Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Teil I:Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichenmit Migrationshintergrund – theoretischeÜberlegungen und empirische Erkenntnisse | 12 |
Bildung, Ausbildung und „ethnische Herkunft“: Machen Unterscheidungen einen Unterschied? | 13 |
1 Einleitung | 13 |
2 Nationalstaatliche Herkunft, Ethnizität und ethnische Differenzierung | 16 |
3 „Ethnische“ Gruppen im Schul- und Ausbildungssystem | 19 |
4 „Ethnische Differenzierungslinien“ in national und international vergleichenden Studien | 20 |
5 Zur Relevanz „ethnischer“ Unterscheidungen in der Analyse von Ausbildungsbeteiligung | 30 |
Literatur | 32 |
Aktueller Stand, Zugang und Hemmnisse zu Bildung und Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund | 35 |
1 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland | 35 |
2 Schulbildung ausländischer Kinder und Jugendlicher | 38 |
2.1 Schulbesuch und -abschlüsse | 38 |
2.2 Einflussfaktoren auf den Schulerfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund | 42 |
3 Berufliche Ausbildung | 43 |
3.1 Aspiration und Suchstrategien zur beruflichen Ausbildung4 | 43 |
3.2 Übergänge von der schulischen in die berufliche Ausbildung | 45 |
3.3 Angestrebte und realisierte Ausbildungswege | 49 |
3.4 Duale Berufsausbildung | 55 |
4 Studium | 60 |
5 Fazit | 66 |
Literatur | 68 |
An der Bildungsmotivation liegt es nicht:Hohe Bildungsorientierung junger Frauen undMänner mit Migrationshintergrund auch amÜbergang Schule – Ausbildung | 70 |
1 Einleitung | 70 |
2 Berufsfindung als lebenslanger Prozess | 71 |
3 Ausbildung und Beruf – integraler Bestandteil des Lebensentwurfs junger Frauen und Männer mit Migrationshintergrund | 72 |
4 Bildungsziele und Engagement am Übergang Schule – Ausbildung | 73 |
5 Hohe Bildungsmotivation in Familien mit Migrationshintergrund | 76 |
6 Hohe Bildungsorientierung auch bei ungünstiger sozialer Herkunft | 77 |
7 Barrieren beim Zugang zu Ausbildung und berufliche(Um)Orientierungen: Berufsfindungsprozesse, Fremd- undSelbstselektion im Übergang Schule – Ausbildung | 79 |
...Barrieren beim Zugang zu beruflicher Ausbildung | 79 |
... Fremd- und Selbstselektion | 81 |
8 Diskussion und Ausblick | 82 |
Literatur | 83 |
Bildungsübergänge und Bildungserfolg in der beruflichenAusbildung: Für junge Frauen mit Migrationshintergrundschwieriger als für junge Männer? | 88 |
1 Einleitung | 88 |
2 Junge Frauen mit Migrationshintergrund und der Übergang Schule – Ausbildung | 89 |
3 Bildungsorientierungen und Übergangsprozesse Schule – berufliche Ausbildung | 93 |
4 Bildungsübergänge in berufliche Ausbildung | 95 |
5 Bildungserfolg in der beruflichen Ausbildung | 98 |
6 Diskussion der Ergebnisse | 100 |
7 Ausblick | 102 |
Jedem ausbildungsinteressierten Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag | 103 |
Übergangsprozesse kontinuierlich begleiten bis übe, die 2. SchweUe hinaus | 103 |
BetriebUche Rekrutierung heute und morgen | 104 |
Betriebliche Rekrutierungsverfahren transparent gestalten | 105 |
Was wollen junge Frauen und Männer - was brauchen Betriebe? Potenzialeder Vielfalt in Ausbildung und Beruf nutzen | 105 |
