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Werbung - Vergleich deutscher und französischer Printanzeigen

Vergleich deutscher und französischer Printanzeigen

AutorElisabetta D'Amato
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl67 Seiten
ISBN9783638234634
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft Germersheim), Veranstaltung: Textsorten kontrastiv, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung spielt in der heutigen Gesellschaft eine immer größer werdende Rolle. Weder Unternehmer, Stars noch Politiker können es sich leisten, auf die notwendige Publicity zu verzichten. So verdankt z.B. Frankreichs ehemaliger Staatspräsident François Mitterand seinen Wahlsieg von 1981 dem derzeit bedeutendsten französischen Werbefachmann Jacques Séguéla. Mit Hilfe einer raffinierten Werbekampagne von 240 Tagen gelang es Mitterand, die Wahl mit einem Ergebnis von 52:48% gegen seinen Opponenten Giscard d'Estaing zu gewinnen. Das Geheimrezept dieses Wahlerfolges beruhte, laut Séguéla, auf dem zugkräftigen Slogan 'La force tranquille' (zu deutsch: die ruhige Kraft), der die Persönlichkeit Mitterands überzeugend darstellte. Es spiegelte sowohl Mitterands ruhiges Gemüt, wie auch seine Charakterstärke wieder (vgl. Séguéla 1983:25). Um einen Wahlkandidaten, Star oder ein Produkt erfolgversprechend anzupreisen, muss in erster Linie das Image aufpoliert werden, denn der Umworbene interessiert sich in der Regel nicht für die Ware selbst, sondern die damit konnotierten Versprechen wie z.B. Ansehen, Vollkommenheit und Schönheit. Dass Raucher ihre Zigaretten nicht allein aufgrund des Tabakgeschmacks aussuchen, sondern vom Image der Marke manipuliert werden, beweist folgendes Experiment aus den 50iger Jahren: 300 Raucher wurden aufgefordert, unter drei Zigaretten ihre Lieblingsmarke herauszufinden, die sie zuvor benannt hatten. Nur 35% erkannten ihre bevorzugte Marke wieder, wobei man nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass selbst von diesem Resultat noch 3% der richtigen Ergebnisse erraten waren (vgl.: Packard 1958:64).

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