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Bilanzierung von Beteiligungen nach HGB und IFRS

AutorUlrich Wörner
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783836625548
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der immer weiter zunehmenden Globalisierung der Kapitalmärkte ist eine Vereinheitlichung der Rechnungslegungsgrundsätze unabdingbar. Aus diesem Grunde wurden die International Financial Reporting Standards, kurz IFRS, geschaffen. Diese tragen den Forderungen nach einer Vereinheitlichung Rechnung und spielen somit neben den jeweiligen Richtlinien der einzelnen Länder – in Deutschland das HGB – eine immer bedeutendere Rolle. So müssen seit 2005, beziehungsweise spätestens seit 2007, alle kapitalmarktorientierten Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union ihren Konzernabschluss nach den Regeln der IFRS erstellen. Jedoch werden in vielen Unternehmen IFRS-Abschlüsse inzwischen auch freiwillig angefertigt, um die Bedürfnisse und Erwartungen von Kreditinstituten, Investoren, Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern besser befriedigen zu können. Vor allem für Partner aus dem Ausland dürfte die zusätzliche Erstellung eines IFRS-Abschlusses neben der einheimischen Rechnungslegung interessant und wichtig sein, da diese mit den Regelungen ‘vor Ort’ meist nicht intensiv vertraut sind und somit die Lesbarkeit deutlich erleichtert wird. Als Einführung in die International Financial Reporting Standards wird in diesem Abschnitt nun zunächst einmal in Kürze die Entwicklung der International Accounting Standards (IAS) bzw. IFRS von der Gründung des International Accounting Standards Committee (IASC) am 29. Juni 1973 bis zum jetzigen Stand geschildert. Die Gründungsmitglieder, welche aus 10 Ländern kamen, legten als Ziele die Harmonisierung von Rechnungslegungsnormen und die Formulierung und Veröffentlichung von Rechnungslegungsgrundsätzen fest. Das Board des IASC erließ bis zum Jahre 2001 die International Accounting Standards, Interpretationen zu den IAS durch das Standing Interpretations Committee (SIC) sowie ein theoretisches Rahmenkonzept (Framework). Die IAS waren für das gesamte Normensystem namengebend. Im Zuge einer Reorganisation erfolgte 2001 die Umbennenung des Boards in International Accounting Standards Board (IASB). Im Zuge dessen wurde beschlossen, die künftigen Standards und somit auch das gesamte Normensystem als International Financial Reporting Standards zu bezeichnen. Auch das SIC erfuhr eine Umbennenung in International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC). Die bisherigen IAS, SIC und das Framework bleiben aber weiterhin gültig. Neben den Zielen der Harmonisierung von [...]

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