-Kampagnen? | 186 |
2 Wie wirken Campact-Kampagnen? | 187 |
3 Wer steht hinter Campact? | 189 |
4 Lassen sich die Campact-Erfahrungen auch auf die Arbeit von Obdachlosenverbänden übertragen? | 189 |
5 Aber wie vernetzen sich Menschen, die nicht jeden Tag oder nie am Computer sitzen? | 191 |
6 Ein letztes Beispiel: Les Enfants de Don Quixotte | 192 |
7 Zusammenfassung | 193 |
V. Anhang | 195 |
Nürnberger Erklärung der Evangelischen Obdachlosenhilfe in Deutschland e.V. | 196 |
Darmstädter Erklärung: Wohnungspolitische Forderungen der Evangelischen Obdachlosenhilfe in Deutschland e.V. | 198 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 202 |