Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Interventionskonzepte mit Einzelnen, Familien und Gruppen, Sprache: Deutsch, Abstract: Tod und das Sterben machen Angst. Vieles Unbekannte macht den Menschen Angst. Menschen benötigen ein Wissen über das was sie erwartet, um sich sicher fühlen zu können. Es gibt viele Möglichkeiten, den Tod zu erklären, (Sichtweisen auf das Phänomen Tod) zum Beispiel theologische, philosophische, biologische und medizinische. Doch welchen soll man glauben? Niemand weiß tatsächlich, was nach dem Tod passiert. Und doch ist eines sicher, Sterben müssen wir alle! Kommen dann noch die überwältigenden Gefühle einer gerade erlebten Trauer hinzu, so glaubt man, es gäbe nichts, was einen halten könnte. Und wenn die Erwachsenen schon Angst haben, wie sollen diese dann mit ihren Kindern frei und offen über diese Themen sprechen können? Dabei ist so wichtig mit Kindern über (ihre Erfahrungen von) Trauer, Tod und Sterben zu sprechen. Es ist so wichtig diese Themen nicht zu tabuisieren. Denn eine bewältigte Trauer kann auch Kräfte frei setzen, sie kann zu einem neuen Selbstbewusstsein führen und dazu beitragen jede einzelne Stunde der eigenen 'Lebenszeit' bewusster und aktiver zu leben und zu erleben. Hierbei ist es egal, ob es um das eigene Sterben oder den Tod eines geliebten Menschen geht. Tod, Sterben und Trauer machen Angst. Bewältigte Trauer kann aber auch Quelle neuer Kraft sein, wenn man den Tod eines geliebten Menschen und die Trauer darüber erst einmal verarbeitet, und schließlich auch die eigene Sterblichkeit akzeptiert hat. Sie kann Kraft geben für das eigene Leben und auch für das eigene Sterben, welches auf jeden von uns definitiv zukommt. Um also zu einem glücklichen Menschen heranzuwachsen, ist es wichtig den Tod zu verstehen, gut durch die Phasen des Trauerns hindurchzugehen und erfolgreich weiterzuleben. verarbeite Kinder werden uns immer wieder überraschen, denn sie trauern anders als Erwachsene. Aber wie Erwachsene, zeigen auch sie eine Unmenge an Gefühlen wenn sie trauern. Was uns Erwachsene jedoch immer wieder irritieren wird, ist dass sie oftmals scheinbar unangemessen reagieren. Kinder sind interessiert und neugierig, sie stellen Fragen, mit denen so manch Erwachsener überfordert ist. In dieser Arbeit möchte ich über die Themen Sterben, Tod und Trauer im Leben von Kindern sprechen und auch darüber aufklären, was Kinder in welchem Alter über Tod und Sterben verstehen können und wie wir ihnen helfen können mit ihrer eigenen Trauer umzugehen.
-Erzieherausbildung -Anerkennungsjahr im Kinder- und Jugendzentrum in Köln - Studium Soziale Arbeit an der katholischen Hochschule in Mainz (Bachelor und Master) - bereits während des Studiums Honorartätigkeit in stationärer Wohngruppe von Stiftung Juvente - ehrenamtlich Begleiterin im ambulanten Hospizdienst - päd. Fachkraft in einer Tagesgruppe in Rüsselsheim - päd. Fachkraft in einer stationären Wohngruppe von Stiftung Juvente - päd. Fachkraft im abulanten Wohnen psychisch erkrankter Menschen bei der EVIM Behindertenhilfe - aktuell: selbständige Leitung einer Familiengruppe, Pferdegestützte Interventionen - Weiterbildung zur Psychodrama-Leiterin
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