Sie sind hier
E-Book

Wie eine Ehe zustande kommt: Friedrich der Schöne heiratet Isabella von Aragon

AutorChristine Schmaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638482769
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema, wie im Mittelalter eine Ehe zustande kommt. Hierbei sollen die essentiellen Schritte erläutert werden, die bis zur endgültigen Eheschließung gegangen werden müssen. Dies erfolgt am Beispiel der Eheanbahnung zwischen Friedrich dem Schönen aus dem Hause Habsburg und der Königstochter Isabella von Aragon. Die meist von den Eltern arrangierten Heiraten zwischen Adeligen verschiedener Herkünfte, spielten im Mittelalter eine wichtige Rolle. Meistens waren politische oder religiöse Motive die Auslöser für eine Eheanbahnung, jedoch auch finanzielle Gründe oder der Wunsch nach einem sozialen Aufstieg, was vor allem bei ständisch unterschiedlichen Heiraten maßgeblich war. Verbindungen zwischen verschiedenen Familien stellten zudem eine günstige Möglichkeit dar, bestimmte Herrschaftshäuser zu stärken oder auch zu schwächen. Im Vorfeld der Heirat standen verschiedene Verhandlungen an, die sich meistens über einen längeren Zeitraum hinzogen und bereits im Kindesalter der betreffenden Heiratskandidaten/-innen einsetzen konnten. Die deutschen Herrscher suchten sich in der Regel ihre zukünftigen Gemahlinnen aus den südlichen Ländern wie Italien, Portugal oder Spanien. Einheimische Verbindungen kamen wegen der geringen Anzahl an geeigneten Heiratskandidatinnen nicht in Frage. Dies lag hauptsächlich daran, dass oft verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Bewerbern und den in Frage kommenden Töchtern bestanden. Bei Herzog Friedrich dem Schönen war dies auch der Grund für seine Entscheidung, sich seine Gemahlin aus einem dem eigenen Land fernen Staat zu suchen, da er mit allen in Frage kommenden Bräuten aus seinem Land verwandt war und er eine zu nahe Verwandtschaft vermeiden wollte. In dieser Arbeit sollen die verschiedenen Vorverhandlungen bis zur eigentlichen Eheschließung dargestellt und erklärt werden. Diese beginnen bei der Brautwerbung und erstrecken sich über vertragliche Regelungen und Probleme bis hin zur Brautreise Isabellas zu ihrem Gatten nach Österreich.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...