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Zwischenergebniseliminierung nach Unternehmensgesetzbuch (UGB) und International Financial Reporting Standards (IFRS)

AutorAlexander Moßhammer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl50 Seiten
ISBN9783668017627
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Seminar mit Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der immer rasanter voranschreitenden Globalisierung steht der Bereich der Rechnungslegung bereits seit längerem vor dem Problem der internationalen Vergleichbarkeit von Einzel- und Konzernabschlüssen. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, und Schritt für Schritt die Vergleichbarkeit von Abschlüssen verschiedener Länder herzustellen, wurden vom International Accounting Standards Board (IASB) 2001 die sogenannten International Financial Reporting Standards (IFRS) entwickelt, nach welchen bestimmte Unternehmen ihre Einzel- bzw. Konzernabschlüsse aufstellen müssen. Da in Österreich gem. § 245a des Unternehmensgesetzbuches (UGB) die Anwendung der IFRS Konzernabschlüssen (KA) vorbehalten ist, und Mutterunternehmen (MU), welche keine Wertpapiere emittieren, ein Wahlrecht über die Anwendung der IFRS haben, stehen Konzerne regelmäßig vor der Entscheidung, ob sie ihren Abschluss nach dem UGB oder freiwillig nach den IFRS aufstellen sollen. Diese Bachelorarbeit setzt genau bei dieser Überlegung an und fokussiert sich dabei auf den Bereich der Zwischenergebniseliminierung (Zwerge.). Ziel dieser Arbeit soll sein, die Zwischenergebniseliminierung sowohl aus Sicht des UGB als auch der IFRS zu beleuchten und deren Bilanzierungsspielräume sowie weitere wesentliche Unterschiede hinsichtlich der Zwischenergebniseliminierung zwischen beiden Standards miteinander zu vergleichen. Der Leser soll dazu befähigt werden, selbst zu entscheiden, ob in einem bestimmten Fall eine freiwillige Aufstellung des Konzernabschlusses nach den IFRS oder nach dem UGB aufgrund der darin enthaltenen Wahlrechte und Pflichtregelungen sinnvoll erscheint. Um dieses Ziel zu erreichen, werden zunächst die gesetzlichen Regelungen des UGB und im Anschluss die Regelungen der IFRS dargestellt. Zu guter Letzt werden die wesentlichen Unterschiede und Bilanzierungsspielräume gegenübergestellt. Somit soll der Leser ein Verständnis über die beiden Arten der Zwischenergebniseliminierung entwickeln und am Ende selbst in der Lage sein zu entscheiden, ob in einer bestimmten Situation eine freiwillige Bilanzierung nach den IFRS aus Sicht der Zwischenergebniseliminierung sinnvoll wäre oder ob eine schlichte Bilanzierung gem. dem UGB zweckdienlicher hinsichtlich der eigenen bilanzpolitischen Ziele wäre.

Alexander Moßhammer, BSc MSc ist Universitätsassistent am Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Innsbruck. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.

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