Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Bremen (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird behauptet, bereits Henry Ford (Gründer der Ford Motor Company, 1863 - 1947) habe gesagt, dass 50 Prozent seiner Werbung zum Fenster hinausgeworfen seien, er aber allerdings nicht wisse, welche 50 Prozent dies sind. Laut einer Studie des Privaten Instituts für Marketing und Kommunikation (IMK) kommen deutsche Konsumenten mehr als 6.000-mal pro Tag mit Werbung in Kontakt. Auf 16 Wachstunden gerechnet kommt es also alle 10 Sekunden zu einem Werbekontakt. Angesichts einer solchen Reizüberflutung scheint der Wunsch, die oftmals hohen finanziellen Mittel, die in eine Marketingmaßnahme investiert werden, abzusichern, nur allzu verständlich, zumal abzusehen ist, dass besagte Reizüberflutung eher steigen als sinken wird und Werbung mehr und mehr zu einem allgegenwärtigen Ereignis wird, schlimmstenfalls zu einem Ärgernis verkommt. Bei Werbemittelpre- und -posttests handelt es sich um Maßnahmen der Werbewirkungsforschung, mittels denen die Wirkung einer Marketingmaßnahme vor der Schaltung prognostiziert (Pretest) oder nach der Schaltung kontrolliert (Posttest) werden kann. Diese Tests werden durchgeführt, um Ansatzpunkte für Verbesserungen der Maßnahme zu erhalten, das in eine Werbemaßnahme investierte Budget vor Fehlschlägen zu sichern beziehungsweise verbesserte Informationen für zukünftige Werbeinvestitionen zu erhalten. Befürworter der Testpraxis betonen den Aspekt der Absicherung gegen einen Misserfolg einer Werbekampagne, dessen finanzielle Folgen verheerend sein können. Gegner speziell des Pretests bescheinigen diesem eine solche Praxisferne, dass durch ihn gewonnene Informationen nur selten deutliche Auskunft über Erfolgs- oder Misserfolgschancen einer Kampagne geben können. Zudem seien sie selbst mit immensen Kosten verbunden. Diese Arbeit soll Rahmen, Inhalte und Kritik an Pre- und Posttests von Werbemitteln aufschlüsseln und näher untersuchen. Diese Arbeit umfasst Erläuterungen und Beispiele zum Thema der Werbewirkungskontrolle und deren Instrumente, den Pre- und Posttests von Werbemitteln.
Bis 2010 studierte ich Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bremen mit den Schwerpunkten Marketing, Nachhaltiges Management sowie Dienstleistungs-, KMU- und Gründungsmanagement. Von 2011 bis 2012 belegte ich dann einen Weiterbildungskurs zum Social Media Manager am Institut für Lernsysteme. Seit 01.01.2013 verhilft unser Unternehmen B2N Social Media Services unseren Kunden zu nachhaltig erfolgreichen Social-Media-Präsenzen und bietet Beratung und Dienstleistungen rund um das Thema Social Media an. Mehr über uns: www.b2n-social-media.de
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