Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Potsdam, Veranstaltung: Aggressionsprävention im Schulalltag, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Diese Ausbrüche von Rowdytum sind nun wirklich keine Kleinigkeit mehr, und sie werden stets häufiger und nicht etwa seltener ... und so scheint der Sinn für Sicherheit und Ordnung, ohne den eine Gesellschaft wie die unsere nicht leben und gedeihen kann, uns mit seinem beginnenden Niedergang zu bedrohen.' M. Arnold: Culture and Anarchy, 1869 Ansichten wie diese finden sich in vielen Medien, wenn es um die Themen Jugendkriminalität, Gewalt unter Jugendlichen und dabei im Besonderen um Gewalt an Schulen geht. Umso mehr zeigen die 135 Jahre, seit Matthew Arnold dieser Überzeugung in einem seiner gesellschaftskritischen Werke Ausdruck verlieh, dass es sich bei dieser Problematik keinesfalls um ein Phänomen der heutigen Zeit handelt. Allerdings ist in den letzten Jahren ein deutlich steigendes Interesse für Gewalt an Schulen in den Medien spürbar. Nachdem Schüler in den USA mit Anschlägen auf Mitschüler und Lehrer4 die Öffentlichkeit schockierten, kann spätestens seit dem 26. April 2002 - an dem ein Schüler während eines Amoklaufes am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Schüler und Lehrer tötete - niemand mehr die Augen davor verschließen, dass es auch in Deutschland zu extremen Ausprägungen von Gewalt an Schulen kommt. Auch wenn der einheitliche Tenor der derzeitigen Forschungsergebnisse besagt, dass keine bzw. nur eine geringe Erhöhung der Schülergewalt zu verzeichnen ist, wurde erst durch die Berichterstattung ein Umfeld geschaffen, in dem sich Staat, wissenschaftliche Einrichtungen, Schulen und Öffentlichkeit intensiv mit der Gewaltproblematik auseinandersetzen . Seit 1994 ist die Landeskommission Berlin gegen Gewalt u.a. für die Entwicklung von Maßnahmen zur Gewalt- und Kriminalprävention, die Unterstützung kommunaler Prävention und die Herausgabe von Dokumentationen und Arbeitsmaterialien zuständig. Die vorliegende Arbeit wird sich auf drei Ebenen mit der Gewaltproblematik auseinandersetzen: dabei sollen die theoretischen Betrachtungen umreißen, was unter Gewalt verstanden wird, wichtige Begriffe einführen, Ursachen benennen und einen Überblick über den Forschungsstand geben. Um festzustellen, ob man tatsächlich von einem Problem sprechen kann, werden exemplarisch Studien und Statistiken des Landes Berlin ausgewertet. Schließlich behandelt der letzte Abschnitt ausgewählte Präventionsmaßnahmen, um aufzuzeigen was unternommen wird, um Gewalt bereits im Vorfeld bzw. beim ersten Auftreten sinnvoll entgegenzuwirken.
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