Inhaltsangabe:Einleitung: Musik bietet Jugendlichen Bezugsmöglichkeiten, sowohl zu gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen, als auch zu ihrer direkten Umwelt. Sie gibt ihnen zu diesen weiterhin ein vielfältig genutztes Ausdrucksmittel an die Hand. Wie diese Möglichkeiten sich gestalten und wie Jugendliche sie nutzen, wird in der vorliegenden Untersuchung einer näheren Betrachtung unterzogen. Da eine Evaluation ihrer so gearteten lokalen Möglichkeiten in Oberhausen, soweit den involvierten Trägern und Vereinen bekannt ist, nicht stattgefunden hat, bietet sich ein interessantes Forschungsfeld. Zur besseren Verwertbarkeit dieser Arbeit wurde das Gewicht auf Jugendförderung gelegt. Sie hat einen weiteren Schwerpunkt auf den Alternativen gemeinsam bzw. öffentlich zu musizieren. In die Thematik führen die Inhalte von maßgeblichen Begriffen wie Jugendkultur, Popmusik oder Jugendförderung ein. Im weiteren Verlauf werden einige der historischen und gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge und ein Bild davon, welche Optionen sich Jugendlichen hinsichtlich Szenen oder durch Medien bieten, aufgezeigt. Sie geben Aufschluss über kulturelle Grundlagen von Jugend, Musik und Erziehung. Die Mediennutzung und der Musikgeschmack spiegelt die vorhandene Interessenlage wider, an der angesetzt werden soll. Die tonsprachlichen Ausdrucksvarianten, die sozialisierenden Effekte und die besonderen Vorzüge des Musizierens grenzen Spielräume für die folgende Analyse ab. Hörgewohnheiten und Identifikationsmuster beziehen sich seit Existenz der BRD stark auf den amerikanischen Markt. Eine Verdeutlichung der Rollen und Strategien der kommerziellen Medien trägt zu einer Erschließung der gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse bezüglich Musik und Identitätsbildung bei. Die sich daran anschließende lokale Untersuchung der räumlichen und informellen Infrastruktur zielt darauf ab, die Stärken, Lücken und Bedürfnisse in der Umsetzung der Jugendförderung Oberhausens zu erfassen. Sie bezieht ihre Informationen aus einer Befragung von 106 Jugendlichen zu Ausgehverhalten und Musikgeschmack. Interviews mit Experten aus der Jugend- und Kulturförderung und Beobachtungen bei jugendkulturellen Veranstaltungen tragen weitere Inhalte bei. Das Angebot der lokalen Medien (Internetpräsentationen, Zeitschriften, Flyer) sowie eine längere Mitgliedschaft und Mitarbeit des Verfassers dieser Arbeit in einem lokalen Verein zur Jugendkulturförderung (Druckluft) verschafften weiteren Zugang. Die [...]
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