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Internationalisierung der Rechnungslegung

Darstellung der historischen Entwicklung sowie des aktuellen Satus Quo vor dem Hintergrund der (teilweise) verpflichtenden Anwendungen der IFRS-Normen

AutorJoachim Simon
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl195 Seiten
ISBN9783832486198
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis68,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wächst die Welt zusammen. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten und die verbesserten Verkehrswege verbinden die einzelnen Länder und Märkte immer mehr. Hinzu kommen der Wegfall der Handelsgrenzen und der Abbau von Zöllen und Importbeschränkungen. In den letzten Jahren bekam der Begriff des „Global Player“ dadurch eine immer größere Bedeutung. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die auf den wichtigsten Wirtschaftsplätzen der Welt – Nordamerika, Europa und Asien – präsent sind. Zu diesen Unternehmen gehören z. B. die deutschen Autokonzerne DaimlerChrysler und VW sowie Coca- Cola. Diese Unternehmen zeigen eindrucksvoll das Zusammenwachsen der Weltwirtschaft (Globalisierung). Charakteristisch für diese Unternehmen ist die Verlagerung ihrer Aktivitäten in alle drei Wirtschaftsräume, um die sich bietenden Vorteile zu nutzen. Durch die Produktionsverlagerung können Kosten im Bereich des Personals auf Grund der unterschiedlichen Lohnsituationen eingespart werden. Aber auch das Wechselkursrisiko kann verringert werden, da die Produkte für den entsprechenden Markt vor Ort produziert werden können. Von der Internationalisierung sind aber nicht nur die Produktion und der Absatz betroffen, sondern auch die Finanzierung. Die Geldgeschäfte haben ständig zugenommen, da die Investoren dort ihr Kapital investieren, wo sie sich hohe Renditen versprechen. Zudem können die Investoren durch Diversifikation des Portfolios ihr Risiko minimieren. Daher hat sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere im letzten, auch die Rechnungslegungswelt grundlegend geändert. Als Folge der Globalisierung der Kapitalmärkte sahen sich deutsche Unternehmen zusehend mit dem Problem der Kapitalbeschaffung auf ausländischen Kapitalmärkten konfrontiert, da das grenzüberschreitende Agieren der Unternehmen zu einem raschen Anstieg ihres Kapitalbedarfs führte. Das benötigte Kapital konnte aber auf dem heimischen Kapitalmarkt nicht mehr aufgenommen werden. Daher wird versucht, das benötigte Kapital durch Ausgabe von Aktien an internationalen Kapitalmärkten aufzunehmen. Um in dem internationalen Wettbewerb um Kapital bestehen zu können, ist eine Rechnungslegung erforderlich, die den Bedürfnissen der ausländischen Investoren genügt. Für einen potentiellen Investor ist die Ertragskraft der Unternehmen von besonderer Bedeutung. Damit er die beste Anlage findet, muss der Investor die dafür benötigten Informationen von den [...]

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