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E-Book

Wissenschaftliche Ansätze zur Medienwirkungsforschung

AutorInes Lenz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783638234610
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mich im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit intensiv mit dem Thema Medienwirkung und ihrer Erforschung auseinandergesetzt. Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der Massenmedien. Nie zuvor in der Geschichte wurde die Menschheit aus so vielen Kanälen mit so vielen Meinungen bombardiert. Die neuen Medien wuchsen schnell zu einer festen Größe innerhalb der Gesellschaft heran, die sich schwer einordnen oder berechnen ließ. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die Sozialwissenschaften bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert mit dem Einfluss der Presse auf die öffentliche Meinung auseinandersetzten. Das Bedürfnis, dieses neue Phänomen zu untersuchen, brachte schließlich eine eigene Wissenschaft hervor, die Kommunikationswissenschaft. Man kann also durchaus behaupten, dass die Medienwirkungsforschung die Kommunikationswissenschaft an sich begründete. Diese Arbeit befasst sich unter anderem mit einem der ersten Versuche, Massenkommunikation schematisch zu beschreiben, mit dem Stimulus-Response-Modell. Gegenüber den anderen komplexeren Modellen der heutigen Kommunikationswissenschaft, wirkt das Stimulus-Response-Modell schon fast unglaubwürdig einfach, beinahe naiv. Dennoch hat es die Wissenschaft in den 20ger bis 40ger Jahren geprägt und auch spätere Modelle setzen sich immer wieder kritisch mit ihrem Ursprung auseinander. Der Vollständigkeit halber sollen jedoch nicht nur die linearen Ansätze, sondern auch die reflexiven und der transaktionale Ansatz in meinen folgenden Ausführungen dargestellt werden. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein allgemein akzeptiertes Modell bis jetzt nicht existiert. Die neben dem klassischen Wirkungsmodell bestehenden Ansätze können also nur punktuell betrachtet werden und umfassen nicht das gesamte Spektrum medialer Wirkungsweisen.

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