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Wie können die Wachstums- und Beschäftigungseffekte der festen Fehmarnbeltquerung für die Region zwischen Fehmarn und Hamburg maximiert werden?

Aktuelle Probleme der Regionalpolitik

AutorOliver Gätgens
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640730506
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminararbeit zur Wirtschaftspolitik, Raumentwicklung und Regionalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Sorge beäugen Einwohner des Kreises Ostholstein (OH) den baldigen Baubeginn der festen Fehmarnbeltquerung (FFBQ). Sie verbindet die Orte Puttgarden und Rødby miteinander und verkürzt die Fahrzeit zwischen den Ballungsräumen Kopenhagen/Malmö sowie Hamburg um ca. 1 Std. gegenüber der Fähre. (Bröcker und Klatt, 2006) Es wird befürchtet, dass die FFBQ als Verbesserung wirtschaftlicher Infrastruktur nicht etwa Wachstum und Beschäftigung in der Region maximiert, sondern Konkurrenz aus Dänemark mit sich bringt. 4,5%-7,6% aller Erwerbstätigen der Hansestadt Lübeck, OH und Plön sind im Gastgewerbe beschäftigt und von einem funktionierendem Fremdenverkehr abhängig. (Statistik Nord, 2010) Eine FFBQ, mit entsprechend ausgebauter Hinterlandanbindung, sorgt für starken Durchgangsverkehr und lässt Befürchtungen aufkommen, der Tourismus bräche weg. (INTERREG IVA, 2007, S.26ff) Zusätzlich erwarten die regional bedeutenden Häfen in Lübeck und Puttgarden ein Einbrechen der Aufträge. Die Schätzung reicht von -25% im Skandinavienverkehr am Lübecker Hafen bis hin zum Einstellen des kompletten Fährbetriebs in Puttgarden. (Holdt, 2007) Der Beschäftigungseffekt durch die FFBQ wäre demnach negativ. Nur während der Bauphase entstünde ein positiver Beschäftigungseffekt, da die Fährhäfen wie gewohnt in Betrieb sind. (Sichelschmidt, 2003, S. 17) Dennoch eröffnet die FFBQ Chancen Wachstum und Beschäftigung zu generieren. Getrieben durch den Handlungsdruck, zukünftig im Wettbewerb mit Dänemark zu bestehen, und zusätzlich durch die 300 Mio. ? Förderung im Rahmen des INTERREG IVA Programms, wird diese Seminararbeit die Frage beantworten, in welchen Bereichen sich Wachstums- und Beschäftigungseffekte durch eine festen Fehmarnbeltquerung maximieren lassen. Dafür notwendig ist zunächst die Erstellung eines Profils der Region.

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