Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: In beiden Fächern eine 1,0, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Paderborn (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Psychologie / Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuwanderung, begrenzter Zuzug ausländischer Bürger, multikulturelle Gesellschaft, Migration, Integration, doppelte Staatsbürgerschaft, usw. sind zurzeit Schlagwörter, die im Zusammenhang mit Migration Medien und Politik beherrschen. Menschen aus anderen Ländern haben aus diversen Gründen immer schon in Deutschland gelebt. Mit den so genannten 'Gastarbeitern' kam es in den fünfziger Jahren, wirtschaftlich bedingt, zu einem Zustrom von Arbeitsmigranten. Die Dauer des Aufenthaltes in Deutschland veranlasste die Menschen dazu, ihre Familien nachzuholen. Ebenso leben in Deutschland Flüchtlinge und Asylbewerber. Daher wird viel vom Wandel der Gesellschaft in eine multikulturelle Gesellschaft gesprochen. 'Sowohl die Befürworter als auch die Gegner der Idee der multikulturellen Gesellschaft gehen in ihren Argumenten ausdrücklich von der Annahme aus, daß die Menschen Träger der nationalen und kulturellen Identität sind' (vgl.: Han, zitiert Geißler / Esser, 2000, S.334). Was ist Identität? Was passiert mit der Identität des Einzelnen unter den Bedingungen der Migration? Diesen Fragen soll anhand der türkischen Zuwanderer als größte Gruppe der in Deutschland lebenden Migranten nachgegangen werden. Die kulturelle Sozialisation der türkischen Zuwanderer unterscheidet sich deutlich von den Lebensgewohnheiten in Deutschland. Dieser Unterschied zeigt sich besonders in der Stellung der türkischen Mädchen und Frauen. Wie gestalten sich Identität und Persönlichkeit der Frauen und Mädchen, die migrationsbedingt in dieses Land kommen? Wie entwickeln sich Identität und Persönlichkeit von türkischen Mädchen, die in Deutschland geboren werden? Nach der Darstellung der Sozialisationsbedingungen von türkischen Mädchen in der Türkei und in Deutschland wird beispielhaft die Lebensgeschichte einer jungen türkischen Frau geschildert. Im Anschluss daran werden je ein Erklärungsmodell zur Identitätsbildung aus Psychologie und Soziologie ausgeführt. Die Wahl ist auf die Theorien von Erikson und Krappmann gefallen, da diese beiden Ansätze einander ergänzen, wie im weiteren Verlauf noch ausführlicher erläutert werden wird. Anschließend wird versucht, die beiden geschilderten Identitätsansätze auf die Situation der türkischen Mädchen und Frauen allgemein und auf den dargestellten Fall im Besonderen zu beziehen. Zum Abschluss erfolgen Ausführungen über die Bedeutung des Themas für die soziale Arbeit.
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