Inhaltsangabe:Einleitung: „Da werden große Unternehmen im Handumdrehen gekauft und verkauft, als handelt es sich um Gebrauchtwagen“. Zwar stehen im Rahmen von Unternehmenskäufen und Unternehmensverkäufen regelmäßig die sog. „Big Deals“, wie etwa der Erwerb der HVB Group durch die italienische UniCredit im Vordergrund des breiten öffentlichen Interesses. Die Mehrzahl der Transaktionen spielt sich jedoch im Bereich der kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) ab. So geht eine neue Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM) davon aus, dass auch in den nächsten fünf Jahren bei rund 71.000 deutschen Unternehmen Jahr für Jahr die Nachfolgefrage zur Lösung ansteht. Nach Erkenntnissen des IfM sind von der Nachfolgefrage zunehmend kleinere Unternehmen betroffen. Das Institut geht davon aus, dass sich die Zahl der Unternehmen, die aufgrund mangelnder familieninterner Nachfolger entweder aufgegeben oder in den Verkauf gehen, deutlich erhöhen wird. So wird geschätzt, dass die jährlichen Betriebsstilllegungen von 5.000 (in den Jahren 2000 ff.) auf 5.900 (2005 ff.) steigen werden. Bei den in den Verkauf gelangenden Unternehmen geht man davon aus, dass ihr Anteil von 19,2 % aller Nachfolgefälle (2000 ff.) auf 21,1 % (2005 ff.) ansteigen wird. Damit stehen jährlich etwa 15.000 Unternehmen mit ca. 114.000 Beschäftigten zum Erwerb. Unternehmenskäufe und -verkäufe spielen somit in diesem volkswirtschaftlichen Segment eine wichtige Rolle, die in der öffentlichen Diskussion so gut wie nicht thematisiert wird. Bei der Veräußerung an einen Neu-Eigentümer ist das Unternehmen zu bewerten. Gang der Untersuchung: Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen werden, welche Besonderheiten der KMU bei der Bewertung relevant sind, und ob die derzeit gängigen Bewertungsverfahren zur Wertermittlung kleiner und mittlerer Unternehmen geeignet sind. Zu diesem Zweck werden in Kapitel 1 zunächst die KMU von Großunternehmen definitorisch abgegrenzt und die grundlegenden Fragen und Probleme der Unternehmensbewertung diskutiert. Kapitel 2 gibt sodann einen Überblick über die gängigen Unternehmensbewertungsverfahren, wobei zunächst zwischen klassischen und marktorientierten Bewertungsverfahren unterschieden wird. Zu den klassischen Verfahren werden im Rahmen dieser Arbeit die Substanzwertverfahren, Ertragswertverfahren, DCF-Verfahren und die Mischverfahren gezählt. Die Multiplikator-verfahren als marktorientierte Verfahren [...]
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