Inhaltsangabe:Einleitung: Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe Elternschaft und Familie Kennzeichen eines ‘normalen’ Lebenslaufes zu sein. Auf Grund der demographischen Entwicklung in Deutschland ist es sogar erwünscht Nachkommen zu zeugen, die dann die Fortführung des Generationsvertrages gewährleisten. In Verbindung mit geistiger Behinderung scheinen Elternschaft und Familie jedoch das Gegenteil zu sein: unerwünscht, paradox. Von einer solchen Sichtweise konnte ich mich während meines Fremdpraktikums im JA (Jugendamt) selbst überzeugen. Meine Beobachtungen und Erfahrungen mündeten schließlich in der Frage, was Eltern mit geistiger Behinderung sowie deren Kinder offenkundig zu schwierigen Fällen werden lässt. Wertvolle Anregungen hierzu fand ich unter anderem in dem überaus instruktiven Buch von S. Ader ‘Was leitet den Blick? Wahrnehmung, Deutung und Intervention in der Jugendhilfe’. Die vorliegende Bachelorarbeit greift einige Kerngedanken, Untersuchungsergebnisse sowie Untersuchungsmethoden auf und konkretisiert diese im Hinblick auf die Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die zentrale Fragestellung lautet: Was lässt Eltern mit geistiger Behinderung sowie deren Kinder zu schwierigen Fällen werden, welche Risikofaktoren haben Anteil an diesen Fallverläufen und welche Konflikte und Herausforderungen ergeben sich für die Soziale Arbeit. Um diese komplexe Fragestellung beantworten zu können, widmet sich das zweite Kapitel zunächst der Diskussion um die Begriffe ‘geistige Behinderung’ und ‘Lernbehinderung’ sowie ‘elterliche Kompetenz’. Im Zentrum steht dabei das PSM (Parental Skills Model), vor dessen Hintergrund ausführlich die gängigen Mythen über Eltern mit geistiger Behinderung diskutiert werden. Anknüpfend an diese Ausführungen beschäftigt sich das darauffolgende Kapitel mit dem methodischen Zugang zum Einzelfall. Zunächst gibt das dritte Kapitel einen kurzen Einblick in die Forschungsmethode der Aktenanalyse. Im Anschluss werden die Kennzeichen schwieriger Fallverläufe in Form von Risikofaktoren im Hilfe- und Klientensystem beleuchtet. Diese Ausführungen bilden die Grundlage für das vierte Kapitel, in welchem mittels Analyse der Jugendhilfeakten herausgestellt werden soll, wie aus Familie Schulz ein schwieriger Fall wurde. Dabei wird zunächst ein Überblick über den Hilfeverlauf gegeben. Daran anknüpfend wird die Lebens- und Hilfegeschichte der Familie Schulz erörtert, anhand derer nachvollzogen werden soll, welche [...]
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
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Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
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Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
Lesen Sie aktuelle Reportagen und Hintergrundberichte über das weltweite Engagement von Christinnen und Christen. Erhalten Sie kompakte Informationen zu den Themen Mission, Kirchen und Christen in ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...