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Wie denkst du Politik

Zur Entwicklung eines didaktischen Politikbegriffs

AutorAndreas Kegel
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl498 Seiten
ISBN9783658188344
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Andreas Kegel entwickelt einen didaktischen Politikbegriff. Originär an diesem Begriff ist, dass konkrete Politikvorstellungen von Schülerinnen und Schülern mit fachwissenschaftlichen Politikvorstellungen verknüpft werden. Politik ist dadurch nicht mehr allein der Transformationsprozess von Partikularinteressen zu allgemeingültigen Entscheidungen. Vielmehr erweitert sich Politik um das regelungsbedürftige Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft und konkretisiert sich durch die Konzepte 'Mitbestimmung', 'Meinungsvielfalt', 'soziale Gerechtigkeit' und 'alltägliches Zusammenleben'. 



Andreas Kegel ist Studienrat am Kurt-Körber-Gymnasium in Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Das Inhaltsverzeichnis7
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis12
Abschnitt A – ‚Die Suche nach einem didaktischen Politikbegriff‘13
A.1. Politik didaktisch rekonstruieren13
A.2. Zusammenfassung und Ausblick20
Abschnitt B – ‚Vom Suchrahmen eines didaktischen Politikbegriffs‘21
B.1. Ziel und Struktur des Abschnitts B21
B.2. Epistemologische Grundhaltung der Studie21
B.3. ‚Didaktische Rekonstruktion‘ in der Unterrichtsforschung27
B.3.1. Grundzüge der ‚Didaktischen Rekonstruktion‘27
B.3.2. Die Untersuchungsschritte im Kontext der Studie29
B.3.2.1. Die Untersuchungsaufgabe ‚Erfassung der Lernerperspektive‘29
B.3.2.2. Die Untersuchungsaufgabe ‚Fachliche Klärung‘30
B.3.2.3. Die Untersuchungsaufgabe ‚Didaktische Strukturierung‘30
B.3.2.4. Die gegenseitige Befruchtung der drei Untersuchungsaufgaben31
B.4. Der Untersuchungsgegenstand ‚Vorstellung‘32
B.4.1. Vorstellung – verbindendes Element von Fachlichkeit und Lebenswelt32
B.4.2. Die Komplexitätsebenen von Vorstellungen33
B.4.3. Bürgerbewusstsein – domänenspezifische Vorstellungen34
B.4.4. (Basis-)Konzepte in der mentalen Objektrepräsentation35
B.4.4.1. Konzepte als grundlegende Wissenseinheiten35
B.4.4.2. Basiskonzepte als zentrale Wissensknotenpunkte39
B.5. Das Forschungsdesign der Studie „Wie denkst du Politik?“46
B.5.1. Qualitative Forschung zur Untersuchung von Denkstrukturen46
B.5.2. Gütekriterien der Studie „Wie denkst du Politik?“48
B.5.2.1. Intersubjektive Nachvollziehbarkeit49
B.5.2.2. Indikation des Forschungsprozesses50
B.5.2.3. Empirische Verankerung51
B.5.2.4. Limitation52
B.5.2.5. Reflektierte Subjektivität53
B.5.2.6. Kohärenz und Relevanz54
B.6. Zusammenfassung und Ausblick55
Abschnitt C – ‚Vom subjektbezogenen Politikbegriff‘57
C.1. Ziel und Struktur des Abschnitts C57
Abschnitt C – Teil I58
C.2. Zum Stand der Forschung58
C.2.1. Lerntheoretische Ansätze zu Basiskonzepten58
C.2.1.1. Der politikwissenschaftlich-objektive Ansatz58
C.2.1.2. Der konstruktivistisch-subjektive Ansatz63
C.2.2. Modelle von politikdidaktischen Basiskonzepten66
C.2.3. Empirische Untersuchungen zu Basiskonzepten68
C.3. Fragestellung zur ‚Erfassung der Lernerperspektive‘70
C.3.1. Forschungsbedarf70
C.3.2. Fragestellung72
C.4. Methodische Umsetzung zur Untersuchung von Schülervorstellungen74
C.4.1. Gegenstandsangemessenheit von Fragestellung und Methode74
C.4.2. Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Ergebnisse75
C.4.3. Auswahl des Untersuchungsinstruments76
C.4.3.1. Das qualitative Interview als Untersuchungsinstrument77
C.4.3.2. Qualitative Interviewformen78
C.4.3.3. Das problemzentrierte Interview als Erhebungsinstrument81
C.4.4. Vorgehensweise bei der Erhebung der Daten84
C.4.4.1. Auswahl und Umfang der Stichprobe84
C.4.4.2. Zugang zum Untersuchungsfeld86
C.4.4.3. Der Leitfaden zum problemzentrierten Interview87
C.4.4.3.1. Allgemeine Grundlagen zum Leitfaden87
