Kritische Betrachtung der Einführung des Profilfachs Wirtschaft an niedersächsischen Realschulen und die praktische Umsetzung des Kerncurriculums in Form eines schuleigenen Arbeitsplans
Inhaltsangabe:Einleitung: Im September 2010 beschloss die Kultusministerkonferenz endgültig die Einführung des Profilfachs Wirtschaft an Realschulen in Niedersachsen, als Vertiefung des schon bestehenden Wirtschaftsunterrichts. An Schulen soll nun verstärkt das umgesetzt werden, was schon in frühester Geschichte gefordert aber nie hinreichend durchgesetzt wurde – die verstärkte Vermittlung von Gebrauchswissen und Berufsorientierung im lebenspraktischen Unterricht für die direkte Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Erste Versuche gab es längst, doch waren diese stets begleitet von Kontroversen. Ist die verstärkte Konzentration auf ökonomische Unterrichtsinhalte längst überfällig oder grundsätzlich abzulehnen? Ein Balanceakt in einer sich stetig ändernden Welt und die Frage, die am Ende steht: Was soll in Schulen nun gelehrt werden? Die derzeitig brisante Arbeitsmarktlage infolge des demografische Wandels ist nicht mehr zu übersehen und eine Reaktion hierauf unerlässlich. Der sich ausbreitende, massive Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt stieß dann letztendlich die Durchsetzung dieser Maßnahme an. Unternehmen als Fürsprecher erhoffen sich bessere Anwerbungs- und Ausbildungsmöglichkeiten durch den nun engeren Kontakt zu Schulen. Mittlerweile eine fast unerlässliche Rekrutierungsmöglichkeit? Kann hierdurch ein hinreichender und nachhaltiger Hebel gesetzt werden, um mehr Schulabsolventen schneller und qualifizierter in die richtigen weiteren Bildungsgänge zu entsenden und damit die Arbeitsmarktlage zu verbessern und zu stabilisieren? Nicht jeder Beteiligte glaubt an die ‘Win-Win-Situation’ für alle, die diese Maßnahme bringen soll. Die Wirkungskette fängt im Kleinen bei der Beschulung der Schüler an, wirkt sich dann auf Unternehmerebene und letztendlich im gesamten Staat aus. Doch wie ist der Ablauf der neuen Beschulung genau und welche positiven und negativen Auswirkungen kann diese haben? Wurde das System gut durchdacht und wie verträgt es sich mit dem schon bestehenden Wirtschaftunterricht? Was hat sich gemessen am bisherigen Unterricht geändert und viel wichtiger: wie verträgt sich die angestrebte Verzahnung mit den Vermittlungsinhalten weiterführender Schulen? Können die gesetzten Ziele erreicht werden? In dieser Arbeit wird die Profileinführung kritisch betrachtet und im Weiteren die Frage angestoßen, wie ein konkreter Arbeitsplan nach dem neuen Modell aussehen könnte. Ist dies tatsächlich ein neues Modell oder lediglich die Umsetzung [...]
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