Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn Frankreich, Deutschland und weitere Beitrittsländer ihre wirtschaftliche Grundproduktion zusammenlegen und eine Hohe Behörde einsetzen, wird dieser Plan die ersten konkreten Grundlagen für eine europäische Föderation schaffen, die zur Erhaltung des Friedens notwendig ist', so der französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai 1950. Die daraufhin am 18.04.1951 gebildete Montanunion in der sich Frankreich, die Benelux-Länder, Italien und Deutschland zusammenschlossen stellt die wohl erste europäische Gemeinschaft und den Aus-gangspunkt einer langen Entwicklung bis hin zu der Entstehung einer Währungs-union mit zwölf Teilnehmerstaaten dar.
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen der Wechselkursregimes in Europa die im Laufe dieser Evolution bestanden, beschreibt ihre Ausgestaltung und zeigt Gründe für die stetige Weiterentwicklung bis hin zu der Einrichtung des Europäischen Währungssystems (EWS) auf. In diesem Währungssystem existiert eine gemeinsame Währung unter Aufsicht einer, von staatlichen Interessen unabhängigen, Europäischen Zentralbank (EZB).
In Zeiten in denen der Frieden in Europa jedoch gesichert ist, wäre die Abgabe der Geldpolitischen Autonomie in einem Währungssystem ein so tiefgehender Eingriff in staatliche Interessen, dass wohl kaum eine Regierung, ausschließlich aus Gründen der politischen Integration, darauf eingehen würde. Zu wichtig ist ein flexibler Wechselkurs zur Stabilisierung des wirtschaftlichen Gleichgewichtes. Welche Theorien begründen also das Europäische Währungssystem und welche Merkmale kennzeichnen einen optimalen Währungsraum?
Mit der Zeit wurde eine Reihe von Ansätzen zur Bestimmung eines optimalen Währungsraums entwickelt von denen drei in der folgenden Arbeit vorgestellt werden. Diese traditionellen Theorien haben jedoch den Nachteil, dass sie lediglich Partialanalysen sind und sich nur mit einem Einflussfaktor beschäftigen. Die in Punkt vier vorgestellte, modernere Theorie dagegen rechnet Kosten und Nutzen einer Währungsunion gegeneinander auf und beseitigt diesen Schwachpunkt. Ab-schließend erfolgt, mit Hilfe dieser Kosten-Nutzen-Analyse, eine Einschätzung, ob mit den zwölf EWU-Ländern ein optimaler Währungsraum vorliegt.
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