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Whistleblowing.

Eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen, englischen und deutschen Rechts unter besonderer Berücksichtigung des Entwurfs eines neuen § 612a BGB.

AutorRut Groneberg
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2011
ReiheSchriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 305
Seitenanzahl351 Seiten
ISBN9783428535309
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 21. Juli 2011 hat die Frage nach einem gesetzlichen Schutz von Whistleblowern erneut an Aktualität gewonnen: Die Kündigung einer Altenpflegerin, die auf Missstände bei der Patientenversorgung hingewiesen und gegen ihren Arbeitgeber Strafanzeige erstattet hat, verstößt nach Ansicht des Gerichts gegen die Meinungsfreiheit. In Deutschland ist die gegenwärtige Rechtslage für Personen, die im öffentlichen Interesse auf arbeitsplatzbezogene Missstände aufmerksam machen, unbefriedigend und eine Klärung im Interesse der Rechtssicherheit erforderlich. Die Arbeit vergleicht die englische und U.S.-amerikanische Rechtslage zum Whistleblowing und arbeitet die wesentlichen Kriterien eines umfassenden Schutzes heraus. Sie endet mit einer Bewertung des im Jahr 2008 eingebrachten Gesetzesentwurfs sowie einem eigenen Lösungsvorschlag.

Rut Groneberg, LL.M., geboren 1981 in Berlin; Studium der Rechtswissenschaften in Passau 2000-2005; Master of Laws an der University of East Anglia (England) 2006; DAAD geförderte Forschungsaufenthalte an der Harvard Law School und an der Cambridge University 2007; Referendariat am OLG Düsseldorf u. a. beim Bundeskartellamt, Freshfields Bruckhaus Deringer und Bertelsmann (Ethics and Compliance, New York) 2008-2010; Promotion an der Universität Passau 2010.

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