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Eigentum bei John Locke

AutorIrene Gebauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638412742
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ' Denn da der überaus starke Trieb, sein Leben und Dasein zu erhalten, ihm von Gott selbst als ein Prinzip des Handelns eingepflanzt worden war, konnte ihn die Vernunft, als die Stimme Gottes in ihm, nur lehren und überzeugen, dass er in der Befolgung dieser natürlichen Neigung sein Dasein zu erhalten hatte, den Willen seines Schöpfers erfüllte und deshalb ein Recht hatte, sich jene Geschöpfe nutzbar zu machen, von denen er auf Grund seiner Vernunft und seiner Sinne erkennen konnte, dass sie für seine Zwecke geeignet waren. Deshalb war das Eigentum des Menschen an den Geschöpfen aus seinem Recht begründet, von jenen Dingen Gebrauch zu machen, die für sein Dasein notwendig oder nützlich waren.' Diese Beschreibung des Selbsterhaltungsprinzips, das bei John Locke das Eigentumsrecht begründet, hat als einziges angeborenes Recht unter den Regeln des natürlichen Gesetzes eine Sonderstellung inne und bildet damit die theoretische Basis seiner Eigentumstheorie. Während alle anderen 'Normen durch die Arbeit der Sinne und des Verstandes konstruiert werden müssen, ist es immer evident und wirksam und kann im Gegensatz zu den anderen Prinzipien nie verdunkelt werden'. Doch wie wird das Eigentum im einzelnen begründet und wie viel darf ein einzelner Menschen überhaupt besitzen, ohne anderen Schaden zuzufügen? Existiert so etwas wie ein Maßstab oder eine Regel nach der das Maß des Eigentums bemessen wird?

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