Inhaltsangabe:Einleitung: Technisierung, Globalisierung, Wettbewerb, Marktpositionierung - all dies sind populäre Schlagworte, welche regelmäßig durch die Medien geistern. In letzter Zeit treten sie vermehrt auf in Kombination mit ebenso eingängigen Begriffen wie ‘lebenslanges Lernen’, ‘Informationsgesellschaft’ und ‘abnehmende Halbwertzeit von Wissen’. Dadurch verschiebt sich der Fokus von umfassend technisierten Arbeitsabläufen zugunsten maximaler Effizienz, Effektivität und Wirtschaftlichkeit auf den Personalbereich mit entsprechenden Qualifikationsanforderungen. Auf den Punkt gebracht geht es darum, dass Unternehmen möglichst wirksam, strategisch und kostengünstig in die berufliche Eignung ihrer Mitarbeiter investieren müssen, wenn sie dauerhaft am Markt bestehen wollen. Betriebliche Bildung wird also zunehmend als Wertschöpfungsfaktor betrachtet. In diesem Zusammenhang taucht immer wieder der Begriff ‘Multiplikator’ auf. Bildungsinstitutionen werben entsprechend für ihre Angebote, z.B. ‘VDAB-Multiplikatorenschulung - Die Knotenlösung für Ihre Pflegedokumentation’, ‘Multiplikator PR – Unser Name ist unsere Mission’ oder ‘Programm für lebenslanges Lernen – Leonardo da Vinci Multiplikator für Oberbayern’. Es stellt sich die Frage, was in diesem Zusammenhang denn nun konkret unter einem Multiplikator zu verstehen ist, dessen ursprüngliche Bedeutung aus der Mathematik stammt als ‘eine Zahl, mit der eine vorgegebene Zahl multipliziert wird’. In einer weiteren Definition nach Duden bezieht sich der Begriff in der Bildungssprache auf eine ‘Person, Einrichtung, die Wissen oder Information weitergibt und zu deren Verbreitung, Vervielfältigung beiträgt’. In dieser Bedeutung findet der Terminus zumeist Verwendung in der Werbung, aber auch in sozialen und politischen Projekten. Dort spielen Multiplikatoren häufig eine zentrale Rolle zur Erreichung der gesteckten Ziele, welche gemeinhin darin bestehen, möglichst flächendeckend gesellschaftlich unerwünschte Strömungen zu unterbinden - z.B. Rassismus - oder bestimmte Verhaltensweisen zu fördern - z.B. die Verwendung von Kondomen zur HIV-Prävention. Geeignet für eine Tätigkeit als Multiplikator scheinen Personenkreise zu sein, welche über ausgeprägte Beziehungen zu den jeweiligen Zielgruppen verfügen. Dafür kommen im Regelfall entweder Personen mit pädagogischem oder sozialpädagogischem Hintergrund in Frage, welche mit der jeweiligen Zielgruppe regelmäßig in Interaktion treten, oder aber Zugehörige der [...]
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