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Zu unterschiedlichen mathematischen Vorerfahrungen von Vorschulkindern sowie daraus resultierende Möglichkeiten der Gestaltung des mathematischen Anfangsunterrichts

AutorNicole Opetz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl85 Seiten
ISBN9783638315296
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Universität Erfurt, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Kinder besitzen bereits vor Schulbeginn schon eine Reihe von mathematischen Kenntnissen und Fertigkeiten, insbesondere zu den Zahlen und dem Umgang mit ihnen. Viele Schulanfänger kennen die Zahlwortreihe bis 20 oder darüber hinaus, sie können die Anzahl der Elemente einer Menge angeben, und einige können bereits in einfachen Problemen addieren und subtrahieren. Für den Lehrer besteht die Aufgabe darin, diese unterschiedlichen Vorkenntnisse und Erfahrungen der Kinder zu erkennen und in die Unterrichtsplanung einzuarbeiten. Im ersten Teil meiner Arbeit beschäftige ich mich mit dem mathematischen Lernen im Kindergarten. Pädagogische Zielvorstellungen werden erläutert, Möglichkeiten der mathematischen Denkerziehung dargestellt und die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule näher beleuchtet. Danach werde ich einige Studien zu den mathematischen Vorkenntnissen von Schulanfängern vorstellen, die einerseits hohe mathematische Kompetenzen der Kinder beweisen, andererseits die großen Leistungsunterschiede in den Mittelpunkt stellen. Außerdem werde ich mögliche Ursachen für die Leistungsheterogenität erläutern. Um die Ergebnisse der Studien zu untermauern, schließt sich meine empirische Untersuchung zu mathematischen Vorerfahrungen von Vorschulkindern daran an. Das Resultat der unterschiedlichen Vorkenntnisse der Kinder bringt Konsequenzen für den Lehrer mit sich. Welche Kompetenzen er entwickeln sollte und welche Diagnoseinstrumente zur Bestimmung der Lernausgangslage im mathematischen Bereich genutzt werden können, beschreibe ich in diesem Teil der Arbeit. Weiterhin werde ich Möglichkeiten zur Förderung des Zahlverständnisses und zur Förderung von Wahrnehmungsleistungen ansprechen. Auch dem mathematischen Anfangsunterricht wird die Aufgabe zugeteilt, sich nach den Vorkenntnissen der Kinder zu richten. Ich werde verschiedene Prinzipien der offenen Unterrichtsgestaltung anbieten, moderne Organisationsformen des Unterrichts erklären und verschiedene didaktische Materialien vorstellen. Zum Abschluss stelle ich die neue Schuleingangsstufe vor, ein Modellprojekt, was in fast allen Bundesländern durchgeführt wird. An diesen Schulen werden alle Kinder aufgenommen, egal welche Vorerfahrungen sie besitzen. Die Heterogenität wird als positive Herausforderung angesehen. Ich werde die Entstehung, die Ziele und wichtige Merkmale der neuen Schuleingangstufe vorstellen. Außerdem gehe ich speziell auf die Lage in Thüringen ein.

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