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Wie nun wird das Lesen gelehrt?

Fremdsprachliche Lesedidaktik im Spannungsfeld zwischen Lesetheorie und unterrichtlicher Praxis - am Beispiel DaF

AutorDaniel Künstler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640185283
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,7, Universität Trier (Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Lesedidaktik, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit zum Seminar 'Lesedidaktik' sollen die folgenden Fragen erörtert werden: In wie weit zeigt sich die Lesedidaktik DaF durch die in der Leseforschung diskutierten lesetheoretischen Modelle zum muttersprachlichen Lesen beeinflusst und inwiefern erscheinen direkte lesedidaktische Ableitungen von spekulative Modellen des L1-Lesens für den L2-Leseunterricht überhaupt sinnvoll? Es soll im ersten Teil anhand der Darstellung einiger gängiger theoretischer Lesemodelle gezeigt werden, dass die lesetheoretische Forschung beim Beschreiben des hochkomplexen Leseprozesses in der Muttersprache zu vielen verschiedenen und oft widersprüchlichen empirischen Ergebnissen und Konzeptualisierungen kommt, und diese daher als eher spekulativ angesehen werden können. Im zweiten Teil werden auf die 'specifica differentia' des fremdsprachlichen Lesens eingegangen. Danach im abschließenden dritten Teil soll aufgezeigt werden, dass zwischen den Modellen der Lesetheorie und den Anforderungen der Lesedidaktik DaF eine erhebliche Diskrepanz besteht. Die sich daraus ergebende Frage nach der Relevanz der Lesetheorie für die DaF-Lesedidaktik soll abschließend exemplarisch anhand eines Vergleichs zweier bekannter und einflussreicher Didaktisierungsversuche aus dem Bereich DaF von Gerard Westhoff und Madline Lutjeharms diskutiert werden.

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