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Wikis an der Hochschule

Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Lernen oder Anpassung an den Lebenskontext der Studenten?

AutorSimone Stern
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656473671
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wikipedia ist wie Rock n´Roll. Das meint zumindest Wikipedia-Gründer Jimmi Wales. Denn 'Wikipedia ist keine vernünftige Quelle' hört man schon als Schüler, wenn es um die Erstellung von Referaten geht und Studenten wird auch regelmäßig davon abgeraten, Informationen aus dieser Online-Enzyklopädie in wissenschaftliche Arbeiten zu übernehmen. Früher verboten die Eltern Elvis und heute verbannen eben die Dozenten die Online-Enzyklopädie (Heise Online, 2006). Die Begründungen dafür sind unterschiedlich: Die Informationen in diesem digitalen Lexikon der Masse sind nicht von einer übergeordneten Institution oder Redaktion verfasst oder nachgeprüft worden, sondern spiegeln das Wissen von Laien wider. Die Einträge sind jederzeit und von jedem redigierbar, also auch von Nutzern, die es mit der Richtigkeit von Informationen nicht so genau nehmen (Uni-Protokolle, 2007). Wikipedia ist mittlerwei-le fast schon zum Synonym für Enzyklopädie geworden. Aber es ist eben auch nicht mehr als das. Auch andere Lexika sind offiziell keine ausreichende wissenschaftliche Quelle, da eine reine Begriffsdefinition meist nicht zur Begründung eines Standpunktes ausreicht (vgl. cspannagel, dunkelmunkel & friends Blog, 2006). Wikipedia ist dabei nur der bekannteste Vertreter einer Vielzahl von solchen kollaborativen Wissens-sammlungen, den sogenannten Wikis. Sind dieser Formen der Online-Lexika also un-vereinbar mit den Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeiten?

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