C.4.4.3.2. Der Aufbau des Leitfadens89
C.4.5. Vorgehensweise bei der Auswertung der erhobenen Daten96
C.4.5.1. Vorüberlegungen zur Auswertung der Interviews97
C.4.5.1.1. Ziel der Auswertung97
C.4.5.1.2. Annahmen zur Interpretation der Interviews97
C.4.5.2. Aufbereitung des Materials100
C.4.5.2.1. Transkriptionsverfahren100
C.4.5.2.2. Erstellung redigierter Aussagen103
C.4.5.3. Inhaltsanalytische Auswertung der Interviews105
C.4.5.3.1. Erstellung geordneter Aussagen (Zusammenfassung)105
C.4.5.3.2. Explikation106
C.4.5.3.3. Darlegung schülerbezogener Konzepte (Einzelstrukturierung)107
C.4.5.4. Verallgemeinerung der Ergebnisse (Strukturierung)109
C.5. Zusammenfassung und Ausblick112
Abschnitt C – Teil II113
C.6. Ein Vergleich von elf Schülerinterviews113
C.6.1. Darstellung der Schülerinterviews113
C.6.1.1. Die Politikvorstellung von Margaret114
C.6.1.2. Die Politikvorstellung von Hector114
C.6.1.3. Die Politikvorstellung von Atticus115
C.6.1.4. Die Politikvorstellung von Emil116
C.6.1.5. Die Politikvorstellung von Sherlock117
C.6.1.6. Die Politikvorstellung von Caius118
C.6.1.7. Die Politikvorstellung von Huckleberry119
C.6.1.8. Die Politikvorstellung von Fogg120
C.6.1.9. Die Politikvorstellung von Dorothy121
C.6.1.10. Die Politikvorstellung von Alice122
C.6.1.11. Die Politikvorstellung von Tom123
C.6.2. Eine inhaltsbezogene Auswahl der Schülerinterviews124
C.7. Inhaltsanalytische Auswertung der einzelnen ausgewählten Interviews126
C.7.1. Atticus: „Das Unpolitische ist politisch.“127
C.7.1.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Atticus127
C.7.1.2. Die Explikation zum Interview mit Atticus138
C.7.1.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Atticus143
C.7.2. Tom: „Man hat mehr Erfahrung damit, über Dinge zu entscheiden“148
C.7.2.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Tom148
C.7.2.2. Die Explikation zum Interview mit Tom162
C.7.2.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Tom169
C.7.3. Fogg: „Was ich mir mehr wünsche, ist eine gewisse Selbstlosigkeit“177
C.7.3.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Fogg177
C.7.3.2. Die Explikation zum Interview mit Fogg189
C.7.3.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Fogg196
C.7.4. Hector: „Ohne Politik würden wir im Chaos versinken“202
C.7.4.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Hector202
C.7.4.2. Die Explikation zum Interview mit Hector213
C.7.4.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Hector219
C.7.5. Caius: „Politiker sollen mitreden, aber das Volk zählt schon mehr.“224
C.7.5.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Caius224
C.7.5.2. Die Explikation zum Interview mit Caius231
C.7.5.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Caius234
C.7.6. Dorothy: „Regierung könnte nicht existieren, wenn das Volk regiert.“239
C.7.6.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Dorothy239
C.7.6.2. Die Explikation zum Interview mit Dorothy245
C.7.6.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Dorothy249
C.7.7. Alice: „Die Menschen machen es so, wie der König es möchte“252
C.7.7.1. Die geordneten Aussagen zum Interview mit Alice252
C.7.7.2. Die Explikation zum Interview mit Alice263
C.7.7.3. Die Einzelstrukturierung zum Interview mit Alice268
C.8. Strukturierung der schülerbezogenen Aussagen273
C.8.1. Entwicklung von schülerbezogenen Denkfiguren zu Politik273
C.8.1.1. Vorgehensweise273
C.8.1.2. Schülerbezogene Denkfiguren zu Politik274
C.8.1.2.1. Denkfigur zu mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten274
C.8.1.2.2. Denkfigur zur Steigerung des Allgemeinwohls276
C.8.1.2.3. Denkfigur zur Kontrolle politischer Entscheidungen277
C.8.1.2.4. Denkfigur zur Anerkennung der Meinungsvielfalt278
C.8.1.2.5. Denkfigur zur Orientierung an sozialer Gerechtigkeit280
C.8.1.2.6. Denkfigur zum alltäglichen Zusammenleben282
