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Wie Emotionen außenpolitische Entscheidungsprozesse beeinflussen

AutorRosina Saß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668822818
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man liest, welche Art von terroristischen Anschlägen in Europa in den letzten zwei Jahren geschehen sind, wird man emotional. Man verspürt Wut auf die Verantwortlichen und Mitgefühl mit den Betroffenen, vielleicht Demütigung und den Willen nach Rache, sowie ein Zusammengehörigkeitsgefühl als Europäer. Doch welchen Einfluss nehmen solche Emotionen auf Politiker und somit auf die außenpolitischen Entscheidungsprozesse, die solchen Ereignissen folgen? Befasst man sich mit außenpolitischen Entscheidungsprozessen, stößt man vor allem auf das Rational Choice Modell. Dieses besagt, dass Menschen sich immer rational für diejenige Handlungsoption entscheiden, die den größtmöglichen Gewinn bedeutet. Emotionen werden hier traditionell als Gegenteil zur rationalen Handlung und als störend angesehen. Andere Autoren sehen Emotionen allerdings als eine Erweiterung des Rational Choice Modells. Der Begriff der Emotion umfasst die Bewertung eines situationsbedingten Impulses oder Kontextes sowie gegebenenfalls eine damit verbundene körperliche Reaktion. Ein wichtiger Bestandteil einer Emotion ist außerdem ihre Intentionalität. Emotionen und ihre Äußerung können weiterhin kulturell bedingt sein. Emotionen sind kurzweilig und brauchen einen Auslöser. Sie können aber längerfristig sein, wenn sich die Auslöser wiederholen, wie z.B. bei Patriotismus. Der Akteur oder die Akteurin wird durch eine Emotion in Handlungsbereitschaft versetzt. Dabei spielen Emotionen auch eine evaluierende Rolle, indem sie stark oder schwach ausfallen. Allerdings kann keine Differenzierung in Bezug auf ein Objekt stattfinden, Emotionen sind also ein 'homogener state of mind' (Schnabel 2005). In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie Emotionen außenpolitische Entscheidungsprozesse beeinflussen.

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