Inhaltsangabe:Einleitung: Als „Prager Frühling“ bezeichnet man den tschechoslowakischen Versuch vom Frühjahr 1968, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ durchzusetzen. Es war der Versuch einer umfassenden friedlichen Systemreform, eines kommunistischen Regimes sowjetischen Typs. Ziel war eine Staats- und Gesellschaftsordnung, die sich vom sowjetischen Modell des Sozialismus befreit hat und eine Synthese von Sozialismus und Demokratie herbeiführt. Die Reformbewegung wurde getragen von leitenden Parteifunktionären der KPC (Kommunistische Partei der Tschechoslowakei) und einer Schicht von Intellektuellen. Mit der Aufhebung der Zensur im März 1968 wurde die breite Öffentlichkeit informiert und für die Ziele der Reformer, die vor allem politische, gesellschaftliche und ökonomische Umstrukturierungen und Neuordnungen forderten, gewonnen. Die Sowjetunion, vornehmlich die KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion), sah in der tschechoslowakischen Entwicklung eine Gefahr für den Marxismus-Leninismus und für das Bündnis der sozialistischen Länder unter ihrer Führung. Die Reformer stellten die Führungsautorität der KPdSU ideologisch und politisch in Frage, der Sozialismus als Gesellschaftsalternative sollte nicht mehr russisch oder sowjetisch definiert werden, sondern europäische Leseart bekommen. Die unüberbrückbaren Gegensätze in den Ansichten der Tschechoslowakei und der Sowjetunion und den Bruderparteien mussten eine gewaltsame Lösung finden, da beide Seiten aufgrund der jeweiligen Verstrickungen in ihren Denkmuster und Prinzipien verbal nicht mehr zueinander finden konnten. In der revolutionären Theorie und Praxis des Kommunismus wurde die Verteidigung des Sozialismus immer als höchste Pflicht der „Arbeiterklasse“ und ihrer Partei anzusehen. Dementsprechend ordnete sich der Stellenwert der Armee als spezifisches militärisches Instrument des sozialistischen Staates ein. Die Funktion der Streitkräfte bestand in erster Linie zum Schutz gegen eine Aggression von außen und in der Sicherung innerer friedlicher Aufbau- und Entwicklungsbedingungen. Die früheren Militärs der Sowjetarmee und –flotte genossen nicht zuletzt aufgrund ihrer Verdienste im 2. Weltkrieg großen Einfluss in entscheidenden Bereichen der sowjetischen Gesellschaft. Ihre Geltung war nach dem Kriege weiter gestiegen, da sie einen bedeutenden Beitrag zum Aufstieg der UDSSR in den Rang einer atomaren Weltmacht geleistet hatten. In diesem Sinne, geprägt von einer grundsätzlich [...]
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
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Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
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Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...