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Wie hat sich Erlebnispädagogik bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland ausgehend vom 20. Jahrhundert entwickelt?

Ein chronologischer Überblick

AutorJonas Flath
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783668618152
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vordenker der Erlebnispädagogik gibt es schon seit der Antike, doch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Ansätze durch Kurt Hahn in Deutschland etabliert. Lange war es still um Erlebnispädagogik, erst seit den 80er Jahren existiert der Begriff Erlebnispädagogik. Bis heute befindet sich die Erlebnispädagogik in ständiger Entwicklung. Im Allgemeinen gilt Kurt Hahn (1886-1974) als Begründer, beziehungsweise Wegbereiter, der modernen Erlebnispädagogik in Deutschland. Jedoch nahm Hahn schon lang existierende Gedanken und Ideen, welche damals noch nicht unter Erlebnispädagogik aufgefasst wurden, in sein erlebnistherapeutisches Konzept auf. Schon in der Antike philosophierte Platon (428-348 v. Chr.) über Erziehung und vertrat die Ansicht, dass erfolgreiche Bildung und Erziehung sportliche Ertüchtigung beinhalten sollten und die Gesellschaft von innen heraus verändern könnten. Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) arbeitete in seinem pädagogischen Hauptwerk 'Emile' mit seiner These, Pädagogik in der Natur anzusiedeln, wofür die klassische Erlebnispädagogik ebenfalls plädiert. Neben diesen Urvätern der Erlebnispädagogik findet im Rahmen dieser Arbeit vor allem die Entwicklung ab dem 20.Jahrhundert in Deutschland genauere Betrachtung. Theorien Kurt Hahns werden besprochen und ein Zukunftsausblick auf mögliche Trends gegeben.

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