Inhaltsangabe:Einleitung: Die Pflege im Bereich Pädiatrie ist relativ wenig erforscht. Fokus der wenigen wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich Neonatologie stellt meist die somatische Perspektive der Frühgeborenen bzw. psychologische Aspekte des Phänomens der Frühgeburt und dem daraus resultierenden mütterlichen Erleben in den Vordergrund. Studien zum Lebensalltag mit einem zu früh geborenen Kind und dessen multifaktorelle Auswirkungen sind kaum zu finden, wie die Literaturrecherche dieser Arbeit ergab. Allgemeiner formuliert ist die ‘Häusliche Kinderkrankenpflege’ noch weniger praktisch erforscht und theoretisch reflektiert als die Kinderkrankenpflege selbst. Die Notwendigkeit von klinischer Nachsorge und individueller Betreuung dieser Patientenklientel wird hauptsächlich unter gesundheitspolitischen Aspekten sowie der allgemeinen Kostenreduzierung diskutiert. Ansätze und Modelle der Nachsorge, die im deutschsprachigen Raum zunehmend implementiert werden, wie z.B. das Augsburger Nachsorgemodell ‘Bunter Kreis’, werden im Hinblick auf ihre Effektivität und Effizienz mehrfach evaluiert, wie die zahlreichen Studien der Augsburger Nachsorgeforschung belegen. Dabei werden allerdings standardisierte Verfahren zur Datenerhebung bevorzugt, was dazu führt, dass oft ein verzerrtes, unvollständiges Bild der Problemsituation entsteht. Daher befasst sich die vorliegende Arbeit in der Perspektive des elterlichen Erlebens mit förderlichen und belastenden Aspekten der häuslichen Versorgung ihrer Frühgeborenen. Die Betroffenen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Problemen eine eigene Gewichtung zu verleihen und ihren Unterstützungsbedarf selbst aufzuzeigen. Der Anlass dieser Arbeit ist eine Qualifizierung zum Diplompflegewirt (FH) auf Basis einer Diplomarbeit über den Familienalltag mit einem Frühgeborenen kurz nach der Krankenhausentlassung. Der durch die Forscherin gewählte thematische Bezug liegt in der jahrelangen Berufsausübung als Kinderkrankenschwester begründet und wird ergänzt aus den Erfahrungen des Pflegestudiums. Die theoretischen Vorkenntnisse der Autorin basieren auf der mehrjährigen Berufserfahrung als Kinderkrankenschwester, auf den Erfahrungen im Alltag als mehrfache Mutter und dem Erkenntnisgewinn aus einer umfangreichen Literaturrecherche. Einem systematischen Aufbau entsprechend gliedert sich die vorliegende Arbeitin mehrere Kapitel. Anfangs wird die hohe Relevanz des gewählten Themas aufgezeigt sowie die konkrete Fragestellung und [...]
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