Zum Problem der 'Lernübertragung': Erkenntnisse der Transferforschung unseres Jahrhunderts und ihr theoretischer Nutzen, aufgezeigt am Beispiel der sog. 'Schlüsselqualifikationen'
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl fuer Wirtschaftspaedagogik), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Innovationsdynamik der Technologieentwicklung und Reorganisation von Unternehmensstrukturen und -abläufen führt zu permanenten Veränderungen beruflicher Qualifikationsanforderungen und damit zu Schwierigkeiten bei der Prognostizierbarkeit von Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarfen.' Deshalb kommt den fachübergreifenden Kompetenzen eine enorme Bedeutung zu. Engagement, Flexibilität und Kreativität sind die in Stellenanzeigen geforderten Eigenschaften. Es reicht heute nicht mehr aus für eine eng umgrenzte Klasse von Spezialaufgaben qualifiziert zu sein, Mitarbeiter müssen in der Lage sein, den Wandel von Anforderungen infolge neuer oder geänderter Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Die Wirtschaft fordert die Fähigkeit, sich schnell auf veränderte Bedingungen einzustellen und neuen Anforderungen offen und selbstsicher entgegenzutreten. In diesem Zusammenhang ist der Begriff der Schlüsselqualifikationen entstanden. Durch die Ausstattung mit einem universalen Schlüssel sollen im Arbeitsmarkt der Gegenwart und Zukunft möglichst viele Türen geöffnet werden und der Einzelne befähigt werden, berufliche, gesellschaftliche wie auch individuelle Probleme selbständig zu lösen. Die Vorstellung eines Universalschlüssels, der wie ein Dietrich in jedes Schloss passt, also die Vorstellung davon, dass sich allgemeine Fähigkeiten erlernen lassen, die sich unabhängig von der Spezifität der konkreten Anforderungssituation anwenden lassen, wird wohl jedem zusagen. Die Frage ist jedoch nicht, ob es wünschenswert sein könnte, allgemeine Fähigkeiten zu fördern, sondern in welchem Ausmaß das möglich ist. Es stellt sich das Problem der Lernübertragung und die Frage ob es eine allgemeine Transferfähigkeit, die in spezifischen Kontexten flexibel eingesetzt werden kann, überhaupt gibt. Um dieser Frage nachzugehen werden die Erkenntnisse der Transferforschung unseres Jahrhunderts herangezogen. Es soll in dieser Arbeit herausgefunden werden, welche Bedingungen an einen erfolgreichen Transfer gestellt werden und inwiefern die Erkenntnisse der Transferforschung dazu beitragen können, den Lernenden jene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die in unserer heutigen Zeit einen beruflichen und persönlichen Erfolg ermöglichen.
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