Ausbüdungsbedingungen verbessem - Ausbüdungserfolg steigern | 106 |
Eine ,zweite' Chance für Jede/Jeden - Niemand ohne Abschluss einerBerujsquaJijizierung | 107 |
Literatur | 107 |
Integrationsklima in der Einwanderungsgesellschaftstabil: gute Voraussetzung fürintegrationspraktische Herausforderungen1 | 112 |
1 Verantwortung für Integration: Zuwanderer setzen mehr Vertrauen in den Staat | 114 |
2 Interesse an Integration: Angehörige der Mehrheitsbevölkerung unterstellen Zuwanderern häufiger Desinteresse | 115 |
3 Erwartungen an einander: Chancen eröffnen und diese nutzen | 117 |
4 Das Integrationsklima: der Versuch, die gesellschaftliche Stimmung zu messen | 121 |
5 Weitere Klimaindikatoren: auch Zusammenleben am Wohnort und Wohlfühlen positiv beurteilt | 126 |
6 Der Wehrmutstropfen: Benachteiligungen in unterschiedlichen Lebensbereichen | 130 |
7 Mediendemokratien: die Rolle der Medien | 131 |
8 Was tut der Staat? Bewertung der Integrationspolitik und Erwartungen an sie | 133 |
9 Fazit: stabiler Optimismus mit punktuellen Eintrübungen | 136 |
Literatur | 136 |
Teil II:Praktische Erfahrungen derAusbildungsförderung von Jugendlichen mitMigrationshintergrund | 138 |
„Jetzt weiß ich: unsere Stärken werden gebraucht!“ –Der Einfluss der ethnischen Herkunftsgruppe aufdie Einmündung von Jugendlichen in die dualeAusbildung | 139 |
1 Ausgangslage: Jugendliche mit Migrationshintergrund haben seltener Zugang zur betrieblichen Ausbildung | 139 |
2 Der Migrationshintergrund reduziert die Chancen auf eine Ausbildung | 140 |
3 Ethnische Herkunft entscheidet mit | 141 |
4 Such- und Bewerbungsaktivitäten nach Herkunftsgruppen | 143 |
5 Selektion von beiden Seiten | 146 |
6 Potenziale und Kompetenzen erkennen und fördern | 147 |
7 „Zeig‘ die Stärken, die du hast“ | 148 |
8 Erfahrungen mit dem KAUSA Jugendforum | 149 |
Literatur | 153 |
Ethnische Zielgruppenansprache wider Willen?Zur Rolle herkunftsgruppenspezifischer Projekte zurFörderung der Zukunftschancen von Jugendlichenmit Migrationshintergrund | 155 |
1 Einleitung | 155 |
2 Zielgruppenorientierte Projektarbeit als Instrument der Existenzsicherung von sozialen Organisationen | 156 |
3 Für und Wider ethnischer Zielgruppenprojekte vonmehrheitsgesellschaftlichen und eigenethnischen Organisationenim Ausbildungsmarkt | 157 |
3.1 Ausgangslage: Demographischer Wandel und ungenutzte Potenziale bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund | 157 |
3.2 Migrationsbedingte Teilhabehemmnisse | 161 |
3.3 Herkunftsgruppenspezifische Förderung oder Assimilation in allgemeine Förderangebote? | 162 |
3.4 Die Rolle der eigenethnischen Organisationen | 163 |
4 Bedingungen der ethnischen Zielgruppenorientierung als Instrument der Projektarbeit im Ausbildungsmarkt | 167 |
5 Fazit und Ausblick | 169 |
Literatur | 171 |
Förderung der Berufswahl und Ausbildung für Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund | 173 |
1 Einleitung | 173 |
2 Leistungen und Erfolgsfaktoren des Projekts | 175 |
2.1 Direkter Kontakt zu Ausbildungsbetrieben | 175 |