C.8.2. Charakteristika der schülerbezogenen Denkfiguren283
C.8.2.1. Bestehende Probleme, Widersprüche und Tendenzen283
C.8.2.1.1. Die Gestaltung von Teilhabe283
C.8.2.1.2. Umgang mit Komplexität285
C.8.2.1.3. Kompromissorientierung286
C.8.2.1.4. Soziale Gerechtigkeit für alle als Menschenrecht287
C.8.2.1.5. Soziale Gerechtigkeit bedingt gleiche Chancen für alle288
C.8.2.2. Sprachliche Aspekte in den schülerbezogenen Denkfiguren289
C.8.2.2.1. Hierarchieverhältnis zwischen Bürgern und Politikern289
C.9. Subjektbezogener Politikbegriff290
C.10. Zusammenfassung und Ausblick291
Abschnitt D – ‚Vom demokratietheoretischen Politikbegriff‘292
D.1. Ziel und Struktur des Abschnitts D292
D.2. Die ‚Fachliche Klärung‘ in der ‚Didaktischen Rekonstruktion‘292
D.2.1. ‚Fachliche Klärung‘ als fachdidaktische Aufgabe292
D.2.2. Orientierungsleitende Fragen293
D.2.3. Methodische Analyse in der ‚Fachlichen Klärung‘294
D.2.3.1. Zusammenfassung294
D.2.3.2. Explikation294
D.2.3.3. Strukturierung295
D.3. Gegenstand der Fachlichen Klärung296
D.3.1. Allgemeine Überlegungen zum Untersuchungsobjekt296
D.3.2. Demokratietheorie als Untersuchungsgegenstand296
D.3.3. Auswahl der Quelltexte299
D.3.3.1. Auswahl der Fachliteratur zu ‚Mitbestimmung‘299
D.3.3.2. Auswahl der Fachliteratur zu ‚Meinungsvielfalt‘308
D.3.3.3. Auswahl der Fachliteratur zu ‚sozialer Gerechtigkeit‘313
D.3.3.4. Auswahl der Fachliteratur zu ‚alltäglichem Zusammenleben‘321
D.3.4. Untersuchungsaufgaben329
D.4. Inhaltsanalytische Auswertung der einzelnen Quelltexte330
D.4.1. Untersuchung zu ‚Mitbestimmung‘ – Jürgen Habermas330
D.4.1.1. Zusammenfassung330
D.4.1.2. Explikation333
D.4.1.3. Einzelstrukturierung338
D.4.2. Untersuchung zu ‚Meinungsvielfalt‘ – Ernst Fraenkel353
D.4.2.1. Zusammenfassung353
D.4.2.2. Explikation356
D.4.2.3. Einzelstrukturierung360
D.4.3. Untersuchung zu ‚sozialer Gerechtigkeit‘ – Thomas Meyer376
D.4.3.1. Zusammenfassung376
D.4.3.2. Explikation379
D.4.3.3. Einzelstrukturierung385
D.4.4. Untersuchung zum ‚alltäglichen Zusammenleben‘ – John Rawls399
D.4.4.1. Zusammenfassung399
D.4.4.2. Explikation403
D.4.4.3. Einzelstrukturierung407
D.5. Strukturierung der fachwissenschaftlichen Vorstellungen423
D.5.1. Vorgehensweise424
D.5.2. Demokratietheoretische Denkfiguren zu ‚Politik‘424
D.5.2.1. Untersuchungsaufgabe I ‚Mitbestimmung‘424
D.5.2.1.1. Denkfiguren zu ‚Mitbestimmung‘424
D.5.2.1.2. Zusammenfassendes Ergebnis430
D.5.2.2. Untersuchungsaufgabe II ‚Meinungsvielfalt‘431
D.5.2.2.1. Denkfiguren zu ‚Meinungsvielfalt‘431
D.5.2.2.2. Zusammenfassendes Ergebnis435
D.5.2.3. Untersuchungsaufgabe III ‚soziale Gerechtigkeit‘436
D.5.2.3.1. Denkfiguren zur ‚sozialen Gerechtigkeit‘436
D.5.2.3.2. Zusammenfassendes Ergebnis440
D.5.2.4. Untersuchungsaufgabe IV ‚alltägliches Zusammenleben‘440
D.5.2.4.1. Denkfiguren zum ‚alltäglichen Zusammenleben‘440
D.5.2.4.2. Zusammenfassendes Ergebnis445
D.6. Demokratietheoretischer Politikbegriff446
D.7. Zusammenfassung und Ergebnis447
Abschnitt E – ‚Vom didaktischen Politikbegriff‘448
E.1. Ziel und Struktur des Abschnitts E448
E.2. Methodische Vorgehensweise448
E.3. Der wechselseitige Vergleich451
E.3.1. ‚Mitbestimmung‘451
E.3.2. ‚Meinungsvielfalt‘455
E.3.3. ‚Soziale Gerechtigkeit‘458
E.3.4. ‚Alltägliches Zusammenleben‘461
E.4. Verdichtung der Konzepte464
E.4.1. Übergeordnete Ideen innerhalb der Konzepte465
E.4.2. Übergeordnete Ideen zwischen den Konzepten466
E.5. Der didaktische Politikbegriff468
E.6. Zusammenfassung und Ausblick470
Abschnitt F – ‚Von der Reflexion über den didaktischen Politikbegriff‘471
F.1. Ziel und Struktur des Abschnitts F471
F.2. Kritische Reflexion zum didaktischen Politikbegriff471
F.2.1. Allgemeine Überlegungen471
F.2.2. Implikationen für Bildungstheorie und -praxis474
F.3. Politik didaktisch rekonstruiert?!476
Literaturverzeichnis477

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