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Zertifikate als umweltpolitisches Instrument vor dem Hintergrund des Kyoto-Protokolls

AutorThomas Vogl
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783832448653
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit geraumer Zeit ist bekannt, daß der Mensch einen globalen Klimawandel zu induzieren vermag. Obwohl diesbezüglich noch viele Unsicherheiten bestehen, erhärtet sich der wissenschaftliche Konsens über die Gefahren des sogenannten anthropogenen Treibhauseffektes zusehends. Deutlich wird dies an der Intensivierung der internationalen Bemühungen zum Klimaschutz. Als bisheriger Höhepunkt der umweltpolitischen Entwicklung kann die Verabschiedung des Kyoto-Protokolls durch die internationale Staatengemeinschaft angesehen werden. Darin wurden erstmals verbindliche Reduktionspflichten hinsichtlich der Emission von Treibhausgasen vereinbart. Die am Verhandlungsprozeß beteiligten Staaten implementierten zudem Mechanismen zur Umsetzung dieser Ziele. Der Handel mit Emissionszertifikaten („Emissions Trading“) stellt innerhalb des Abkommens ein zentrales Instrument dar, wobei allerdings keine entsprechenden Detailregelungen in das Protokoll aufgenommen wurden. Es müssen daher weitere Beschlüsse gefaßt werden, die einen konkreten Rahmen für ein internationales Zertifikatsystem definieren. Der im November diesen Jahres stattfindenden sechsten Vertragsstaatenkonferenz in Den Haag wird daher eine hohe Bedeutung hinsichtlich der weiteren Fortentwicklung des Klimaschutzes beigemessen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, Anforderungen an die Ausgestaltung aus der theoretischen Analyse des umweltpolitischen Instruments der Zertifikate abzuleiten und unter Einbeziehung weiterer Aspekte den Alternativenraum eines internationalen Zertifikatsystems aufzuzeigen. Gang der Untersuchung: Zunächst befaßt sich das Kapitel 2 mit den Ausgangssituationen des globalen Klimaschutzes. Es erfolgt eine Darstellung des anthropogenen Treibhauseffektes, wobei ökonomische und ökologische Auswirkungen im Vordergrund stehen. Weiterhin wird die Notwendigkeit eines internationalen Eingriffs mittels allokationstheoretischer Überlegungen erläutert. Hierzu wird auf die Existenz externer Effekte sowie auf die Eigenschaft von Gemeinschaftsgütern hinsichtlich der Nutzung der Atmosphäre eingegangen. Ebenso werden grundsätzliche Probleme des Zustandekommens und der Stabilität einer internationalen Vereinbarung vor dem Hintergrund der Eigennutzorientierung der souveränen Staaten verdeutlicht. Kapitel 3 widmet sich der Evolution der internationalen Klimaschutzpolitik. Nach einem kurzen historischen Rückblick werden die Ergebnisse der [...]

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