2.2 Unterstützung der Jugendlichen und systematische Einbindung der Eltern | 176 |
2.3 Kompetenzentwicklung der Jugendlichen | 178 |
2.4 Vertrauensvolle Zusammenarbeit | 178 |
2.5 Interkulturelle Kompetenz der Beraterinnen und Berater | 179 |
2.6 Flexible Gestaltung der Angebote aus einer Hand | 179 |
2.6.1 Ort der Leistungserbringung und Zielgruppen | 180 |
2.6.2 Zeit und Umfang der Beratungen | 180 |
2.6.3 Beratungsgegenstand | 180 |
3 Fazit | 181 |
Literatur | 181 |
Lektion gelernt?! – Modelle für mehr Chancengleich-heit in Ausbildung und Arbeit in Ostwestfalen-Lippe | 182 |
1 Einleitung | 182 |
2 Das Netzwerk Lippe | 183 |
2.1 Kooperationsstrukturen | 184 |
2.2 Einige Grundinformationen zu OWL und Lippe | 185 |
3 Lektion 1: Ressourcenorientierung vs. Defizitorientierung – Entwicklung konkreter Ansätze | 187 |
3.1 Befragung von Teilnehmenden von Integrationskursen | 188 |
3.2 Micro-Assessmentcenter | 189 |
3.3 Befragung zu Wünschen von Migrantinnen und Migranten an Arbeitgeber | 191 |
3.4 Erfahrungen aus der Erstberatung im Rahmen der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse | 192 |
4 Lektion 2: Berücksichtigung und Stärkung des sozialen Umfelds bei gleichzeitiger individueller Unterstützung | 194 |
4.1 Migrantenorganisationen (MO) und Vernetzungen | 194 |
4.2 Mentorinnen und Mentoren | 195 |
4.3 Einsatzgebiete der Mentorinnen und Mentoren | 197 |
5 Lektion 3: Einbezug von Unternehmen – gute Beispiele und große Hürden | 198 |
5.1 Charta der Vielfalt | 199 |
5.2 Jobbörse International | 200 |
5.3 Veranstaltungen | 200 |
5.4 „Rote Karte für Intoleranz“ | 201 |
5.5 Kompetenzwerkstatt Vielfalt und Ausbildung | 202 |
6 Schluss | 202 |
Literatur | 203 |
Vorbild Österreich? Bedarfsgerechte Gestaltung beruflicher Bildung für Migrantinnen und Migranten | 205 |
1 Zuwanderung in Österreich | 205 |
1.1 Struktur der Gesellschaft | 205 |
1.2 Zuwanderung in der jüngeren Geschichte | 206 |
1.2.1 Die Gastarbeit | 206 |
1.2.2 Die Flüchtlinge aus dem Osten | 208 |
1.2.3 Das Erbe der Gastarbeit | 208 |
2 Zuwanderungspolitik in Österreich | 209 |
2.1 Versuch einer Trendwende | 209 |
2.2 Die Flüchtlingspolitik Österreichs | 210 |
3 Problemzonen und Handlungsfelder | 211 |
3.1 Schulische Bildungssysteme | 211 |
3.2 Beteiligung von Mädchen/jungen Frauen aus traditionellen Familien am Erwerbsleben | 212 |
3.3 NEETs1 – Jugendliche, die zwischen den Welten verschwinden | 214 |
4 Lösungsansätze in Österreich | 214 |
4.1 Sozialpartnerschaft als Politikgrundsatz | 214 |
4.2 Modell Österreich – Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit2 | 215 |
4.2.1 Überbetriebliche Lehrausbildung, Jugendbildungssicherungsgesetz,integrative Berufsausbildung | 215 |
4.2.2 Ausbildungsgarantie | 216 |
4.2.3 Jugendchoaching | 217 |
4.3 Initiative Erwachsenenbildung – zweiter Bildungsweg als zentrales Modell | 218 |
4.3.1 Programmgrundlagen | 219 |
4.3.2 Programmumsetzung: Kompetenzorientiertes Curriculum | 222 |
4.3.3 Richtiger Ansatz – suboptimaler Kompromiss | 223 |
4.4 Relevanz für migrantische Zielgruppen | 224 |
5 Schlussfolgerungen | 225 |
Literatur | 226 |
Die Autorinnen und Autoren | 227 |